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PRISOD 
Wohnheimbetriebs 
GmbH
Bewertung

Besser geht immer, doch ich bin zufrieden!

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alles? Ich weiss nicht... Insgesamt bin ich mit meiner Arbeit mehr als zufrieden und habe das Gefühl die Freiheiten zu haben die ich brauche, um aus meiner Arbeit eine persönliche Zufriedenheit mit meiner Situation zu ziehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ist ähnlich wie zu den Verbesserungsvorschlägen - es fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten im Sozialbereich. Bei Prisod kann ich auf jeden Fall ungehindert die zu erledigenden Dinge erledigen, mich in diverse Projekte einbringen, werde geschätz, schätze Kolleginnen und Kollegen sowie meine Vorgesetzten. Während alle "dem Glück" hinterherjagen, strebe ich nach Zufriedenheit, die ich im beruflichen Leben auf jeden Fall verspüre.

Verbesserungsvorschläge

Es ist meine erste Tätigkeit im sozialen Bereich, weshalb mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen, weshalb ich mir auch spontan nichts einfällt, was man besser machen könnte.

Arbeitsatmosphäre

Noch mehr Spass wäre schöner, doch bei uns gibt es immer was zu lachen, was sicherlich an der positiven Grundeinstellung aller Beteiligten liegt. Darüber hinaus habe ich für mich festgestellt, dass positive Dinge, persönliches Glück usw. immer aus einem selber kommen. Andere für sein eigenes Glück oder auch Unglück verantwortlich zu machen, ist nicht mein Weg...

Kommunikation

Dinge die zu sagen sind, sage ich. Diese werden akzeptiert/umgesetzt oder auch nicht. Wenn letzteres geschieht, ist das halt so. Dafür ist es auch ein Arbeitgeber-/Arbeitnehmerverhältnis in dem ich mich befinde. Möchte ich, dass alles genau so läuft wie ich das will, mache ich mich selbständig, was ich aus bestimmten Gründen nie wollte.

Kollegenzusammenhalt

Tagtäglich ergeben sich neue Herausforderungen, die wir gemeinsam meistern und abseits der Arbeit treffen sich manche. In meinem Umfeld ist der Zusammenhalt auf jeden Fall so, wie ich mir das vorstelle.

Work-Life-Balance

Im Laufe meines Arbeitslebens habe ich gelernt, am Feierabend die Arbeit Arbeit sein zu lassen. Teilweise durch Sport, mittlerweile durch einen ruhigen Moment im Park. Sollte das nicht helfen, nehme ich mir (meist spontan) eine Auszeit als Urlaub oder aus meiner Hand voll an Überstunden. Generell läuft das alles ganz unkompliziert bei uns und gerade in der aktuellen Situation (Corona), war es doch sehr verblüffend zu sehen, wie sehr die Firma auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingegangen ist. Als z.B. bekannt gegeben wurde, dass Frauen in systemrelevanten Berufen ihre Kinder in die Kita bringen durften, stellte sich schnell heraus, dass die einzelnen Kitas das nicht so handhaben, wie "von oben" vorgegeben. Ohne dass es darüber Diskussionen gegeben hätte, blieben die betroffenen Kolleginnen weiterhin zuhause.

Vorgesetztenverhalten

Was soll ich sagen? Ich erwarte von Vorgesetzten klare Anweisungen und dann meine Ruhe bei der Ausführung der Vorgaben. Zufriedenheit stellt sich ein, wenn ich selber mit meiner Arbeit zufrieden bin. Konfliktsituationen erlebe ich eher selten bis garnicht. Letzteres mag auch daran liegen, dass ich auch im Privaten Konflikte eher als Anregung sehe, mein eigenes Verhalten einer Überprüfung zu unterziehen. So würde ich "Konflikte" auch eher als Meinungsverschiedenheit ansehen und wenn wir alle immer der gleichen Meinung wären, wärs auch langweilig...

Interessante Aufgaben

Absolut! Auch wenn ich als Freund des planvollen Handelns täglich meinen Tag plane, so ist doch kein Tag wie der andere und am Abend habe ich dann wieder tausend Dinge getan, die ich morgens nicht erwartet hätte. Für mich steigert diese Unabwägbarkeit den Spass an der Arbeit. Da wir mit Menschen arbeiten bzw. für Menschen und von denen keiner wie der andere ist, kann die schönste Planung schon mal über den Haufen geworfen werden und auch unsere Vertragspartner sorgen doch ab und an für Unerwartetes, mit dem man sich dann postwendend beschäftigt. Es bleibt täglich aufs Neue spannend und das liebe ich!

Gleichberechtigung

Schwierig, als Mann was dazu zu sagen. In einem - gefühlt - frauendominierten Unternehmen, kann ich als Mann schwer was zum Thema sagen. Trotz der vielen Damen fühle ich mich nicht diskriminiert und nehme aber auch nicht wahr, dass es dem ein oder anderen Geschlecht, oder dem anderen Geschlecht bei uns irgendwie schlechter ginge. In der Geschäftsleitung sind paritätisch Frau und Mann vertreten, die Einrichtungsleitungen werden überwiegend von Damen besetzt und gleichberechtigt geht es auch anderswo zu. Dass im Hausbesorgerbereich die Damen fehlen liegt vermutlich daran, dass eher wenige bis keine Frauen auf entsprechende Stellenausschreibungen reagieren.

Umgang mit älteren Kollegen

What shall i say??? Als 50something fing ich bei Prisod an und halte mich hartnäckig! Habe auch noch nie erlebt, dass jemand für irgend welche Arbeiten als zu alt angesehen worden wäre.

Arbeitsbedingungen

Ich kann da nur für mich sprechen und nicht sagen, was ich noch vermissen würde. Ich bekomme nicht jeden Monat einen neuen Rechner, doch der den ich habe hält unsere IT in Schuss. Sonstige Arbeitsmaterialien sind vorhanden oder werden besorgt, wenn das fehlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sofern sich solche Dinge umsetzen lassen, wird darauf immer geachtet. Auch bei der Versorgung der Mitarbeitenden mit Getränken und sonstigen Dingen erfolgt dies - aus meiner Sicht - sehr zeitgemäß.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier kann ich nur für mich sprechen. Auch wenn ich natürlich lieber das dreifache Gehalt hätte, so entspricht mein Einkommen dem, was ich mir erwarte. Mehr geht immer, doch es gibt nicht wenige in der Branche, die weniger verdienen. In meinen Jahren in der Firma habe ich NIE erlebt, dass mein Gehalt nicht am Monatsletzten auf dem Konto gewesen wäre. Meist ist es sogar noch früher da.

Image

Es wäre schon seltsam, wenn es nicht auch mal eine Unzufriedenheit gäbe, doch massiv beschwert wurde sich bei mir noch nie. Auch die permanent Unzufriedenen erlebe ich in meinem Umfeld nicht.

Karriere/Weiterbildung

Ich arbeite an der Stelle an der ich arbeiten möchte. Wäre ich mehr, wäre ich Chef! Hört sich schräg an, doch extrem flachere Hirarchien als bei uns, habe ich im Arbeitsleben nie erlebt. In jedem Unternehmen - selbst wenn diese non-profit sind, muss es irgend welche Personen geben, die den Kurs vorgeben. Von den Mitarbeitenden die dafür zuständig sind, wird (meist im Team) eine gemeinsame Richtung erarbeitet, die dann insgesamt umgesetzt wird. Es ist üblich, dass Personen bestimmte Verantwortlichkeiten übereignet werden, oder dass jemand vom Sozialdienstmitarbeitenden zum SozialdienstleiterIn oder EinrichtungsleiterIn "aufsteigt" usw. Da diese Tätigkeiten zwar mehr Gehalt bedeuten, aber auch immer mit mehr Arbeit verbunden sind und der Grundsatz der Gleichbehandlung immer gilt, stellt sich die Frage, ob solch eine Beförderung das ist, was man unter "Karriere" verstehen mag? Was Weiterbildungen anbelangt, so gibt es für alle Mitarbeitenden aller Bereiche ein Jahres-Budget. Es werden firmeneigene Schulungen veranstaltet bzw. werden Personen zu externen Veranstaltungen entsandt, auch zu solchen, die sie sich selber ausgesucht haben.

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