Führungsstile aus den 70ern
Verbesserungsvorschläge
Führungsstil ändern. Wir sind nicht mehr in den 70ern, wo von oben herab befohlen wird. Bonussystem abschaffen und Gewinnbeteiligung einführen - weg von Demotivationssystemen.
Kommunikation
Viele Dokumente in einem unübersichtlichen System mit zu viel Fokus auf Zahlen. Nur wenig Austausch zwischen den Kollegen. Kommunikation mit Chefs schwierig, wenn man nicht deren Meinung ist.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit und Reisezeit sehr hoch.
Teilweise Stückelung von Urlaub aufgrund dringender Projekte (2 Wochen Urlaub in 2 einzelne Wochen).
Möglichkeit für längeren unbezahlten Urlaub, natürlich nur wenn es mit Anforderung im aktuellen Projekt übereinstimmt.
Vorgesetztenverhalten
Leider stecken wir hier in den 70ern fest. Azubis werden zum Kaffee holen geschickt, Meinungen und kritische Äußerungen von Kollegen unter den Tisch gekehrt oder durch aggressive Verhandlungsweisen abgeblockt.
Nicht Kritikfähig, nur wenig Führungsqualitäten, kein Interesse an der Person - reines "Body-Leasing".
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind meist interessant, jedoch fehlte bei fast allen Projekten die Konzeptionsphase.
Umgang mit älteren Kollegen
Neben dem Geschäftsführer nur 1-2 Personen über 45.
Arbeitsbedingungen
Tolle Büros und gute Rechner.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Mittelmaß. Spesen sind unterer Durchschnitt und immer ein Diskussionspunkt gewesen - sehr anstrengend, über einzelne Flüge oder Ersatzwagen zu verhandeln.
Das Bonussystem ist unsinnig, nicht zielführend und demotivierend. Selbst bei sehr guten Leistungen wird der Bonus aufgrund dubioser Gründe gekürzt. Sehr undurchsichtige Berechnungen, schlechte Systeme für die Erfassung der Werte und bei jeder Rechnung kommt etwas anderes heraus.
Karriere/Weiterbildung
Undurchsichtig, wer wann wie wo auf Weiterbildungen, Messen, Konferenzen fährt.
Solange man auf einem Projekt Geld einfährt, hat man eigentlich keine Chance darauf.