Falsche Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da muss ich lange überlegen...
Die Auftragsunternehmen.
Flache Hierarchien (können aber auch zum großen Problem werden).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das selbstgefällige und unehrliche Verhalten des Managements.
Völlige Intransparenz gegenüber der Belegschaft im Außendienst.
Katastrophale Top-Down-Kommunikation - Heute Hüü und morgen Hott!!!
Kein offenes Ohr für Vorschläge zur Verbesserung.
Kultur der Druckmotivation in hohem Ausmaß.
Fehlende UNterstützung - man wird als Mitarbeiter oft im Stich gelassen.
Keine Diskretion bzgl. sensibler Mitarbeitergespräche - alles wird breitgetreten und als Munition für die Eskalation verwendet.
Üble Nachrede und beleidigtes Nachtreten gegenüber den Mitarbeitern nach deren Ausscheiden (keine Ausnahme sondern Regelfall) - eine eigene Rechtsabteilung wäre nötig - Rekordverdächtige Personalfluktuation!!!
Keine Teamevents oder interne Schulungen (dafür fehlen auch die Fachkräfte).
Keine Weiterbildungsangebote - alles zu teuer und nicht nötig!
Diese Liste könnte noch lang werden, trägt damit aber nicht wirklich konstruktiv bei.
Verbesserungsvorschläge
Einmal tief in sich gehen und überlegen, ob das so weiter gehen soll und ob das so weiter gehen kann.
Sehr peinlich, was hier teilweise für 5-Sterne-Bewertungen abgegeben werden! Lieber konstruktiv an der Unternehmenskultur arbeiten, dann klappt´s vielleicht auch bald wieder mit dem Recruiting.
Mitarbeiter mit Würde, Respekt und Wohlwollen verabschieden/in die Zukunft entlassen.
Mehr Professionalität, weniger persönliche Befindlichkeiten. Dann bleibt mehr Zeit und Energie für die Arbeit am Business Development.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma selbst trägt null dazu bei, dass das Betriebsklima einen gern zur Arbeit gehen lässt. Eher eine Kultur der Druck- statt der Zugmotivation. Wenn Projekte in eine kritische Richtung laufen, wird es sehr dünn mit dem Betriebsklima.
Kommunikation
Völlige Intransparenz ist hier die Devise. Über die Unternehmensentwicklung wird nicht informiert. Mitarbeiter wissen nicht, wie es um die Zukunft steht oder welchen Beitrag Sie zum Unternehmenserfolg beisteuern. Es gab hier in meiner Zeit Ansätze von ambitionierten Mitarbeitern, diese wurden aber nicht durch die Firma getragen und verpufften somit kläglich.
Kollegenzusammenhalt
Das hängt vom Geschäftsbereich und vom jeweiligen Druck in den Projekten ab.
Work-Life-Balance
60h Stunden Arbeit. 40h bezahlt. Überstunden: heißes Thema - Ansprache auch schon mal Kündigungsgrund. Urlaub nur wenn's wirklich passt. Das ist aber branchenüblich und nicht nur ein Problem bei PMP. Wer Berater bei sein will, muss da wohl durch.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Sicht sehr mangelhaft.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabengebiete sind schon interessant. Es wird i.d.R. bei wirklich branchenrelevanten Unternehmen gearbeitet. Das ist gut für die Erfahrung und für die Vita.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen entsprechen grundsätzlich dem Jobprofil. Wer die Atmosphäre von Industriehallen mag (es ist schon sehr interessant), ist hier richtig. Ein komfortables Büro an den Einsatzorten gibt es eher selten (das ist aber nicht PMP anzulasten). Man hat seinen Laptop und schaut, wo man Platz findet. In der Regel erhält man einen Internetzugang am Einsatzort, aber aufgrund der Datensicherheit selten mehr. Unterbringung in Hotels ist okay, der Standard aber nicht atemberaubend. Man sollte kein High-Life-Beraterdasein in Luxushotels und einem fetten Meilenkonto erwarten. Hauptreisemittel ist der Dienstwagen. Dieser ist aber i.d.R. TOP ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null!!! Es gib generell keine gelebte Corporate Social Responsibility!
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich unter Branchendurchschnitt, aber okay und bei mir immer pünktlich.
Karriere/Weiterbildung
Viele Versprechungen, selten Taten und wenn dann lediglich halbherzige Umsetzungen. Es wird einem geraten sich selbst zu weiterzubilden.