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Planday
Bewertung

Das Fortbestehen dieser Firma ist mir ein Rätsel

1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Planday in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Netter Hoodie.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe meine Bewertungen. Fehlende Benefits, schlechtes Gehalt, schlechte Vorgesetzte, schlechte Kommunikation, schlechtes Klima, fehlende Team-Events. Don't do it, ehrlich. Selbst als Berufseinsteiger bekommt man überall anders bessere Jobs/Teams als hier.

Verbesserungsvorschläge

Ihr habt schon so viele Verbesserungsvorschläge erhalten - wann werdet ihr anfangen, diese umzusetzen? So lange die Leute in charge bleiben, die mit völliger Unfähigkeit brillieren, wird sich nichts verändern. Es bleibt zu hoffen, dass die Australier DACH über kurz oder lang einstampfen.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund von fehlender Anleitung der Führungskräfte, willkürlicher Bezahlung, hoher Fluktuation und einem allgemeinen Chaos auf sämtlichen Ebenen ist die Arbeitsatmosphäre wirklich schlecht. Der Druck von oben ist enorm und die sog. "Team Leads" bedienen sich dem altbekannten Muster "nach oben buckeln, nach unten treten".

Kommunikation

Keine stringente, sinnvolle Kommunikation. Willkürliche Meetings, ständig abgesagte 1:1s von Team Leads, spontane Kündigungen in der Probezeit ohne triftige Beweggründe, keiner traut sich mal die Dinge zu benennen, wie sie sind: nämlich schlecht. Hier läuft wirklich gar nichts rund (außer das wahllose Befördern von inkompetenten Mitarbeitern, das können sie gut). Jeder, der einigermaßen etwas auf dem Kasten hat und beruflich wirklich etwas erreichen möchte, hat dieses Unternehmen verlassen.

Kollegenzusammenhalt

In einigen Teams sicherlich okay, im Großen und Ganzen ist sich aber jeder selbst am nächsten. Jeder will/muss gucken wo er bleibt, daher trauen sich die meisten MA nicht, mal ihren Mund aufzumachen und offen anzusprechen, wenn mal wieder nur Murks gemacht wird. Leider schlägt sich das auch in der customer journey/lifecycle nieder: jedes Team denkt "Nach mir/uns die Sintflut" und das darauffolgende Team darf dann versuchen, den Schaden zu begrenzen.

Work-Life-Balance

In einigen Teams ist Home-Office okay, in anderen Teams müssen die MA ins Büro kommen (Stichwort "Motivation und Zusammenhalt"...). Wahllos und damit unfair. Während Vorgesetzte gerne mal tagelang abwesend, nicht erreichbar für ihre Teams trotz regulärer Arbeitszeit sind und Kinderbetreuung der eigentlichen Arbeit vorziehen.

Vorgesetztenverhalten

Wie in einigen anderen Abschnitten schon erwähnt ... der mit Abstand schlimmste Faktor in diesem Unternehmen. Ich habe noch nie in meinem gesamten Berufsleben so viele hochgradig inkompetente, fachlich und menschlich ungeeignete Personen in höheren Positionen gesehen wie hier. Der Fisch stinkt bekanntermaßen vom Kopf, das Motto hat sich dieses Unternehmen auf die Fahne geschrieben. Willkür, Unfairness, Unwissenheit, sicherlich auch fehlende kognitive Fähigkeiten, Ignoranz, Arroganz prägen hier das Bild der Vorgesetzten. Eine absolute Schande für das Unternehmen. Und selbst wenn man dies alles sachlich anspricht, wird es von ganz oben abgewunken/ignoriert.
Fun fact: Kollegen werden auch gerne mal ohne Vorwarnung zwei Tage vor Ende ihrer Probezeit via Express-Zustellung gekündigt, ohne dass mit ihnen vorher ein Wort gesprochen wurde. Noch Fragen?

Interessante Aufgaben

Vermutlich abhängig vom jeweiligen Team/Job, aber im Grunde ist es immer das Gleiche. Es gibt Kollegen, die sich mit Nichtstun durch den Tag mogeln, aber aufgrund ihrer Betriebszugehörigkeit (alles ab 1 Jahr gilt schon als lang) machen können, was sie wollen. Andere werden von oben gemicromanaged, kontrolliert und mit Arbeit zugeworfen (ich habe dort noch nicht einen einzigen der FK produktiv arbeiten oder mit gutem Beispiel vorangehen sehen, das sagt doch schon einiges).

Gleichberechtigung

Frauen werden hier als Arbeitskräfte nicht sonderlich geschätzt, in DE gibt es nur eine Frau in Führungsposition. Auch werden von dem Unternehmen gewisse Vorfälle unter den Teppich gekehrt, weil man sich mit solch "schwierigen" Themen nicht auseinandersetzen will, obgleich natürlich immer beteuert wird, wie Ernst man sowas nimmt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Sales, Marketing, CS - alle sitzen in einem Raum, daher kann die Geräuschkulisse schon sehr anstrengend werden (vor allem weil die wenigsten Rücksicht auf andere nehmen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kleine Anekdote: irgendjemand hat sich gedacht, dass die Firmenfarbe geändert werden soll. Kurz darauf stellte man auf einer Messe dann im direkten Vergleich fest, dass es dieselbe Farbe wie die des Hauptmitbewerbers ist. Ups. Alle neugedruckten Werbemittel, Visitenkarten etc. - für die Tonne. Umweltbewusstsein.. lassen wir das Thema. Keines vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie bereits erwähnt, Gehalt willkürlich gewürfelt. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Einige KollegInnen arbeiten dort für einen Hungerlohn, der nicht dem Branchendurchschnitt entspricht. Es gibt keinerlei Sozialleistungen/Benefits, keine Bezuschussung ÖPNV, keine Sport-Mitgliedschaft, aber dafür Müsli ... wo wir wieder bei der Prioritäten-Frage wären. Die hohe Mitarbeiterfluktuation spricht für sich.

Image

Die wenigsten MA reden gut über diese Firma, und die Ehemaligen (und davon gibt es mittlerweile wirklich viele) schon gar nicht. Planday ist mittlerweile bekannt für seine Team Lead-Despoten, schlechte Bezahlung, Hire-and-Fire Mentalität und deshalb kriegen sie auch keine guten, qualifizierten Arbeitnehmer mehr. Da die SaaS/Tech Bubble in DE sich kennt, eilt der Ruf voraus. Wen wundert es da noch, dass selbst vermeintlich hoch dotierte Lead-Positionen monatelang nicht extern neubesetzt werden können.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich am tiefsten bückt und am schlimmsten schleimt, kriegt vielleicht eine Beförderung und/oder mehr Gehalt. Große Karrierechancen gibts es aber nicht, Weiterbildung ebenfalls Fehlanzeige. Getreu dem Motto "Das bleibt alles so, wie's hier is". Es gibt keine funktionierenden Prozesse, in meiner Zeit hat man ein geschlagenes Jahr versucht, einen Prozess zu implementieren, den einzelne Kollegen einfach ignoriert haben. Wenig verwunderlich, dass dieses Unternehmen einfach nicht vorankommt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Steffi Thomas, People Experience Business Partner
Steffi ThomasPeople Experience Business Partner

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns auf diesem Wege Kritik und Verbesserungsvorschläge mitzugeben.
Schade finden wir natürlich, dass du dich bei uns insgesamt nicht sehr wohlgefühlt zu haben scheinst.
Gerne möchten wir von unserer Seite zu einigen deiner genannten Punkte Stellung nehmen:
Gleichberechtigung ist uns enorm wichtig und das spiegelt sich in unserem Führungsteam wieder. Deine hier wiedergegebenen Zahlen stimmen nicht mit der Realität überein.
Flexibilität ist uns ebenfalls wichtig. Daher finde ich es umso verwunderlicher, dass du einerseits fehlende Flexibilität anprangerst und auf der anderen Seite kritisierst, dass wir Mitarbeitenden ermöglichen, Arbeit und Familie miteinander zu vereinbaren.
Deinen Worten entnehme ich, dass du bezüglich deiner eigenen Entwicklung bei uns enttäuscht warst. Das ist schade, denn jeder Mitarbeitende kann bei uns selbst viel zu seiner Weiterbildung beitragen und wird dabei aktiv unterstützt. Allerdings bedarf dies auch der Eigeninitiative. In diesem Zusammenhang halte ich Team Lead -Bashing aufgrund persönlicher Enttäuschung für absolut unangebracht.
Um noch auf den Punkt Gehalt und Sozialleistungen einzugehen: Wir orientieren uns an Firmen vergleichbarer Größe und Entwicklungsphase und sind stolz darauf, dass wir im Bereich Altersvorsorge überdurchschnittliche Beiträge anbieten können.
Wir schätzen den offenen Dialog und nehmen uns gerne Zeit für einen persönlichen Austausch. Für Fragen, weitere Inputs oder Feedbacks kannst du dich deshalb jederzeit gerne bei uns (afi@planday.com, stt@planday.com) melden.

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