Insgesamt ein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entwicklungsmöglichkeiten,
Rückhalt der Geschäftsführung,
Die Familie Pichlmayr habe ich stets als fair und freundlich kennenlernen dürfen.
Gute Zusammenarbeit mit der Zentrale in Eggenfelden
Regelmäßige Treffen und Austasuch auf Leitungsebene
Teilweise gute Vernenetung einzelner Häuser untereinander
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht finde ich nichts!
Verbesserungsvorschläge
Die Gehälter sollten angelehnt an übliche Tarifverträge (AVR, TVÖD) erhöht werden.
Teilweise mehr Ausstattung auf den Wohnbereichen (Kopierer, Fax). Gehaltsverzicht in Form von Kleiderpauschale für die Mitarbeiter sollte abgeschafft werden.
Arbeitsatmosphäre
Diese passt soweit. Regelmäßige Besuche durch die Geschäftsführung in den einzelnen Einrichtungen könnten häufiger sein. Fairer Umgang der Geschäftsstelle mit den Kollegen in den Einrichtungen.
Kommunikation
Mit der Verwaltung und Geschäftsführung hauptsächlich telefonisch und per Mail. Insgesamt finden regelmäßige Informationen an die Einrichtungen und deren Leitungen statt.
Kollegenzusammenhalt
Im Haus selbst sehr gut. Dies wird natürlich maßgeblich von den Leitungen selbst beeinflusst.
Work-Life-Balance
Als Leitung ist dies immer etwas schwieriger. Eine Erreichbarkeit auch außerhalb der Arbeitszeit legt man sich selbst auf. Es gab jedoch auch nie Ärger, wenn man einmal nicht direkt erreichbar ist. Das Privatleben wird auf jeden Fall respektiert.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann dies nur loben. Sowohl in der Einrichtung als auch der Kontakt zur Geschäftsführung war immer von Vertrauen, Wertschätzung und Respekt geprägt.
Interessante Aufgaben
Als Pflegedienstleitung waren die Aufgaben immer interessant und vielfältig.
Gleichberechtigung
Es werden keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Tadellos.
Arbeitsbedingungen
Drucker auf allen Wohnbereichen solle es schon geben. Ich finde es nicht gut, dass die Kollegen vom zweiten Stockwerk für jedes ausgedruckte Blatt Papier erst in den Kopierraum ins Erdgeschoss gehen müssen.
Allgemein sollten mehr Hilfsmittel (Toilettenstühle, Lagerungshilfen, größere Pflegewägen) und ausreichend Kissen und Bettdecken zur Verfügung gestellt werden. Dies war trotz Nachfrage und Anträge leider nicht der Fall.
Allgemein ist das Antragswesen für Neuanschaffungen sehr umständlich und teilweise frustrierend, weil diese häufig ohne nachvollziehbaren Grund abgelehnt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier sollte auf allen Ebenen von der Einrichtungsleitung bis zum Pflegehelfer nachgebessert werden. Der Arbeitsmarkt in der Pflege ist schon schwierig genug. Gegenüber anderen Trägern (Caritas, BRK, Diakonie, Münchenstift) sind die Gehälter mitunter deutlich schlechter. Auch die Berufserfahrung sollte bei Einstellungen mehr Anerkennung finden. Für Berufseinsteiger mögen die Gehälter passen, jedoch verdienen Berufserfahrene in anderen Einrichtungen deutlich mehr.
Geringer Zuschuss zur Altersvorsorge. Urlaub ist nach alter gestaffelt (26-28-30 Tage). Kein Zusatzurlaub für Nachtdienste. Keine Schichtzulagen.
Sehr gute Zeitzuschäge.
Image
Letztendlich ist dies von Haus zu Haus unterschiedlich und von der jeweiligen Leitung abhängig. In meinem ehemaligen Haus war das Image gut. Bei den Mitarbeitern herrschte größtenteils schon das Image vor, dass die Gehälter insgesamt nicht so gut sind. Auch viele Bewerber meldeten dies immer wieder zurück.
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten sind innerhalb des Unternehmens sehr gut. Junge Leitungskräfte werden unterstützt. Es gibt die Möglichkeit als Trainee zu beginnen. Innerhalb des Unternehmens gibt es viele Mitarbeiter, die innerhalb der Jahre immer weiter aufgestiegen sind. Gerade für junge motivierte Kräfte ist die Firma Pichlmayr ein sehr guter Arbeitgeber, weil man eben nicht wie anderswo davor zurückscheut, Leuten in jungen Jahren die Möglichkeit einer Leitungspositionen zu geben.
Der Arbeitgeber übernimmt auch die Kosten für Fort-und Weiterbildungen.