Gut für den Berufseinstieg, jedoch Defizite bei der Mitarbeiterführung und langfristigen Mitarbeiterbindung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kaffee & Wasser kostenlos
- für kurze Pausen steht ein firmeneigenen Kicker zur Verfügung
- iPhone als Geschäftstelefon, welches auch privat genutzt werden darf
- tolle Beraterkolleginnen und -kollegen, die einen kommunikativen und offenen Umgang pflegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- als Mitarbeiter keinen Einfluss auf die Zuordnung zu Projekten und die dort wahrgenommene Rolle
- fachliches Know-How muss selbst aufgebaut werden; faktisch findet kein Wissenstransfer statt (außer eigeninitiativ)
- keine regelmäßigen Mitarbeitergespräche
- seitens der Geschäftsführung wird höchste Flexibilität bei Geschäftsreisen erwartet
- teilweise zu hoher Auslastungsgrad des einzelnen Mitarbeiters (über 60 Stunden / Woche bei 8 paralellen Projekten)
- kein Coaching für neue Mitarbeiter
- Gehaltsverhandlungen i.d.R. zwecklos
- fehlende Führungsqualitäten der Geschäftsführung
- Projekte starten kurzfristig bei geringem Informationsstand zum Inhalt
- Projektlast ist unausgeglichen auf die Mitarbeiter verteilt
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern verbessern.
Die Mitarbeiter stärker in den Mittelpunkt stellen - ihre Bedürfnisse, Wünsche und Probleme begreifen und darauf eingehen.
Arbeitsatmosphäre
Fehlende Unterstützung und Lob durch die Geschäftsführung sorgt schnell für Unzufriedenheit.
Kommunikation
Horizontale Kommunikation gut. Vertikale Kommunikation mangelhaft.
Kollegenzusammenhalt
Abgesehen von der Geschäftsführung ein rundum tolles Team, dass den offenen, ehrlichen, kommunikativen und kollegialen Umgang schätzt.
Work-Life-Balance
Im Schnitt 60 Stunden / Woche. Lange Anreisen zu Kundenterminen - Zeit wird nicht als Arbeitszeit gewertet. Keine Überstundenregelung und Möglichkeit des Freizeitausgleichs. Hohe Erwartungen an Reisebereitschaft und kostenminimiertes Reisen seitens Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte gehen Problemsituationen aus dem Weg. Eskalationswege gibt es faktisch nicht. Mitarbeiter ist angehalten seine Probleme selbständig zu lösen. Vorgesetzte haben keine Vorbildfunktion. Keine Würdung oder Lob von Arbeitsleistung. Wenig bis kein Interesse an der Arbeit der Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Keine Mitbestimmung bei Zuordnung zu Projekten. Zu kleine Projekte. Monotone Projektarbeit mit sich wiederholenden Tätigkeiten.
Arbeitsbedingungen
Ein ruhiges Arbeiten ist möglich. Die Belange des Einzelnen werden berücksichtigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht marktgerecht. Notwendigkeit von Gehaltsanpassungen zur Mitarbeiterbindung wird nicht gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote werden von der Geschäftsführung festgelegt. Kein Budget für durch den Mitarbeiter gewünschte / initiierte Fortbildungsmaßnahmen.