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Procter 
& 
Gamble
Bewertung

Top
Company
2024

Unangemessen und wirklich nicht zu empfehlen!!

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Procter & Gamble in Groß-Gerau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Mitarbeiter-Onlineshop.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden nicht so wirklich wertgeschätzt und es gibt ganz eindeutig Lieblinge, die alles dürfen und hoch hinaus fliegen.

Verbesserungsvorschläge

Ganz wichtig: KOMMUNIKATION

Arbeitsatmosphäre

Man wurde für jede Minute, die man zu früh geht, aber eigentlich an anderer Stelle doppelt und dreifach ausgeglichen hat, sich rechtfertigen und man wurde darauf hingewiesen, dass das nicht geht. Aber wenn man 20 Minuten früher da ist und während dieser Zeit ganz normal arbeitet, zählt das als Freizeit??! Aber durch viele Kolleg:innen war die Atmosphäre etwas verbessert, deswegen zwei Sterne. Zudem haben halt Gespräche unangekündigt und ohne Vorbereitung stattgefunden.

Kommunikation

Siehe oben: Gespräche unangekündigt, ohne, dass man sich selber darauf vorbereiten konnte.
Kündigung ohne Vorwarnung am vorletzten Tag der Probezeit, angeblich wegen zu vieler Fehler, aber sonst wäre es wohl kaum so kurzfristig, dass man mich bis zum Ende ausnutzen wollte. So schlecht kann ich dann ja doch nicht gewesen sein und komisch, dass meine Stelle dann ja weder jetzt noch in der nächsten Zukunft neu besetzt werden soll. Laut Arbeitsagentur kamen in den letzten Monaten auch viele von P&G, was ja alles sehr für eine Kostensparmaßnahme spricht. Richtig unverschämt von denen, gerade wenn man noch über 200 km für die umgezogen ist und dann wie gesagt ohne Vorwarnung gekündigt wird und am nächsten Tag auf der Straße sitzt und Wohnung etc. bezahlen muss, man hätte mir das auch früher sagen können und vor allem ehrlich wegen dem Grund sein, damit man auch genügend finanzielle Rücklagen hat bis zum nächsten Job.

Kollegenzusammenhalt

Es haben sich schon kleinere Gruppen gebildet, in denen unangemessen schlecht über andere gesprochen wurde (z. B. männliche Miri). Aber man selbst hatte auf jeden Fall auch Kolleg:innen mit denen man sich sehr gut verstanden hat und die auch hinter einem standen.

Work-Life-Balance

Schichtsystem und wie gesagt, man darf nicht mal ohne einen bösen Blick und Kommentar zu bekommen ganze zwei Minuten früher gehen, obwohl man nichts zu tun hat und oft genug früher kommt und später geht. Das geht gar nicht. Gleitzeit sollte eingeführt werden!

Vorgesetztenverhalten

Keine Gespräche, so tun als wäre alles i. O. Nur auf Leute hören, die man mag, die den:die Kolleg:in nicht mögen und dadurch wird man automatisch zum:zur schlechte:n Arbeitnehmer:in für die. Anstatt man mal die Meinung von der Person anhört?! Und nicht Leuten irgendwelche Auszeichnungen gibt, die es aus verschiedenen Gründen nicht verdient haben und das sehen viele so, wie gesagt sind halt beim Vorgesetzten beliebt und werden andauernd bevorzugt! Und bei der Priorisierung von Aufgaben sind sich unterschiedliche Vorgesetzte nicht einig und auch das wird nicht vernünftig kommuniziert.

Interessante Aufgaben

Viele unterschiedliche Aufgaben und immer was Neues da, was man Lernen könnte, aber die Aufgaben sind teilweise sehr unübersichtlich gestaltet, was nicht notwendig ist und wenn man bei den Vorgesetzten nicht so beliebt ist, soll man gewisse Dinge nicht lernen, weil man angeblich ja nicht 'kompetent' ist und die Drecksarbeit machen muss.

Gleichberechtigung

Kolleg:innen, die trotz vorhandenem Betriebsrat und langjähriger guter Arbeit keine Gehaltserhöhung bekommen, die schon längst überfällig ist. Angeblich ist die Firma auch LGBTQIA+ freundlich und allen Religionen und Nationalitäten aufgeschlossen, habe ich aber an einigen Stellen nicht gesehen. Man kann nicht das Geschlecht divers oder nicht binär angeben, es gibt keine Unisex Toiletten, im Pausenraum wird darüber gequatscht, dass das nur ein Trend ist: geht's noch?! D
Klar, damit hat die Firma nicht direkt etwas zu tun. Aber trotzdem ist diese ganze Vielfaltsgeschichte fake und nur Marketingstrategie... Leider!
Geld wird für ein Graffiti rausgeschmissen, damit die Firma jung und modern wirkt und der "Walk of Mastery" (Namen aller Mitarbeiter auf dem Boden), als Erstes sind aber alle abgegangen, weil so billige Aufklebebuchstaben genommen wurden, wieder rausgeschmissenes Geld. Zudem wird der Glaube weniger respektiert; man kann zwar sagen, dass der eigene Name nicht abgebildet werden soll, aber es wurde in der Betriebsversammlung von einem Mitarbeiter auch der Vorschlag der "Wall of Mastery" gemacht, sodass man nicht auf, für die Person, heilige Namen rumtrampelt, wurde ignoriert.

Umgang mit älteren Kollegen

Die werden auf jeden Fall respektvoll behandelt, sind selber aber nicht unbedingt ausgeschlossen gegenüber Änderungen oder lassen einen weniger zu Wort kommen (nicht bei jedem so).

Arbeitsbedingungen

Nur eine Waage unterm Abzug, keine Freizeitkoordination, teilweise alleine im Labor, was nicht zulässig ist, giftige Stoffe und Lösungsmittelentsorgung sehr schlimme Umstände, das geht einfacher und günstiger. Für Sonderaufgaben werden immer nur dieselben Leute eingetragen und bei Schulungen wird nicht auf die zu schulende Person eingegangen, der Trainer macht, wie er es für richtig hält, obwohl das nicht ist. Und hinterher wird gesagt, ich habe dich so und so geschult, ist aber auch nicht wahr, das wurde dann vergessen zu sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weder normaler Haushaltsabfall wird getrennt zwischen Papier, Verpackung und Restmüll noch wird der chemische Flüssigabfall vernünftig getrennt, es gibt hauptsächlich halogenhaltigen Flüssigkeitsabfall, dabei hat die Firma eigentlich wenig halogenhaltigen Flüssigabfall. Einen Kanister für halogenfreien Flüssigabfall gibt es, in den 1. auch Lösungen, die bis zu 5 % Halogene enthalten rein dürfen und 2. wird an der Tonne nachher nicht mehr getrennt und es gibt nur noch den Halogenhaltigen. Andere gibt es sowieso schon mal nicht.
In der Kantine gab es lange nur Pappbecher für die Kaffeemaschinen, wurde wenigstens zum Glück mittlerweile geändert.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bekomme in meiner neuen Firma mehr Gehalt, obwohl ich gleich viel arbeite, jetzt kein Schichtsystem mehr habe, sondern nach Gleitzeit und ohne Wochenende und P&G ist ein Riesenkonzern, der das Geld auf jeden Fall hat und jetzt in einem Start-Up mit deutlich weniger Geld.

Image

Also nach außen ist das Image theoretisch ganz gut, weil die ja "so viel für die Umwelt" machen, aber ist eigentlich nur Greenwashing, wenn man das gleich Produkt in unterschiedlichen Verpackungen verkauft, da gibt es alleine an diesem Standort mehr als ein Beispiel für, wäre aber Firmengeheimnis das auszuplaudern.
Tatsächlich ist es auch so, wenn man mal weiß, was denen alles für Marken gehören und dann sich im Fernsehen einmal Werbung anschaut, egal ob RTL, ProSieben, Vox oder sonstiges, mindestes jede zweite Werbung ist von einem P&G Produkt, also ins Marketing stecken die extrem viel Geld und lassen weniger Platz für andere. Mal abgesehen von den teilweise sehr schlecht synchronisierten Werbungen. Das sieht man aber einfach mal, wie die einen versuchen zu beeinflussen.
Bei Reklamationen wird auch nur nochmal auf dasselbe getestet, aber nach der Ursache(n), wegen falscher Anwendungsinformationen zum Beispiel, wird nichts gemacht. also wird da letzten Endes gar nichts behoben.

Karriere/Weiterbildung

So wie ich das nach meiner doch recht kurzen Zeit dort sehe, hat man schon relativ gute Aufstiegschancen bzw. in einen anderen Bereich zu wechseln. Ich hatte auch nach dreieinhalb Monaten schon eine Weiterbildung für die Auswertesoftware, die auch sehr teuer war und der Umzug wurde zu einem großen Teil übernommen, jedoch bringt das einem hinterher, wenn man wieder umziehen muss, auf gut deutsch gesagt, einen Sche*ß.

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