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PLEXUS 
AG
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2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 1,4
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Viel Schein, wenig Sein

1,3
Hat bis 2011 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Vereinbarungen auch einhalten und nur das erzählen, was auch wirklich stimmt.

Arbeitsatmosphäre

Betriebsklima anfangs noch ganz okay, mit zunehmender Dauer dann wöchentlich schlechter aufgrund des Vorgesetztenverhaltens. Personen, die vorher noch Lieblinge waren, waren auf einmal Buhmänner/-frauen. Es wurden große Unterschiede in der Behandlung der MA gemacht. Lob fand nie statt, jedoch wurde ständig an der Leistung gemäkelt.

Image

Die Reputation der Firma verschlechterte sich wöchentlich und konnte letztendlich innerhalb der Belegschaft nicht mehr festgestellt werden. Es wurde im Vorfeld behauptet, die Fluktuation sei sehr gering. Dies kann jedoch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses und den gemachten Erlebnissen nicht bestätigt werden. Nach außen wird versucht, ein positives Bild abzugeben, was sich intern dann recht schnell ändert. Stattdessen kann festgehalten werden, dass sehr viel erzählt und versprochen, aber nichts eingehalten wurde. Insgesamt eine negative Entscheidung, hier gearbeitet zu haben.

Work-Life-Balance

Zwar flexible Arbeitszeiten, aber mindestens 60h-Woche. Es wurde erwartet, dass man auch samstags arbeitet bzw. Dinge von zuhause aus erledigt. Wer sich erlaubte, sonntags das Handy auszuschalten, wurde kurzfristig zum Personalgespräch eingeladen! Also, Work ja, Life nein und Balance schon gar nicht.

Karriere/Weiterbildung

Eine systematische Karriereplanung fand nicht statt. Die Kriterien für ein berufliches Weiterkommen waren nicht bekannt und oft willkürlich. Stattdessen wurde ständig an der Arbeit gemäkelt und es entstand vielmehr der Eindruck, dass Mitarbeiter nur als Erfüllungsgehilfen zur Erreichung bestimmter Umsatzziele dienen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war branchenbezogenen durchschnittlich, Weihnachtsgeld wurde nicht bezahlt, keine Sozialleistungen, Gehalt kam aber pünktlich, keinerlei Benefits und Lohnnebenleistungen, keine Kantine, kein Essenszuschuss, keine Gesundheitsmaßnahmen. Es wurden Aktienoptionen in Aussicht gestellt als Kompensation für vor dem Vertragsbeginn erbrachte Leistungen, dieses wurde jedoch schnell wieder verworfen. Zu einem geplanten Weihnachtsfest wurden die unliebsamen MA nicht mehr eingeladen. Noch offene Spesen wurde nicht mehr ausgezahlt.

Kollegenzusammenhalt

Bei einigen gut, bei anderen eher gering. Insgesamt geschuldet durch das Vorgesetztenverhalten.

Vorgesetztenverhalten

Hier wurde vom Vorgesetzten mit großen Versprechungen und dem Bau von tollen Luftschlössern versucht, gut qualifizierte, aber sich in einer Notlage befindende Arbeitnehmer (arbeitslos, erfolglos selbständig etc.) ins Unternehmen zu locken. Äußerlich entsteht zwar einen netter Eindruck, doch das ist nur Fassade. Dreht man sich um, wird mit anderen Mitarbeitern über einen gesprochen und nach Fehlern gesucht wird. Klare Aussagen zu Zielvereinbarungen und wie man etwas möchte, werden nicht getroffen, stattdessen wird die komplette Verantwortung auf die Mitarbeiter (MA) abgeschoben, um dann später sagen zu können, "das haben ja die entschieden und nicht wir (ihr seid ja selbst schuld)". Bereits nach einer Woche im Job wurden schon hitzige Debatten über schlechte Skype-Verbindungen geführt und einem mitgeteilt, dass man sich das "so" nicht vorstelle. Anstatt den MA mal Vertrauen zu schenken, wurde von Anfang an und permanent die Kompetenzfrage gestellt. Es wurde auch sehr schnell zu Personalgesprächen eingeladen, in der über Erwartungshaltungen und Verantwortung gesprochen wurde und darüber, dass man es sich "so" nicht vorstelle. Hier wurde dann versucht, die MA gefügig zu machen und zu noch mehr Arbeit und weniger Freizeit anzustiften. Klare Aussagen und Anweisungen fanden aber nicht statt. Jede Einladung zum Personalgespräch wurde als Anzählen verstanden, d.h. wurde man ad hoc zum Personalgespräch eingeladen, war das ein weiterer Schritt in Richtung Ausstieg/Trennung. Vordergründig wurden zwar Zusagen gemacht, an diese konnte man sich dann aber am nächsten Tag schon nicht mehr erinnern. Daran zu halten, musste man sich sowieso nicht. Nach der betriebsbedingten Beendigung des Arbeitsverhältnisses wurde sich auch an zuvor gemachte Aussagen und Abmachungen nicht gehalten. So wurde ein schlechtes Zeugnis ausgestellt und eine Spesenerstattung fand nicht statt. Auf E-Mails wurde nicht mehr reagiert. Das Vorgesetztenverhalten ist daher als schlecht zu bezeichnen. Es wurde viel auf die Fehler der anderen geschaut, um von sich abzulenken. Die Stimmungsschwankungen des Vorgesetzten waren sehr hoch, man labte sich an der eigenen Unfehlbarkeit und schob jegliche Schuld an Misserfolgen und Verantwortung den MA zu.

Arbeitsbedingungen

Leider auch nicht optimal, da alle MA in einem Raum saßen. Hierdurch hoher Lärmpegel und erschwerte Konzentration, da v.a. auch wenig Rücksicht auf andere Belange genommen wurde. Manche MA brachten ihre eigenen PCs und Handys in die Firma ein und sollten dafür eine Nutzungspauschale bekommen, was aber auch nicht erfolgte (somit sehr günstige Infrastrukturkosten seitens des AG).

Kommunikation

Kommunikation mit dem Vorgesetzten war schwierig, da Aussagen und Vereinbarungen ständig schwankten. Innerhalb der MA war die Kommunikation nur geringfügig besser. Ebenso wurde zwar ständig bemängelt, genaue Hinweise, Zielrichtungen und Handlungsrahmen wurden aber nicht vorgegeben. Zu bestimmten Punkten erhielt man trotz mehrmaliger Nachfrage keine Informationen, was die Arbeitsprozess erschwerte.

Gleichberechtigung

Die Behandlung der MA ist sehr unterschiedlich und hing meist von der Tagesform ab. Eigene Familienangehörige wurden natürlich anders behandelt als externe MA.

Interessante Aufgaben

Aufgrund des Themenbereiches und als Internet- Start-up interessante Aufgaben. Leider aufgrund der betriebswirtschaftlichen Situation und des Vorgesetztenverhaltens wenig durchsetzbar.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

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Sehr merkwürdiges Verhalten

1,4
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2004 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessantes Produkt, das den Einsatz wert war.
Angenehmes Klima unterhalb der Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schon alles recht merkwürdig dort.

Jähzorniger Vorgesetzter
-) Wechselnde Aussagen des Managements
-) Bei Ausscheiden werden Zielvereinbarungen willkürlich umgemünzt, solange bis nichts mehr nachgezahlt werden muss
-) Auslagen werden bei Ausscheiden nicht beglichen

Verbesserungsvorschläge

Einhalten, was zugesichert wurde


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird PLEXUS durchschnittlich mit 1,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte).
  • Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich PLEXUS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gleichberechtigung noch verbessern kann.
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