Mir gefällt es!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Branche, die langjährigen Kundenbeziehungen, die Stimmung im Team, die Zukunftsperspektive und den ländlichen Standort. Den neuen Weg der Veränderung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Versprechen die nicht gehalten werden. Es muss deutlich mehr in Büros, IT, Maschinen und Personal investiert werden. Führungskräfte sollten nicht nur auf Grund Ihrer kulturellen Nähe zum Mutterkonzern eingestellt werden. Die ewigen Nörgler und die notorischen Sparer.
Verbesserungsvorschläge
Der Weg der Veränderung sollte weiterhin konsequent umgesetzt werden. Es gibt wohl aktuell auch erste Anzeichen dafür, dass sich dies auch im Erfolg niederschlägt. Die Mitarbeiterzufriedenheit muss erhöht werden. Unnütze Bürokratien bei Anträgen müssen endlich weg oder digitalisiert werden, mehr Geld in IT und Software, mehr Platz für Sozialräume und Besprechungen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist wirklich gut, insbesondere unter den Kollegen. Natürlich gibt es die typischen Nörgler, die nur Stimmung machen und Unruhe stiften. Aber ich finde das ist Jammern auf hohem Niveau.
Kommunikation
Die Kommunikation muss echt besser werden, dass würde die vorgenannten Nörgler besser im Zaun halten und man wüsste auch besser einzuschätzen, was Wahrheit oder Gerücht ist.
Kollegenzusammenhalt
Perfekt, wir sind EIN Team, insbesondere in der Entwicklung
Work-Life-Balance
Ich finde die flexible Arbeitszeiten perfekt, zudem: keiner der mit der Peitsche rumläuft, aber viel zu tun - ohne Frage, aber alles in einem Maß, dass es Spaß macht
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzer hat 5 Sterne verdient, zugegeben er verhält sich eher freundschaftlich, als das er wirklich ein Manager ist, aber so passt es für mich. Die beiden Geschäftsführer sind fachlich 4-5 Sterne (soweit ich das beurteilen kann), vor einem Jahr hätte ich hier nur 3-4 Sterne vergeben. Was das Persönliche der GFs angeht, so gibt es 2 Wertungen: der Eine will Dinge schnell verbessern, der Andere fühlt sich wohler, wenn alles so bleibt wie es ist. Eine interessante Mischung ;-) ... das Gute ist, der Mut der Veränderung ist stärker als die Argumente für die Bewahrung
Interessante Aufgaben
Wir sind in einer Top-Branche mit Zukunftsperspektive, neue große Entwicklungsprojekte sind angekündigt, es wird nun auch mal Zeit, dass es losgeht und nicht nur darüber gesprochen wird
Gleichberechtigung
Keine Nachteile für Frauen, sage ich als Mann ;-)
Umgang mit älteren Kollegen
Bei uns bleiben viele bis zum Rentenalter und kein Witz, sogar darüber hinaus (irgendwann werden sie halt rausgetragen)
Arbeitsbedingungen
Ich hoffe, dass sich hier der Wind der Veränderung ebenfalls mal durchsetzt....unsere Büros sind Ok, mehr aber auch nicht, moderne, leistungsfähige Rechner sind da, aber Sozialräume im Charme der 80er. Toiletten sauber aber Steinzeit, Hier versteht man auf GF Ebene nicht die Anziehung moderner Raumgestaltung auf Mitarbeiter einzuschätzen...die Konkurrenz im Arbeitsmarkt ist groß. Offenbar gibt es bei den Oberen auch keinen, der sich hier Zuständig fühlt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt passt, wir sind aufm Land und genießen die frische (kalte) Luft. ;-) Sozialbewusstsein sehe ich auch...spezielle Parkplätze für Behinderte, Spendensammlungen für Essenstafeln, Public Viewing bei Sportevents, ...
Gehalt/Sozialleistungen
Wer bei Primion in Stetten arbeitet bekommt weniger Gehalt als bei einem Stuttgarter Industriekonzern, darauf muss man sich einstellen, dafür hat es während meiner Zeit keine Entlassungen oder Kurzarbeit wegen Auftragslöchern gegeben. Zudem ist das Gehaltsniveau auf dem Land niedriger als in der Stadt... die Mieten aber ebenso. Seit kurzem gibt neben den gesetzlichen Leistungen zur Altersvorsorge noch hohe Zuschüsse für eine Betriebsrente. Diejenigen mit Firmenwagen beschweren sich auch nicht. Dazu Zulagen für Mehrarbeit oder Freizeitausgleich. Ich denke aber trotzdem, dass ein paar Prozent mehr Gehalt im Einzelfall notwendig sind, allein schon um die negative Stimmungsmache von Betriebsrat und Gewerkschaft entgegenzutreten
Image
Ich finde, Primion hat einen guten Ruf und diesen auch verdient. Leider in der näheren Umgebung nur wenig bekannt, sonst würde es mehr Bewerbungen geben. Das interne Image könnte besser sein, wenn man der Institution der Nörgler etwas weniger Beachtung schenkt und mehr Kommunikation betreibt.
Karriere/Weiterbildung
Sorry, aber hier wird von den Verantwortlichen für Personal viel zu wenig gemacht, ein „Hightech Unternehmen“ ohne Schulungsprogramm ...hallooo?? ... hier spart man an der falschen Stelle, ich vermute aber, dass man nicht weiß, wie gute Personalentwicklung funktioniert. Versprochen wurde, dass es ein Junior Senior Programm geben soll....gesehen haben wir davon noch nichts. Vereinzelt gibt es wohl luxuriöse „Weiterbildungsmaßnahmen“ in Berghotels mit anschließenden Fotopostings...hier sollte die Geschäftsführung versuchen konsequenter einzugreifen, damit der Betriebsfrieden gewahrt bleibt