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Pluspunkt-Apotheke 
im 
Mercado
Bewertung

Kein gutes Beispiel

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Essenszuschuss an den Samstagen
Kostenlose Getränke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das er sich um nichts kümmert was wichtig wäre, außer dass der Umsatz stimmt. Alles andere möchte er weder sehen noch hören. Sein Desinteresse zeigt sich deutlich in seiner fehlenden Präsenz in der Apotheke.

Verbesserungsvorschläge

Die Apotheke braucht dringend ganz neuen Wind, sonst laufen die Kunden und auch die letzten Mitarbeiter weg. Es gibt rein gar nichts was einen noch hält. Die Defizite zu einem guten Arbeitgeber sind zu groß.

Stärkende Mitarbeiterevents

Arbeitsatmosphäre

Jeder genervt von der Arbeitssituation

Kommunikation

Augen und Ohren verschließen ändert nichts an der Situation. Man muss sich die Anliegen und Rückmeldungen des Teams schon zu Herzen und vor allem ernst nehmen

Kollegenzusammenhalt

War früher besser. Die bestehenden Probleme spalten das Team. Jeder schaut für sich dass er halbwegs durch den Tag kommt.

Work-Life-Balance

Zu viel Eingriffe ins Privatleben, anmaßende Äußerungen. Man soll immer flexibel sein, ggf private Termine verschieben.

Vorgesetztenverhalten

Siehe Kommunikation. Der Großteil des Personals wird nicht wahrgenommen.

Interessante Aufgaben

Umsatz, Umsatz, Umsatz, mehr zählt nicht. Dafür soll/muss man sich einiges von den Kunden bieten lassen.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht

Umgang mit älteren Kollegen

Respektlos

Arbeitsbedingungen

Ein Vorredner schrieb „veraltete Technik“. Das ist untertrieben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung, Papier- und Stromverschwendung. Gewählt wird immer der einfachste Weg mit dem geringsten Aufwand.

Gehalt/Sozialleistungen

Unfair, wenn man mal mit den Kollegen spricht. Das tut man auch trotz fragwürdiger Klausel im Vertrag

Image

Lt Kunden ohne Gutschein- und Rabattaktionen nichts wert. Viele kommen nur deswegen. Könnte man mal darüber nachdenken.

Karriere/Weiterbildung

Muss schon von einem selbst kommen. Gefördert wird es nicht wirklich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Als Inhaber finde ich es schade, dass meine Apotheke solch eine schlechte Bewertung erhält. Diese kann ich auch so nicht nachvollziehen. Deswegen nehme ich dazu Stellung:

Team: Bei meinen Besuchen in der Filialapotheke sehe ich ein motiviertes Team, dass einen kollegialen, auch bis zu freundschaftlichen Umgang pflegt. Von einer Spaltung des Teams oder vom einem grundsätzlich genervten Team kann keine Rede sein.

Dienstplan / Work-Life-Balance: Grundsätzlich sind unsere Öffnungszeiten natürlich nicht die kürzesten. Daher beschäftigen wir einige Minijobber, die für Entlastung der Mitarbeiter mit einer höheren Wochenstundenzahl sorgen. Außerdem arbeiten bei uns auch viele Teilzeitkräfte; dadurch können wir die nicht so beliebten Arbeitszeiten gleichmäßig auf viele Schultern verteilen. Der Dienstplan wird bei uns von einer Mitarbeiterin aus dem Team (PTA) in Zusammenarbeit mit der Filialleitung erstellt, somit haben alle Mitarbeiter einen kurzen Draht zu der zuständigen Mitarbeiterin und können ihre Wünsche zum Dienstplan rechtzeitig anmelden. Diese werden nahezu alle umgesetzt.

Gerade in diesem Jahr haben wir auch für mehrere Mitarbeiter neue individuelle Arbeitszeitmodelle im Sinne der Mitarbeiter umgesetzt.

Vorgesetztenverhalten:
Da die Apotheke im mercado eine Filialapotheke ist, kann ich als Inhaber natürlich nicht meine Hauptarbeitszeit in dieser Apotheke leisten. Ich bin sogar lt Apothekengesetz verpflichtet, meinen Arbeitsschwerpunkt auf die Leitung meiner Hauptapotheke zu legen.
Von einem Desinteresse zu sprechen, ist schon sehr weit hergeholt. Die Leitung der Apotheke obliegt von daher der Filialleiterin, die ihre Aufgabe mit großem Engagement wahrnimmt und vom Team geschätzt und unterstützt wird.
Ich stehe mit der Filialleitung in engem Kontakt, in mindestens wöchentlichen Besprechungen werden die aktuellen apothekenrelevanten Themen besprochen.
Die Filialleiterin ist für alle Mitarbeiter zu sprechen, auch ich stehe für Gespräche zur Verfügung.

Der Umgang mit Mitarbeitern erfolgt wertschätzend, mir einen respektlosen Umgang vorzuwerfen, ist schon fragwürdig. Die älteste Mitarbeiterin ist schon über 7 Jahre im Team.
Unser Team besteht aus einer bunten Mischung von Frauen und Männern unterschiedlicher Herkunft, Alter, Hautfarbe und religiöser Zugehörigkeit. Jeder wird respektiert und akzeptiert. Ungleichberechtigung gibt es nicht.

Mitarbeiterevents konnten dieses Jahr wegen der Coronapandemie nicht stattfinden. Das sollte wohl nachvollziehbar sein. Die letzten Jahre haben wir gemeinsam Stadtreisen, Bowling oder auch Kochevents unternommen.

Fortbildung: Jeder Mitarbeiter hat bei Interesse Zugang zu Fortbildungsveranstaltungen, die nach Absprache mit der Leitung wahrgenommen werden können. So fördern wir auch Interessenschwerpunkte von Mitarbeitern wie z. B. Homöopathie, Magen-Darm-Gesundheit oder Orthomolekulare Medizin u.a. .

Technische Ausstattung: Von einer veralteten Technik kann wirklich keine Rede sein.
Ein Großteil unserer Hardware wurde dieses Jahr komplett erneuert, auch ein weiterer Arbeitsplatz zur Entlastung der Mitarbeiter aufgebaut. Im Labor arbeiten wir Dank unserer Laborsoftware für Prüfungen und Herstellungen netzwerkgestützt papierfrei.
Die Rezeptkontrolle wird auch durch den neuesten Scanner und entsprechende Software unterstützt.

Ich denke, dass ich hier ein realistisches Bild der Apotheke wiedergebe.

Bernhard Ottmann

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