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Promerit 
AG
Bewertung

Leider nicht empfehlenswert

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei promerit in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Promerit Akquisition von Mercer resultiert nach 3 Jahren in einem totalen Flop.

Arbeitsatmosphäre

War und ist gut. Jedoch haben uns die besten Talente in 2020 verlassen. Wenn ein Boot untergeht, verlassen eben die besten Leute dieses Boot am Anfang.

Kommunikation

Nicht existent
- Erst Kommunikation von Zusammenschluss von mehreren Geschäftseinheiten (z.B. von One Digital)
- Dann Kommunikation ein paar Monate später, dass der Name Promerit fällt und die komplette Integration in Mercer abgeschlossen wird.
- Eine viel schlechtere Kommunikation gibt es kaum!

Kollegenzusammenhalt

War und ist gut. Jedoch haben uns die besten Talente in 2020 verlassen. Wenn ein Boot untergeht, verlassen eben die besten Leute dieses Boot am Anfang.

Work-Life-Balance

Nicht existent

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte sind leider nicht trainiert und verhalten sich unter aller Kanone. Ehrlich gesagt sollte die gesamte Partner Ebene ausgetauscht werden. Besonders negativ und unkollegial sind einige Partner im Bereich HR Transformation aufgefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unter Durchschnitt

Image

Viele Kunden springen ab und orientieren sich zu anderen Beratungen


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Michael EgerPartner

Liebe/r ehemaliger Kolleg:in,

aus der Perspektive einer Mercer Promerit Führungskraft macht es natürlich keinen Spaß, Feedbacks wie dieses zu lesen. Ich habe ja schon in anderen Rückmeldungen meine Perspektive zu diesem Thema geäußert und möchte meine Sicht noch einmal untermauern: Ich habe Verständnis für Kritik und kann auch verstehen, wenn nicht immer „alles super“ ist – aber pauschales Feedback, anonym und in dieser Form präsentiert ist für mich einfach schwer nachvollziehbar.

Wir arbeiten als Führungskreis teilweise schon sehr lange zusammen und haben das Unternehmen gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:innen aufgebaut. Ein ganz wichtiger Aspekt von Promerit war für uns immer, dass wir miteinander so umgehen wollen, dass wir gerne zusammen arbeiten. Ich bin mir durchaus bewusst, dass das nicht immer klappt und dass im Laufe der Zeit auch Fehler gemacht werden – aber ich persönlich bin dem Unternehmen sehr lange treu geblieben, gerade weil ich nie Angst haben musste, dass jemand mir böse will oder dass Ellenbogen zu sehr ausgefahren werden. Und den Anspruch haben wir heute noch – insofern würde ich mich freuen, wenn sich Unzufriedenheit und Frustration nicht hinterher und pauschal entlädt, sondern wenn Dinge angesprochen und offen diskutiert werden.

Auf einen Aspekt will ich zusätzlich eingehen: die Integration in Mercer und die entsprechende Kommunikation. Wir sind nach dem Kauf drei Jahre als Mercer Promerit in einem kombinierten Ansatz an Mercer herangerückt, haben Schnittstellen geschaffen, unsere Portfolios auf einander ausgerichtet und uns kennen gelernt. Als wir uns nun auf den Weg gemacht haben, auch den letzten Schritt zur Integration zu gehen, haben wir uns entschlossen, diese Entscheidung direkt mit dem gesamten Team zu teilen. Durch die schnelle Kommunikation sind natürlich einige Elemente des Zusammengehens noch im Fluss, wir müssen Themen wie Karrierepfade, Rahmenbedingungen und Systeme zusammenführen. Die Arbeit daran läuft in gemeinsamen Teams und wir kommunizieren und diskutieren den Stand regelmäßig. Dass trotzdem Unsicherheiten entstehen und die Kommunikation im Kontext Covid nicht einfacher geworden ist, ist uns bewusst.

Wir finden es daher prima, wie engagiert unsere Mitarbeiter:innen an dem Prozess mitarbeiten. Aus unserer Sicht agieren die Kolleg:innen von Mercer auf Augenhöhe und freuen sich darauf, dass mit uns auch neue kulturelle und inhaltliche Akzente bei Mercer Deutschland gesetzt werden können.

Wenn ihr mich persönlich fragt: die letzten drei Jahre machen mir Mut, da entsteht großes - das kann richtig cool werden. Lasst uns aber weiterhin offen mit einander umgehen und bei Unsicherheiten sprechen. Das gilt auch für den/die Feedbackgeber:in. Wenn du etwas nicht loswerden konntest oder Dinge ungeklärt hängen geblieben sind – melde dich bei mir. Ich will’s verstehen fände es auch supergut, wenn das Kununu Posting nicht den Abschluss deiner Promerit-Zeit darstellen würde, sondern vielmehr das Gefühl, etwas, das blöde gelaufen ist, mit offenem Visier ausgeräumt zu haben.

Michael Eger, Partner, verantwortlich u.a. für Recruiting

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