Nach kurzer Phase der Euphorie war ich schnell enttäuscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Bahnverbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe einzelnes Feedback. Zudem stößt es auf großes Unverständnis, wenn sich die Vorstände fette Karren leisten und den Mitarbeitern nicht einmal Büromaterial, brauchbare PCs geschweige denn eine ordentliche Bezahlung geben.
Verbesserungsvorschläge
Hat ja eh keinen Sinn, da Verbesserungsvorschläge erfahrungsgemäß nicht angenommen werden. Es gilt: Arbeiten und nicht hinterfragen. Wenn sich Promatis dieser Kritik in diesem Forum annehmen würde, dann könnte es auch besser werden. Stattdessen versucht man nur herauszufinden, wer etwas kritisiert. Trotzdem noch ein Tipp an Promatis: Setzt den Mitarbeiter in den Fokus und nicht das Geld.
Die Ausbilder
Ich habe wenig Ansprechpartner und diese haben nicht wirklich die Kenntnisse, um mich bei meiner Ausbildung zu unterstützen.
Spaßfaktor
Hier gilt: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Gilt leider aber auch für die Zeit danach...
Aufgaben/Tätigkeiten
Computer sehr veraltet, Büromaterial wird sehr sparsam ausgegeben. Gelernt wird nach der Arbeit, falls es die Überstunden zulassen. Halt ich vergaß: Bei Vertrauensarbeitszeit gibt es keine Überstunden.
Variation
Gleiche Aufgaben, gleiche Abteilung. Als Azubi kann man sich wie eine günstige Aushilfe fühlen.
Respekt
Respekt habe ich vor den Vorgesetzten. Denn auch bei kleinen Fehlern gibt es großen Ärger.
Karrierechancen
Ich werde hier auf keinen Fall bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Wie gesagt: Man fühlt sich als Hilfsarbeiter.
Ausbildungsvergütung
Weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld. Da ich eine/n ausgelernten Arbeiter/in ersetze: Eher zu gering.
Arbeitszeiten
Es gibt Arbeitszeit und Lernzeit. Wenn der Tag irgendwann 25h haben sollte, dann gewährt mir Promatis bestimmt auch eine halbe Stunde Freizeit.