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PINK 
Personalmanagement 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Manches gut, vieles schwierig

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei PINK Personalmanagement GmbH in Lübbecke gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man nutzt sehr moderne Arbeitsräume und hat in der Regel einen ruhigen Alltag. Die Vorgehensweisen sind erprobt, wenngleich sie modernen Standards oftmals nicht gerecht werden.
Auch wenn es keine flexiblen Arbeitszeiten gibt, konnte ich bei privaten Terminen in der Regel etwas früher gehen.
Mit den Kollegen habe ich mich bis zum Ende hin sehr gut verstanden. Hier herrscht ein überdurchschnittliches gutes Miteinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr viele Versprechen wurden trot zmehrfacher Nachfrage nicht eingehalten. So haperte es sogar an Selbstverständlichkeiten wie Visitenkarten und funktionalem Rechtschreibprogramm, wobei Ersteres gerade bei Kundenbesuchen einen oftmals recht peinlichen Eindruck hinterließ.
Leider wurden auch Zusagen zu Weiterbildungen, der Einarbeitung, dem Aufgabengebiet etc nicht eingehalten. Besonders problematisch empfand ich einige Zusagen zu Provisionen und Boni, die leider nie umgesetzt wurden.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen legt Wert darauf, einen guten und modernen Eindruck zu hinterlassen. Dabei werden Komponenten vergessen, die heute zum absoluten Muss eines soliden Arbeitgebers gehören. Flexible Arbeitszeiten, Provisionszahlungen und Boni, die Nutzung eines Recruiting-Programms (zB von Xing), Transparenz von Entscheidungen, Nutzung des Fuhrparks, Homeoffice, etc. sucht man leider bisher vergebens. In meiner 9-monatigen Anstellung haben gleich 7 interne Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.

Arbeitsatmosphäre

Emails werden mitgelesen und es herrscht keine Flexibilität in der Vorgehensweise. Es scheint wichtiger Dinge so anzugehen wie der Arbeitgeber es wünscht, als erfolgreich und innovativ zu arbeiten.

Kommunikation

Was kommuniziert wird, wird sehr oft nicht eingehalten. Was passiert wird sehr oft nicht kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Fast ausschließlich tolle Kollegen. Man steht füreinander ein.

Work-Life-Balance

Keine flexiblen Arbeitszeiten, kein Homeoffice, keine Ansätze um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Leider absolute Intransparenz. Zudem vor allem innerhalb der Niederlassungen oftmals fast schon kindliches "Beleidgtsein" wenn Dinge nicht den Wünschen entsprechend funktionieren.

Arbeitsbedingungen

Software funktionierte bei Arbeitsantritt nicht. Selbst nach einem halben Jahr waren verschiedene Zugriffe noch nicht freigegeben.
Keine Visitenkarten, eigenes Vorgehen muss stets detailliert vom Vorgesetzten bewilligt werden und man hat keine eigenen Entscheidungsspielräume. Man fühlt sich leider oftmals wie ein Schüler der vor der Klasse geprüft wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Festgehalt ok.
Keine Provisionen oder Zulagen (trotz anderer Vereinbarung)

Karriere/Weiterbildung

Nur wenig Unterstützung. Selbst Blogs oder Ratgeber aus dem Internet dürfen während der Arbeitszeit nicht genutzt werden.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Albert Abel, Geschäftsführung
Albert AbelGeschäftsführung

Sehr geehrter Herr W.,

vielen Dank für das sehr ausführliche Feedback. Ihre während der Arbeitszeit mit der M.... P.... G... geführte Konversation hinsichtlich Ihrer Bewerbung ist ja mit dem Bemühen um eine Selbstständigkeit wohl hinfällig geworden. Ist doch schön, dass Sie dazu die Ressourcen Ihres Arbeitgebers genutzt haben. An dieser Stelle sei auch gesagt, dass Ihre Mail zu keiner Zeit mitgelesen wurden. Kindliches "beleidigt sein" aber bei wem wohl... Selbstverständlich hatten Sie die Möglichkeit Blogs und Ratgeber zu nutzen, eine Einschränkung gab es wenn überhaupt nur bezüglich der Dauer. Meines Wissens nach hatten Sie alle für Ihren Bereich nötigen Zugriffe auf die IT. Ihre 500 Visitenkarten haben wir mittlerweile entsorgt. Es ist auch normal, dass Unternehmen Vorgaben machen und auch deren Umsetzung überprüfen. Und falls Sie sich noch erinnern, ist man mit Ihrer familiären Situation sehr rücksichtsvoll umgegangen. Sie erhielten Weiterbildungen, konnten Fachmessen besuchen und hatten immer die Möglichkeit entsprechende Ressourcen anzuzapfen. PINK setzt zahlreiche Programme zur Unterstützung des Recruiting und Vertrieb ein und für Dienstfahrten stand selbstverständlich ein Fahrzeug zur Verfügung.
Damit sollte es jetzt gut sein und wir wünschen Ihnen viel Erfolg. Herzliche Grüße Albert Abel

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