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PIN 
AG
Bewertung

Ein einziger Albtraum

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei PIN AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nix.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die bereits aufgezählten und beschriebenen Umstände und Kultur der Unterdrückung, Ausbeutung und Einschüchterung.

Verbesserungsvorschläge

Bringt nix, da sie seit Jahren nicht angenommen werden. Es ist seit mehr als einem Jahrzehnt bekannt welche Vorgesetzte alles runter wirtschaften, gute Mitarbeiter weg mobben und neuerdings und erwiesenermaßen die Firma hintergehen und betrügen. Trotzdem traut sich keiner das heisse Eisen anzufassen.

Arbeitsatmosphäre

Selbst dieser eine Stern, ist für die Beschreibung der Arbeitsatmosphäre noch zu viel. Es ist eine Mischung aus permanenter Kontrolle, Misstrauen, Mobbing, gewaltig viel Arbeit, viel viel viel zu wenig Personal aufgrund der vielen Eigenkündigungen und ständiger Unzufriedenheit, die man selbst nach Feierabend mit sich nimmt. Die dortigen Vorgesetzten sind ein einziger Albtraum und überzeugen durch Inkompetenz, Mobbing, Einschüchterung, Drohungen und Betrug, um Ihre Jahreszahlen und vorgegebenen Ziele zu erreichen. Menschlichkeit oder die Initiative sich für seine unterstellten Mitarbeiter einzusetzen, kann man dort gänzlich vergessen und jene die es versucht hatten, mussten aufgrund des Drucks der Geschäftsleitung die Firma verlassen.

Kommunikation

Die Kommunikation lässt sich ganz einfach beschreiben, die linke Hand weiss nicht was die rechte Hand tut. Das reicht von ganz einfachen Weiterleitung von banalen Informationen bis hin zur Bereitstellung von wichtigen Informationen um sein Tagesgeschäft organisieren zu können. Plötzlich standen im Depot mehrere Gitterwagen und dutzende Kisten von Katalogen und kein Vorgesetzter wusste, vorher.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist in den letzten Jahren massiv eingebrochen. Unter den aller meisten Zustellern, TVZs, VDLs und Depotleitern herrscht Angst, permanenter Leistungsdruck und ständig die Gefahr bei entsprechender Kritik, zum Zielobjekt einzelner Bezirksleiter und Vorgesetzter zu werden. Natürlich beruft sich die GL auf irgend welche komischen Mitarbeiterumfragen , wie hoch doch die allgemeine Zufriedenheit sei, von der man aber durch aus ausgehen kann, das diese manipuliert worden sind, was ich am eigenen Leib erleben dürfte. Als ich nämlich meinen Vorgesetzten negativ bei zwei Umfragen beurteilt hatte, tauchte diese Kritik in der Auswertung der Befragungen, leider nie auf, was mich daraus resultiert das die gesamte Umfrage auf ein positives Ergebnis reduziert werden sollte......traurig aber wahr.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist leider nur einigen Vorgesetzten vorbehalten. Durch den massiven Personalmangel und gleichbleibender bis stetig steigender Auftragslage, stellt sich für die meisten unteren Mitarbeiter garnicht erst die Frage. Stattdessen wird es von einzelnen Führungskräften massiv missbraucht.....Friseurtermine, privates Einkaufen oder sich einfach mal mehrere Stunden zu Hause aufzuhalten, was einem Arbeitszeitbetrug gleich kommt, ist die gängige Regel und vielen bekannt.

Vorgesetztenverhalten

Inkompetent, überheblich , hinterhältig, unsozial, manipulativ........alles in einem der Grund dafür das in den vergangen letzten drei Jahren die guten und wichtigen Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten dem Unternehmen massiv den Rücken gekehrt haben und weiterhin das Unternehmen verlassen. Eine einzige Katastrophe, die sich die Geschäftsleitung schön redet, statt Konsequenzen zu ziehen und das Problem das für die Entwicklung verantwortlich ist ein für alle mal zu entsorgen.

Interessante Aufgaben

Die einzige interessante Aufgabe ist es, den Tag heil und ohne Auseinandersetzungen mit einem Vorgesetzten zu überleben. Seit ca 5 bis 6 Jahren gab es keinerlei Tourenoptimierung, obwohl die Sendungsmenge und Anzahl der Kunden stetig gestiegen ist. In Folge dessen hat man keinerlei Möglichkeiten irgend ein Einfluss auf sein Aufgabenfeld zu nehmen, ganz im Gegenteil, teilweise ist es nahezu alltäglich das man noch nicht mal Zeit hat seine Pause zu machen, geschweige es schafft die Post pünktlich dem Empfänger zu zustellen.

Gleichberechtigung

Gleich und gleicher trifft es ganz gut zu. Mitarbeiter die nicht kritisieren und alles mit sich machen lassen, können eine Gleichberechtigung erwarten. Wertschätzung, Dank oder Anerkennung kann man getrost vergessen. Zwei ehemalige gute Führungskräfte die sich für Ihre Belegschaft in dem Falle im Zuge der Gleichberechtigung eingesetzt haben in dem Sie den Vorschlag unterbreitet hatten der Belegschaft am 24.12. frei zu geben, dürften sich sofort in einem Personalgespräch verantworten....so viel zum Thema Wertschätzung, Dank und Anerkennung.

Umgang mit älteren Kollegen

Von jedem Arbeitnehmer wird die gleiche Arbeitsleistung abverlangt. Trotz wiederholter Hinweise im Bezug auf altersgerechte Touren und entsprechender Wertschätzung von altgedienten Mitarbeitern, ist bis heute nix passiert. Stattdessen laufen gerade altgediente gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Zustellung, Verwaltung und Produktion in Scharen weg und kehren der PIN AG der Rücken.

Arbeitsbedingungen

Katastrophal.....unmengen von Sendungen für viel viel zu wenige Arbeitnehmer. Die Depots sind zum Teil vor über 20 Jahren angemietet worden und sind stets in der gleichen Verfassung trotz stetig wachsender Personalanzahl. Einfach nur beschämend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man muss sich nur die grosse Dienstwagenflotte von fetten Diesel SUV anschauen, um zu verstehen wie wichtig Umwelt geschrieben wird. Das tägliche erlebte kann man als absolut unsozial definieren, gerade den Part im Umgang mit Arbeitnehmern.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliches ausbezahlen, ist das einzig positive, ansonsten geht es hier knallhart um dicke Rendite. Bleibt abzuwarten wenn der Mindestlohn auf 12€ erhöht wird, dann wären wir in etwa da, wo man schon vor drei bis vier Jahren hätte sein müssen. Weitere Sozialleistungen bleiben eine Idealvorstellung.

Image

Man braucht auf den heutigen Plattformen einfach nur PIN AG abrufen und sich von den Rezessionen der Mitarbeiter als auch Kunden selbst, überzeugen. Beschämend, das so etwas Aufträge öffentlicher Hand bedient und Menschen beschäftigen darf.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist immer nur den Vorbehalten, die genau das Abbild abgeben, was die dortigen Vorgesetzten suchen. Mittlerweile ist es aufgrund des Personalmangels einfacher, da macht man auch den Gärtner zum Bauern, wenn man nicht weiss wie man die Position besetzen soll. Nach dem die letzten Depotleiter hingeschmissen haben, ist die neue Idee, weil man keinen hat, zwei Filialen einem Depotleiter überzuhelfen.

Fazit noch schlimmere Bedingungen als Sie ohne hin schon waren.

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