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Prosegur 
GmbH
Bewertung

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Gut bezahlter Job für ungelerntes Personal, schlecht bezahlt für qualifiziertes Personal

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Prosegur Cash Services Germany GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Entlohnung im Fahrbereich und die zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten
- Dienstwagennutzung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Das Verhalten der Beschäftigten
- Das Verhalten der Vorgesetzten
- Die Pflege und der Umgang mit den Arbeitsmitteln
- Der Umgang mit qualifiziertem Personal
- Die Entlohnung von qualifiziertem Personal
- Die Kommunikation
- Die Betriebsräte (unfassbar aggressiv)
- Die Sauberkeit der Fahrzeuge und Standorte
- Die massive Vetternwirtschaft

Verbesserungsvorschläge

- Qualifiziertes Personal richtig entlohnen
- Führungspositionen mit qualifiziertem Personal besetzen
- Die Standorte pflegen, Aufenthaltsräume sauber halten und pflegen
- Die Fahrzeuge aussortieren und wirklich aufrüsten
- Das Personal besser schulen und weiterbilden
- Feedback annehmen
- Personalgespräche führen
- Mitarbeiterbefragungen durchführen
- Eine klare Struktur schaffen und pflegen

Arbeitsatmosphäre

Oft ein sehr toxisches Umfeld, im Fahrbereich (stark dominiert von Männern) besteht ein starkes "Alphatier"-Gehabe, der Tresorbereich (oft stark dominiert von Frauen) ist meist komplett überlastet und muss sich gegenüber allen anderen Posten rechtfertigen, die Einsatzleitung ist mal gut und mal schlecht besetzt, die Führungsebene ist absolut überfordert (unterqualifiziert).

Kommunikation

Die Kommunikation in den kleinen Teams ist in Ordnung, jegliche weitere Kommunikation ist kaum existent, wenn man Glück hat ist das schwarze Brett aktuell...

Kollegenzusammenhalt

In den einzelnen Teams kann man Glück haben wenn ein Zusammenhalt existent ist, aber in der Regel ist dieser selten zu finden, da jeder nur an sein eigenes Wohl denkt.

Work-Life-Balance

Je nach Position unterschiedlich, im Fahrbereich hat man die Möglichkeit bezahlte Überstunden zu erwirtschaften, man kann aber auch im Normalbereich bleiben.

Vorgesetztenverhalten

In der Regel ist dieses absolut furchtbar, da die Vorgesetzten meistens ehemalige Fahrer sind, welche dem Vorgesetzten einfach sympathisch waren. Es fehlt jegliche Weiterbildung und diese sind meist komplett überfordert mit ihrer Verantwortung und Verpflichtungen.

Interessante Aufgaben

Tägliche Routine, innerhalb der ersten 2 Wochen interessant, danach nicht mehr.

Gleichberechtigung

Man merkt immer wieder wie Frauen anders behandelt werden, vor allem in den Führungsebenen.

Umgang mit älteren Kollegen

Geld- und Werttransport ist ein Knochenjob, welcher nach vielen Jahren Belastung es deutlich macht wie der Körper darunter gelitten hat. Es wird selten Rücksicht dabei auf die älteren Kollegen genommen.

Arbeitsbedingungen

Viele veraltete Fahrzeuge, oft mit technischen Defekten, oft wird die Mentalität "Hauptsache es fährt" gelebt, wobei die Sicherheit der Fahrzeuge fragwürdig ist. PCs sind oft veraltet, die Räume sind oft dreckig, die Gebäude oft ungepflegt und unaufgeräumt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht existent. Keine richtige Mülltrennung, E-Fahrzeuge werden nicht genutzt, weil keine Ladesäulen an den Standorten existieren, einfach lächerlich...

Gehalt/Sozialleistungen

- Fahrbereich, der Stundenlohn ist wirklich gut für das was man an Qualifikationen erbringen muss (sauberes Führungszeugnis, Führerschein, Unterrichtung §34a GewO, Waffensachkunde wird intern gemacht), es gibt Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Überstunden- und Feiertagszuschläge etc.
- Tresorbereich, der Stundenlohn ist gut für die Qualifikation die man erbringen muss (sauberes Führungszeugnis... das wars)
- Einsatzleiter, sehr gutes Gehalt für die erbrachte Qualifikation (sauberes Führungszeugnis, berufliche Ausbildung)
- Niederlassungsleitung, sehr gutes Gehalt für die erbrachte Qualifikation (sauberes Führungszeugnis, berufliche Ausbildung oder einfach befreundet sein mit dem Richtigen)
- IT, schlechtes Gehalt
- Qualifizierte Positionen, Positionen die aus gesetzlichen Gründen gewisse Qualifikationen vorweisen müssen (Studium, Meister etc.), kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, mit Glück einen Dienstwagen (mit kompletter privater Nutzung, was wirklich sehr angenehm ist), verdient weniger als jeder Fahrer, lohnt sich absolut nicht

Image

Das Image ist eine Katastrophe, man merkt schnell "Stumpf ist Trumpf", toxisches Verhalten vieler Beschäftigten, Machogehabe an der Tagesordnung und das mit einer Waffe am Gürtel...

Karriere/Weiterbildung

Wer den Richtigen im Unternehmen kennt, bzw. mit dem Richtigen befreundet ist, kann mit nahezu keiner Ausbildung wahnsinnige (oft kurzweilige) Karrieren hinlegen, die meiner Meinung nach absolut ungerechtfertigt sind. Weiterbildungen sind nahezu nicht existent (nur seltene Ausnahmen, daher der zweite Stern).

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