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Plan 
International 
Deutschland 
e.V.
Bewertung

Die 50er Jahre haben angerufen, sie wollen ihr Weltbild zurück

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Plan International (NGO) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Image.
Wirklich einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten zu können. Wir haben tolle Projekte, die vielen Menschen helfen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Mensch in den höheren Führungspositionen ist intrinsisch motiviert / humanitär. Hier geht es einfach nur um Macht und Geld.

Keine Wertschätzung gegenüber der Belegschaft.

Die Werte von Plan sind eine Verkaufsstrategie. Sie werden von vielen Führungskräften persönlich nicht vertreten oder vorgelebt.

Verbesserungsvorschläge

Selbstreflexion!
Angestellten zumindest ein Mindestmaß an Respekt gegenüber bringen.
Sich ernsthaft überlegen, ob es denn so schlimm wäre, die Werte, die nach aussen vertreten werden (Gleichberechtigung, Diversität, Inklusion) auch nach innen zu leben...

Arbeitsatmosphäre

Leider gibt es kein Vertrauen zwischen Angestellten und Geschäftsführung. Viele engagierte und intrinsisch motivierte Angestellte unter einer Führung, die keine Werte lebt.

Kommunikation

Wichtige Entscheidungen werden der Belegschaft mitgeteilt, Nachfragen/Anregungen jedoch ignoriert (insbesondere, wenn sie kritisch sind)

Wissensmanagement leidet leider unter der extrem hohen Fluktuation.

Kollegenzusammenhalt

In den Teams häufig gut, aber zwischen den Abteilungen leider nicht.

Work-Life-Balance

Gleitzeit und Arbeitstundenkonto sind ein Plus. Leider wenig Urlaubstage.

Vorgesetztenverhalten

Hier werden Menschen bis zur Unfähigkeit befördert, weil sie lange bei Plan sind und/oder sich mit den richtigen Leuten gutgestellt haben. Top-down Management.

Interessante Aufgaben

Kommt auf Job und Abteilung an. Es gibt sehr eintönige Aufgaben aber auch sehr spannende.

Generell ist der Workload recht hoch und manchmal einfach nicht zu schaffen. Gegen die Schaffung neuer Stellen wird sich aber konsequent gewehrt. Auch werden Stellen häufig einfach nicht neu besetzt und dann vom Rest des Teams erwartet, die gleiche Arbeit zu leisten.

Gleichberechtigung

Frauenanteil in der Belegschaft liegt bei knapp 80 % Frauenanteil in der Führung bei ca. 33%. Es gibt keine Positon (oder gar Team), die für Gleichberechtigung verantwortlich ist. Ganz schön peinlich für eine Organisation, die sich für Gleichberechtigung einsetzt. Von anderen Diversitätsdimensionen (Herkunft, Hautfarbe, Geschlechtliche Identität ) brauchen wir gar nicht erst zu reden...

Umgang mit älteren Kollegen

So weit ich weiß in Ordnung.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterialien sind anständig. Dank Corona haben alle einen eigenen Laptop. Das neue Haus ist sehr schick. Leider ist das Internet sehr langsam, was häufig zu Problemen führt (insbesondere bei Teams-Meetings)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Pro: Es wird daran gearbeitet, Patenschaften digitaler zu gestalten.

Contra: -Werte werden nicht gelebt. Einfache Ideen aus der Belegschaft, auch selbst umweltbewusster zu werden (vegetarische/vegane Kantine und Firmenfeiern, Jobrad..) werden ignoriert.

Wir haben Snackboxen in beiden Häusern, die zu einem großen Teil mit Nestlé Produkten gefüllt sind.

Firmen- und Sportkooperationspartner:innen werden nicht hinterfragt

Zusammenarbeit mit Postbank/Deutsche Bank

Gehalt/Sozialleistungen

Intransparente Gehälter. Es gibt keinen Tarifvertrag. Große Unterschiede zwischen den Abteilungen (obwohl Ausbildung und Verantwortung für viele Stellen vergleichbar sind)

Image

Super Image in der Öffentlichkeit.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen sind meist möglich, es gibt aber wenig Aufstiegschancen. Auf Persönlichkeitsentwicklung wird kein Wert gelegt.

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