Keine Wertschätzung von den Vorgesetzten, respektloses Verhalten, Mikromanagement, kein Home Office möglich, schlechte Kommunikationswege, Digitalisierung kaum vorhanden (Korrekturen werden meist noch auf ausgedrucktem Papier weitergegeben), Vorgesetzte haben rudimentäre PC-Kenntnisse (häufig muss man „eine PDF öffnen“ oder „eine alte Mail nochmal finden“), eigenständiges Arbeiten wird nicht gefördert, Kontrolle und Misstrauen sehr präsent, Stress und Druck werden von oben weitergehen statt aufgefangen, wenig Dankbarkeit, kaum konstruktive Feedbackgespräche, Kreativität wird eingeschränkt
Die Kommunikation mit und gegenüber den Mitarbeitern müsste dringend verbessert werden. Ein wertschätzender Umgang würde positiv zum Betriebsklima beitragen und die Mitarbeiter motivieren länger zu bleiben. Insgesamt würde das die Effektivität steigern und die Verwaltungskosten vermindern, was mehr Geld für das Museum bedeuten würde.
Die Struktur der Führung muss sich im Sinne der Kulturförderung ändern. Ein autokratischer Vorstand, der über Leichen geht und keinerlei finanzielle oder anderweitige Nachteile für sein Verhalten erfährt, richtet eine ansonsten interessante und sinnvolle Organisation zugrunde. Das ist den meisten Beteiligten (Museumsmitarbeitern/Mitgliedern) bekannt, aber alle fürchten um die Konsequenzen. Und so wird weiter alle paar Monate Mitarbeiter-Wechseldich gespielt.
Qualifiziertes Führungspersonal, v.a. bei den Personalverantwortlichen. Einheitliche und faire Vergabe der Gehälter. Respektvoller und vertrauensvoller Umgang mit dem Team.
Mitarbeiter mehr einbeziehen und nicht Entscheidungen willkürlich über den Kopf aller treffen, selber Fortbildungen besuchen, (da Vorgesetzte weder Personalführung beherrschen, noch irgendwelche Kenntnisse der Fachbereiche besitzen), mehr Freiheiten und Flexibilität ermöglichen
Der am besten bewertete Faktor von PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne ist Interessante Aufgaben mit 3,0 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
Die einzigen positiven Aspekte der Beschäftigung bei PIN. ist der Kontakt zu den Museen und die Zusammenarbeit mit den dortigen Mitarbeiter*innen, die die Zustände bei PIN. meist gut einschätzen können und dem übergriffigen Verein gegenüber sehr zurückhaltend und skeptisch sind.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
1,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne ist Vorgesetztenverhalten mit 1,0 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
Aufgrund der Vereinsstruktur gibt es den geschäftsführenden Vorstand, der ehrenamtlich tätig ist, und die Geschäftsleitung, die allen den Mitarbeitern vorgesetzt sind. Diese besondere Struktur verursacht häufig Konflikte. Die Vorgesetzten sind zum größten Teil fachfremd und waren selbst nie berufstätig, dadurch fällt es ihnen schwer typische Arbeitsabläufe nachvollziehen, Ziele zu formulieren oder klare und nachvollziehbare Entscheidungen treffen zu können. Die Mitarbeiter werden in Entscheidungen nicht einbezogen und arbeiten auf Zuruf.
Keinerlei Wertschätzung von den Vorgesetzten, respektloses (oft gegenüber Dritten peinliches) und arrogantes Verhalten, Mikromanagement und Kontrolle, Home Office nur für die Geschäftsleitung möglich (obwohl vorher so besprochen), redundante Arbeitsschlaufen aufgrund schlechter Kommunikationswege, Digitalisierung inexistent (Korrekturen werden meist noch auf ausgedrucktem Papier weitergegeben), Vorgesetzte haben rudimentäre PC-Kenntnisse (häufig muss man „eine PDF öffnen“ oder „eine alte Mail nochmal finden“), eigenständiges Arbeiten wird unterdrückt, ständiges Misstrauen gesät, Stress und Druck werden von oben weitergehen statt aufgefangen, wenig Dankbarkeit, Kreativität wird eingeschränkt
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
1,3
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 1,3 Punkten bewertet (basierend auf einer Bewertung).
Es gibt keine Möglichkeiten Weiterbildungen zu besuchen. Auch Aufstiegschance gibt es keine. Viele Mitarbeiter hoffen auf einen Wechsel ins Museum. Das ist bis auf wenige Ausnahmen aussichtslos und kann sich auch nachteilig bei späteren Bewerbungen auswirken.
PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 1,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Kunst/Kultur schneidet PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 4 Bewertungen schätzen 0% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 4 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne als eher traditionell.