Arbeitnehmer nur als Mittel zum Zweck
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang der Kollegen untereinander (auf gleicher Ebene) habe ich insgesamt als freundlich und zugewandt erlebt. Jedoch herrscht in Teams selbst oft kalte Stimmung. Jeder für sich. Man kommt, arbeitet und geht. Es gibt jedoch auch Interessengruppen, wie Kicker Gruppe. Wenn man sich das gönnen kann, kann man durchaus eine nette Zeit gestalten lassen. Für diejenigen, die keine Familie haben, ist das eine gute Möglichkeit noch mehr Zeit auf Arbeit zu verbringen. Mit einem "Freibier" ab 18 Uhr ist das doch eine feine Sache. Ob das einer guten Arbeitsatmosphäre beiträgt oder eine langfristige Mitarbeiterbindung sichert ist daneben gestellt.
Kommunikation
Entscheidungen sind mangels offener Kommunikation nicht nachvollziehbar und werden hinter deinem Rücken getroffen. Als Teammitglied fühlt man sich daher oft übergangen, nicht geschätzt und nicht geachtet.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Bereich hatte ich leider unerfahrene Teamleitung ohne Führungskompetenzen. Das Verhalten gegenüber den Mitarbeitern ist intransparent, inkompetent und für mein Empfinden z.T. durch Ausleben von Machtbedürfnissen geprägt. Wer heutzutage ein guter Chef sein will, soll sich nicht ausschließlich auf eigene Stärken konzentrieren, sondern an den Schwächen arbeiten. Teammitglieder müssen in die gemeinsame Arbeit integriert und einbezogen werden und nicht nur einzelne Aufgaben auf Befehl abarbeiten. Um eine langfristige und zufriedene Mitarbeit gewährleisten zu können, braucht man mindestens Menschenkenntnisse und Respekt gegenüber den Mitmenschen.