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Hohe Fluktuation aufgrund toxischem Arbeitsumfeld.

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die enge Zusammenarbeit mit den beiden Museen. Schade finde ich, dass den Museen die schwierige Lage der Mitarbeiter bekannt ist aber nicht handeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das aufgrund der veralteten Strukturen sich nicht ändert.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation mit und gegenüber den Mitarbeitern müsste dringend verbessert werden. Ein wertschätzender Umgang würde positiv zum Betriebsklima beitragen und die Mitarbeiter motivieren länger zu bleiben. Insgesamt würde das die Effektivität steigern und die Verwaltungskosten vermindern, was mehr Geld für das Museum bedeuten würde.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist leider nicht gut. Das Betriebsklima ist ausbaufähig. Es herrscht kein wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern, Lob kommt vor, ist aber eher selten. Das verursacht wechselnde Mitarbeiter, sodass wenige mehr als 1 Jahr dort arbeitet. Viele gehen bereits nach wenigen Monaten und vor Beendigung der Probezeit. Die ehemaligen Mitarbeiter hinterlassen selten Übergaben.

Kommunikation

Die Kommunikation müsste dringend verbessert werden. Vorstand und Geschäftsleitung sprechen über einzelne Mitarbeiter hinter verschlossenen Türen. Dabei werden einzelne Personen abgewertet. Es gibt ein Team-Meeting, jedoch werden Absprachen dort nicht eingehalten. Gleiche Aufgaben werden mehrfach via Telefon an unterschiedliche Mitarbeiter verteilt und müssen sofort erledigt werden. Vorher priorisierte Aufgaben müssen dann liegen gelassen werden. Es wird Druck aufgebaut und teilweise im 10-Minuten-Takt nachgefragt, warum der Mitarbeiter noch nicht fertig sei.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist entsprechend des Umfeldes. Es wird seitens der Vorgesetzten wenig getan, um den Teamzusammenhalt zu stärken. Durch die hohe Fluktuation muss man sich häufig an neue Kollegen gewöhnen.

Work-Life-Balance

Es fallen durch die wöchentlichen Abendveranstaltungen viele Überstunden an, die nicht bezahlt oder ausgeglichen werden. Wenn man bis 23:00 Uhr auf einer Veranstaltung gearbeitet hat, wird seitens der Vorgesetzten erwartet, dass man am nächsten Tag um 9:00 Uhr im Büro erscheint. Auch am Tag der Veranstaltung darf man weder später ins Büro kommen oder sich um ein Abendessen kümmern. Mitarbeiter, die Reisen begleiten, sind bis zu einer Woche rund um die Uhr mit den Mitgliedern unterwegs. Die tatsächliche Arbeitszeit soll nicht erfasst werden, da man die Teilnahme an der Reise als Chance etwas zu Lernen verstehen soll.

Vorgesetztenverhalten

Aufgrund der Vereinsstruktur gibt es den geschäftsführenden Vorstand, der ehrenamtlich tätig ist, und die Geschäftsleitung, die allen den Mitarbeitern vorgesetzt sind. Diese besondere Struktur verursacht häufig Konflikte. Die Vorgesetzten sind zum größten Teil fachfremd und waren selbst nie berufstätig, dadurch fällt es ihnen schwer typische Arbeitsabläufe nachvollziehen, Ziele zu formulieren oder klare und nachvollziehbare Entscheidungen treffen zu können. Die Mitarbeiter werden in Entscheidungen nicht einbezogen und arbeiten auf Zuruf.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit bewegt sich nah an den Museumsaufgaben und ist interessant. Der Einfluss auf die Ausgestaltung des Aufgabengebietes ist leider gleich 0. Die Vorgesetzten üben durch Misstrauen eine enge Kontrolle und Druck aus. Durch Mikromanagement und rudimentäre PC-Kenntnisse der Vorgesetzten dauern Kleinigkeiten sehr lange.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind unflexibel. Es gibt keine Möglichkeit auf Homeoffice. Die Arbeitszeiten sind fest und werden im Fall einer Abendveranstaltung bis in die Nacht ausgedehnt. Die Technik ist veraltet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Büro wird sehr viel ausgedruckt, z.B. werden Texte auf Papier ausgedruckt und händisch korrigiert. Dann muss der korrigierte Text ein weiteres mal für die Kontrolle, ob die Korrektur eingearbeitet wurde, ausgedruckt werden. Nach den Dinnerveranstaltungen fällt viel Müll an und werden Deko- und Lebensmittel containerweise entsorgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltstruktur ist sehr unterschiedlich. Die Mitarbeiter verdienen nicht entsprechend ihren Qualifikationen. Der Dienstälteste hat das höchste Gehalt, trotz fehlenden akademischen Abschlusses und Fachfremde.

Image

Image und Realität stimmen überein.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Möglichkeiten Weiterbildungen zu besuchen. Auch Aufstiegschance gibt es keine. Viele Mitarbeiter hoffen auf einen Wechsel ins Museum. Das ist bis auf wenige Ausnahmen aussichtslos und kann sich auch nachteilig bei späteren Bewerbungen auswirken.

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