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Print 
Equipment 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Außen hui - innen pfui

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Print Equipment GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

gute Verkehrsanbindung, guter Markt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird nicht das gelebt was nach aussen vermittelt wird.

Verbesserungsvorschläge

sich eingestehen, dass es nicht so pralle dasteht wie nach aussen vermittelt.

Arbeitsatmosphäre

Von außen wirkt Print Equipment modern und WOW und es wird in der Außenkommunikation vermittelt, das das Unternehmen innovativ ist. Ist man aber mal dort, merkt man schnell, das hier Chaos, Druck und keine Konzepte herrschen. Viel Unruhe, keine Absprachen, kein Plan und Arbeitsmethoden, die schwerfällig sind. Oberflächliche Einarbeitungszeit in umfrangreiche Thematiken. Die Außendarstellung ist eine andere (innovativ) als man sie dann im Alltag erlebt (schwerfällig).

Kommunikation

Wer macht jetzt eigentlich was? Wer ist Ansprechperson? Heute wird dies festgelegt, zwei Wochen ist wieder alles anders. Produkte sollen verkauft werden,die dann doch nicht funktionieren usw. Besetzungshopping in Abteilung und man hat den Eindruck, das zu Lasten der Mitarbeiter das Riesengebäude durchgezogen wird. Das, was Print Euquipment nach aussen demonstriert, wird in Wahrheit nicht gelebt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Gruppen und es wird viel gelästert, über Abteilungen, einzelne Personen. Der Start ist immer freundlich und man denkt "Juhu, tolle Firma", dann merkt man aber, das kein gutes Klima herrscht.

Work-Life-Balance

Auf der einen Seite gibt es viel gratis wie Kaffee, Wasser, Obst, moderner Aufenthaltsraum mit Terrasse. Das ist schön, macht das Chaos und das schlechte Gefühl, das man nach einem Arbeitstag mit heim nimmt, nicht wett.

Vorgesetztenverhalten

Selten so ein unruhige und inkompetente Führung erlebt. Zielvorgaben auf Zuruf, man bleibt mit Fragezeichen zurück; wenn man kritische Fragen stellt, wird man als Querulant eingestuft und behandelt. Der Fisch stinkt vom Kopf.

Interessante Aufgaben

Produkte sind interessant, Branche ist interessant. Aber man kann sich auf seine wirkliche Aufgabe nicht konzentrieren, da bei Print Equipment kein verbindliches Konzept existiert. Es wird hohe Leistung erwartet, ohne das man weiß, wofür eigentlich.

Gleichberechtigung

Wenn man nicht zu den Lieblingsmitarbeitern gehört, läuft man eben einfach nur so mit. Wer schleimt, gewinnt.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersdurchschnitt ist gut und ausgeglichen

Arbeitsbedingungen

Von aussen erwartet man eindeutig mehr, die Arbeitsausstattung ist durchschnitt, mit vielen technischen Problemen (häufige Abstürze, Ausfälle)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vieles, was gesagt wird und angeblich vorgelebt wird, findet von Geschäftsleitung aus nicht statt. Und nicht überall, wo oeko draufsteht, ist dann auch wirklich oeko drin. Alles gutes marketing.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehrere Gehaltsmodelle in Folge, die nicht transparent waren. Fragt man, bekommt man gesagt, man soll Vertrauensvorschuss geben.

Image

Image ist poliert, man kommt am Anfang mit gutem Gefühl hin und geht mit schlechtem Gefühl jeden abend wieder heim. Unzufriedenheit und Lästerquote in den Abteilungen ist groß.

Karriere/Weiterbildung

Scheint gut zu sein; da hier Management per Sympathie betrieben wird, werden die gefördert, die sich am besten anzubieten wissen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mario PanterGeschäftsführer

Hmm, starker Tobak...

Den größten Teil stufe ich als absichtliche "Fake News" ein, aus welchen Gründen auch immer veranlasst. Eine schroffe Bewertung, dementsprechend auch meine Stellungnahme in klaren Worten.

Diese Bewertung enthält derart viele nachweislich falsche Aussagen, dass ich an dieser Stelle nur auf einige eingehen werde.

Zielvorgaben auf Zuruf:
Falsch. Es gibt im Vertrieb schriftlich klar fixierte Zielvereinbarungen auf Quartalsbasis, von wegen "auf Zuruf".

Aufgaben:
Im Vertrieb sollte ich wissen was meine Aufgaben sind. Schließlich gibt es genügend Abstimmungstermine, eine persönliche Zielvereinbarung und nicht zuletzt Führungskräfte für den Innen- und Außendienst.

Kommunikation:
Ist offensichtlich ein subjektiver Eindruck. Wir bekommen viel Lob für genau solche vorbildliche Kommunikation und Information in Form von Vertriebsmeetings und Telefonkonferenzen um alle Kollegen auf den jeweils aktuellsten Stand zu bringen und zu halten.

Karriere:
Per Sympathie, haha. Die Leistung entscheidet, mehr denn je zuvor.

Gehaltsmodelle:
Hier der Verweis auf die Zielvereinbarungen, ist dort glasklar geregelt mit Beispielen etc.

Ausstattung:
Wird generell gelobt, ist aber selbstverständlich subjektiv. An dieser Stelle sei nur gesagt, dass auch das neueste und tollste Gadget nicht die eigene Initiative ersetzt. Mit anderen Worten: Ein noch so toller Laptop mit zig Zusatzfunktionen nimmt mir das Verkaufen nicht ab, das geht eben nicht automatisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Das finde ich wirklich frech! Wer uns und mich kennt, weiß, dass mir diese Themen am Herzen liegen. Wir tun absolut ALLES um unseren CO² - Fußabdruck so gering wie irgend möglich zu halten und gleichzeitig haben wir etliche Sozialleistungen für die Mitarbeiter, die es in dieser Form und Anzahl garantiert nicht an jeder Ecke gibt. Diese Aussage ist einfach grottenfalsch und bewusst schädigend.

Work-Life-Balance:
Grundsätzlich ist immer die Frage, auf was man sich fokussiert: Auf die Dinge, die nicht so gut laufen (gibt es in jedem Unternehmen) oder auf das, was gut funktioniert.

Grundsätzlich gilt auch: Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.

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