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PRISOD 
Wohnheimbetriebs 
GmbH
Bewertung

Dreimal Auseinandersetzung wegen Arbeitsrechtverstößen, immer im letzten Moment Einlenkung

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es war sehr wechselhaft, wobei ich einen Zeitvertrag über ein Jahr hatte und ich verstehe, dass es sich erst einspielen muss. In der Zeit war die Fluktuation auch hoch, womöglich wegen einer schlechten Auftragslage zu der Zeit. Am Ende meiner Zeit dort habe ich jedoch von vielen Kollegen einen sehr wertschätzenden Abschied bekommen.

Kommunikation

Wie oben geschrieben, lief einiges suboptimal.

Kollegenzusammenhalt

Das Stammteam hat durchaus zusammengehalten. Nach einer Anfangsphase fühlte ich mich insgesamt gut eingebunden und aufgrund meiner Fachlichkeit respektiert.

Work-Life-Balance

Ich hatte mir vor Beginn eine 30-Stunden Stelle ausgehandelt. Leider war aber keine 4 Tage Woche möglich, sondern 5 Tage je 6 Stunden. Der Arbeitgeber bestand zudem auf eine halbstündige Pause hierbei additional. Die bereits von anderen erwähnte Stechuhr empfand ich als sehr unangenehm. Auch da ich wegen der Teilzeit früher aufhörte, war mir auch nach hinten ein minutiöses "ausstempeln" inhaltlich nicht möglich. Als ich die Firma verließ, gab es gerade ein Begehr der GL Weihnachten und Silvester als volle Arbeitstage einzuführen, was arbeitsrechtlich gar nicht möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Die Firma ist hierarchisch aufgebaut. Ich hatte Vorgesetzte auf verschiedenen Stufen. Mit der höheren Stufe kam es während eines Jahres dreimal zu Auseinandersetzungen wegen des Arbeitrechtes. Zum Beispiel sollte ich plötzlich nur noch den gesetzlichen Urlaub bekommen und nicht den vertraglich vereinbarten. Erst nach einer schriftlichen juristischen Erläuterung meinerseits lenkte die FL nach ca. 6 Wochen Wartezeit auf Entscheidungsauesserung ein.

Interessante Aufgaben

Das Arbeitsfeld ist ohne Frage 100%sinnstiftend, aber auch aufgrund gesamt behördlicher Strukturen etc stressbeladen. Da manchmal die sinnhaften Ziele an Gesellschaftsstrukturen scheitern. Jedoch ist der Handlungsspielraum durchaus gegeben, man muss sich dazu aber fachlich sehr gut auskennen, um das bestmögliche für die Klienten herauszuholen.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz war etwas eng und nicht ganz adäquat zu den Aufgaben. Zudem gab es einige Male einen Außeneinsatz in einem Kellerbüro, in dem es muffig war.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist eher niedrig.

Karriere/Weiterbildung

Bei den gesamtfirmeninternen Weiterbildungen gab es je keinen Platz für mich. Das fand ich aber nicht so schlimm, da ich die Inhalte fachlich aufgrund meiner Qualifikationen und Vorerfahrungen bereits mitbrachte. In Bezug auf meinem unmittelbaren eigentlich auch fachlichen Vorgesetzten fand ich es sehr stressig, dass er Lücken in fachlichen Fragen hatte, ihm dies aber nicht so bewusst war. Ich habe zusammen mit Klienten einige Male seine Fehler korrigiert. Ich habe dies der FL gemeldet, anscheinend hat aber zunächst er mein Arbeitszeugnis geschrieben.
Und so gab es noch nach Arbeitsende eine Auseinandersetzung darüber mit der neuen PL. Ich habe letztlich mein Arbeitszeugnis selbst geschrieben und bekam es von der GL dann auch so ausgestellt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Team-Feedbackmanagement
Team-Feedbackmanagement

Lieber Ex-Kollege, liebe Ex-Kollegin,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Es tut uns leid zu hören, dass Sie während Ihrer Zeit bei uns einige negative Eindrücke gewonnen haben. Es freut uns jedoch zu erfahren, dass Sie in den Bereichen „Gleichberechtigung“, „Umgang mit älteren Kollegen“, „Arbeitsatmosphäre“ sowie einigen anderen Aspekten so positiv bewertet haben.

Die Einführung der digitalen Arbeitszeiterfassung erfolgt aufgrund gesetzlicher Anforderungen im Arbeitszeitgesetz. Diese digitale Lösung ermöglicht es uns, die Arbeitszeiten aller Mitarbeitenden effizient zu erfassen. Sie unterstützt uns auch dabei, im Sinne einer ausgewogenen Work-Life-Balance zu handeln, indem wir Überstunden erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen können.

Wir möchten an dieser Stelle klarstellen, dass die Behauptung bezüglich der Einführung von vollen Arbeitstagen an Weihnachten und Silvester eine Fehlinformation ist. Der 24. Dezember und der 31. Dezember sind grundsätzlich keine gesetzlichen Feiertage. Dennoch bemühen wir uns, unsere Mitarbeitenden bestmöglich an diesen Tagen zu unterstützen. In der Vergangenheit haben wir bereits einen halben Tag freigegeben und setzen uns proaktiv dafür ein, dass unsere Auftraggeber unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, diese Tage vollständig frei zu nehmen.

Wir bedauern etwaige Unannehmlichkeiten bezüglich der Arbeitsplatzbedingungen oder der Anpassung der Räumlichkeiten. Als Unternehmen sind wir bestrebt, unseren Mitarbeitenden angemessene Arbeitsbedingungen und ein adäquates Arbeitsumfeld zu bieten. Wir möchten betonen, dass bei uns keine Kellerräume existieren, in denen Mitarbeitende arbeiten müssen, und es gibt auch keine Außenstelle in einem Kellerbüro.

Wir schätzen eine offene Kommunikation und den Austausch miteinander, insbesondere bei Problemen. Es ist schade, dass Sie diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen haben. Sie können sich jederzeit telefonisch oder per E-Mail an unsere Mitarbeiter*innen in der Personalabteilung wenden und Ihre Erfahrungen teilen. Durch solche wertvollen Informationen haben wir die Möglichkeit, mögliche Unzufriedenheiten schnell und effizient anzugehen. Ihre Meinungen sind uns wichtig, und wir möchten sicherstellen, dass wir in einer offenen und konstruktiven Weise miteinander kommunizieren.

Alles Gute für Ihre weitere Zukunft und viel Erfolg wünscht Ihnen das Team der Prisod.

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