Außen hui - innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Verkehrsanbindung, guter Markt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nicht das gelebt was nach aussen vermittelt wird.
Verbesserungsvorschläge
sich eingestehen, dass es nicht so pralle dasteht wie nach aussen vermittelt.
Arbeitsatmosphäre
Von außen wirkt Print Equipment modern und WOW und es wird in der Außenkommunikation vermittelt, das das Unternehmen innovativ ist. Ist man aber mal dort, merkt man schnell, das hier Chaos, Druck und keine Konzepte herrschen. Viel Unruhe, keine Absprachen, kein Plan und Arbeitsmethoden, die schwerfällig sind. Oberflächliche Einarbeitungszeit in umfrangreiche Thematiken. Die Außendarstellung ist eine andere (innovativ) als man sie dann im Alltag erlebt (schwerfällig).
Kommunikation
Wer macht jetzt eigentlich was? Wer ist Ansprechperson? Heute wird dies festgelegt, zwei Wochen ist wieder alles anders. Produkte sollen verkauft werden,die dann doch nicht funktionieren usw. Besetzungshopping in Abteilung und man hat den Eindruck, das zu Lasten der Mitarbeiter das Riesengebäude durchgezogen wird. Das, was Print Euquipment nach aussen demonstriert, wird in Wahrheit nicht gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Gruppen und es wird viel gelästert, über Abteilungen, einzelne Personen. Der Start ist immer freundlich und man denkt "Juhu, tolle Firma", dann merkt man aber, das kein gutes Klima herrscht.
Work-Life-Balance
Auf der einen Seite gibt es viel gratis wie Kaffee, Wasser, Obst, moderner Aufenthaltsraum mit Terrasse. Das ist schön, macht das Chaos und das schlechte Gefühl, das man nach einem Arbeitstag mit heim nimmt, nicht wett.
Vorgesetztenverhalten
Selten so ein unruhige und inkompetente Führung erlebt. Zielvorgaben auf Zuruf, man bleibt mit Fragezeichen zurück; wenn man kritische Fragen stellt, wird man als Querulant eingestuft und behandelt. Der Fisch stinkt vom Kopf.
Interessante Aufgaben
Produkte sind interessant, Branche ist interessant. Aber man kann sich auf seine wirkliche Aufgabe nicht konzentrieren, da bei Print Equipment kein verbindliches Konzept existiert. Es wird hohe Leistung erwartet, ohne das man weiß, wofür eigentlich.
Gleichberechtigung
Wenn man nicht zu den Lieblingsmitarbeitern gehört, läuft man eben einfach nur so mit. Wer schleimt, gewinnt.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersdurchschnitt ist gut und ausgeglichen
Arbeitsbedingungen
Von aussen erwartet man eindeutig mehr, die Arbeitsausstattung ist durchschnitt, mit vielen technischen Problemen (häufige Abstürze, Ausfälle)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vieles, was gesagt wird und angeblich vorgelebt wird, findet von Geschäftsleitung aus nicht statt. Und nicht überall, wo oeko draufsteht, ist dann auch wirklich oeko drin. Alles gutes marketing.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehrere Gehaltsmodelle in Folge, die nicht transparent waren. Fragt man, bekommt man gesagt, man soll Vertrauensvorschuss geben.
Image
Image ist poliert, man kommt am Anfang mit gutem Gefühl hin und geht mit schlechtem Gefühl jeden abend wieder heim. Unzufriedenheit und Lästerquote in den Abteilungen ist groß.
Karriere/Weiterbildung
Scheint gut zu sein; da hier Management per Sympathie betrieben wird, werden die gefördert, die sich am besten anzubieten wissen.