11 von 106 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Man wird nicht richtig eingearbeitet. Man muss sich alles selbst beibringen und wehe es geht nicht schnell genug
Mehr darauf achten wen man als Abteilungsleiter einstellt
Dinge schlecht gelaufen werden, werden in Quartalsversammlung vor vorsammelter Firma rund gemacht.
In Grippewellen und dergleichen wird von Vorgesetzten offen darüber philosophiert, dass man vielleicht lieber in ein Land gehen sollte, in dem die Mitarbeiter seltener krank sind als in Deutschland.
Wenn man während der Probezeit krank wird, wird angeboten die Probezeit auf 8 Monate zu verlängern. Was als großzügig dargestellt wird, weil man ja eigentlich Kündigen wollte.
Allgemein herrscht eine Kultur der "nicht Zuständigkeit". Probleme bei Kunden sind über Monate vielen beteiligten bekannt, aber erst sobald das Problem wirklich eskaliert, muss es gelöst werden. Aber dann ist nicht nur zum einen das (wortwörtlich!) geschreie sondern auch der Termindruck groß.
Innerhalb der Branche 5 Sterne, außerhalb der Branche meiner Wahrnehmung nach komplett unbekannt.
Über Weiterbildungen wird zwar gesprochen, stattfinden tun sie allerdings nicht.
Im Sommer geht die Temperatur in den Büros auch mal jenseits der 30°C.
Ständig bekommt man von Türknaufen etc. pp. Stromschläge.
den Mitarbeitern zuhören
abgesehen von nicht klimatisierten Großraumbüros mit großen Fensterfronten, nicht erzogenen Bürohunden (die auch gern von Vorgesetzten zum Spielen animiert werden), ganz ok
noch zu gut für das was hinter den Mauern passiert
Für ehemalige Hotelmitarbeiter, die für einen geregelten Tagesablauf zu protel gewechselt sind und dann doch wieder im Schichtsystem gelandet sind wohl ehr keine Work-Life-Balance
nur wenn man sich mit denen von oben gut stellt
kein Vergleich zur Hotellerie
zwar gewollt aber nicht gekonnt
kommt definitiv auf das Team an
es gibt kaum noch ältere Kollegen in den Supportabteilungen, da diese in den letzten Jahren überwiegend protel verlassen haben
Bei den Teamleitern kommt es darauf an welches Team man erwischt, aber alles darüber hinaus ist wie schon gesagt sehr gut darin mit Hunden zu spielen
für die Supporter "willkürliche" Systemumstellungen, da das neue System angeblich besser ist (es funktionierte aber einfach nicht) und erst viel zu spät die Feststellung, dass das alte vielleicht doch besser war. In der zwischen Zeit sind viele Kollegen gegangen, also keine guten Arbeitsbedingungen
Der schon so oft genannte Flurfunk, der aber leider nur wenig relevantes mit sich bringt
gibt es nicht, hier wird nur wertgeschätzt wer sich mit oben gut stellt
Abwechslungsreiche und wirklich spannende Aufgaben, die aber wenn man erst einmal "drin" ist nicht mehr richtig geschult werden, es gibt ja eine Doku!
Den Team Zusammenhalt würde ich auf die erste Position stellen. Man findet hier auch Freunde für's Leben. Ansonsten ist es schön zu sehen, dass Vorgesetzte hinter einem stehen. Auch ist das lockere verhalten untereinander immer wieder spaßig und generell sehr angenehm.
Manche Änderungen scheinen ein wenig unüberlegt zu sein. Es wird häufig immer nur der Umsatz an erste Stelle gesetzt und somit auch unfertige Produkte verkauft oder gar Produkte, wo die Angestellten noch keine Schulung bekommen haben. Dies sieht sehr unprofessionell aus wenn man beim Kunden vor Ort oder am Telefon keine Ahnung hat.
Vielleicht hier und da mehr auf die Mitarbeiter eingehen und vor allem darauf, was die Mitarbeiter stört. Wenn die Mitarbeiter selbst noch eine Möglichkeit hätten bei wichtigen Dingen mit entscheiden zu können, wäre dies optimal.
Was die Arbeitsatmosphäre angeht kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Ab und zu mal ein Lob mehr wäre schön gewesen aber sonst ist der draht zu den vorgesetzten eigentlich immer locker und auch spaßig gewesen. Zudem stehen diese auch hinter Ihren Mitarbeitern.
Leider gibt es viele Leute die mit den Veränderungen nicht all zu gut umgehen können und viel meckern. Dies ist vor allem demotivierend wenn man immer wieder irgendwelche Kollegen nörgeln hört. Prinzipiell habe ich damit kein Problem aber es wäre mir lieber wenn sie es für sich behalten und nicht versuchen, die eigene Meinung in die anderen Kollegen einzuprügeln. Zudem frage ich mich manchmal, was diese Leute für eine Zeit in der Hotellerie hatten. Bei den kleinsten Sachen wird direkt geweint. Man hatte sich wohl zu sehr an den Luxus von Wochenende frei gewöhnt, so dass wenn man eine halbe Stunde länger machen muss direkt gemeckert wird. Denkt ein wenig an eure Hotel Zeit zurück. Zumindest ich dachte mir häufig "an den Stress und die Überstunden aus meiner Hotelzeit kommt Protel nicht ran". Den meisten Stress macht man sich hier höchstens selbst. So an sich hatte ich die drei Jahre über eigentlich immer ein recht angenehmes arbeiten.
Ging mit dem Wechsel in ein Schichtsystem leider etwas verloren.
Es gibt viele Möglichkeiten innerhalb der Firma die Abteilungen zu wechseln und somit mehr interessante Dinge zu lernen. Zudem gibt ist auch ein neues Schulungssystem im Aufbau für die Angestellten. Auch ist es in der Regel kein Problem von einem Standort zum anderen zu gehen, wenn dort Bedarf ist.
Das Gehalt ist jetzt nicht all zu sehr über dem Durchschnitt und man kann durchaus wo anders gleich viel oder mehr verdienen. Aber es gibt Jährliche Gespräche und wer sich anstrengt, kann sich auch vom Gehalt her über die Jahre gut hocharbeiten.
Da, zumindest in der Supportabteilung, die Kollegen auch aus Hotellerie/Gastronomie kommen, ist der Zusammenhalt sehr groß und es macht wahnsinnig Spaß mit den Leuten da alle genau so bescheuert sind wie man selbst :-)
Konnte mich nie über meine Vorgesetzten beschweren
In Dortmund kann es etwas heiß werden, eine Klimaanlage wäre gut. Man hilft mit Ventilatoren aus aber die helfen auch nicht immer. Die vielen Umzüge innerhalb des Gebäudes sind etwas anstrengend. In Wien ist das Büro klimatisiert, hier kann man sich eigentlich über nichts beschweren.
Kommunikation ist ein schwieriges Thema bei Protel, hier ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Ich glaube es gibt sogar mehr weibliche Personen die eine höhere Position haben als Männliche
Die zu erledigenden Aufgaben variieren dadurch, dass immer verschiedene Fälle in dem Support eintreffen. Die Arbeit kann man sich selbst priorisieren.
Man kann sich persönlich wirklich entsprechend der eigenen Stärken entfalten.
An der ein oder anderen Stelle kann Wertschätzung sicherlich viel bewegen, sonst den eingeschlagenen Weg einfach weitergehen!
Die Kollegen sind wirklich alle toll und man kann gemeinsam was schaffen, auch wenn es natürlich den ein oder anderen Nörgler gibt. Insgesamt ist es eine tolle Gemeinschaft, bei der man sehr herzlich aufgenommen wird.
Leider noch ein wenig Hidden-Champion (zumindest außerhalb der Hotellerie). Trotzdem einiges zu bieten!
Insgesamt wird schon darauf geachtet, dass es einen vernünftigen Ausgleich gibt. Hierzu zählen auch viele Freizeitangebote.
Es werden intern viele Schulungen und Weiterbildungen geboten, die meisten Führungskräfte entstammen aus der eigenen Belegschaft.
Gehaltlich bewegt man sich im Branchenvergleich wohl ca. im Mittel, dafür gibt es viele Benefits und Zusatzleistungen, wie beispielsweise eine protel Rente.
Es gibt einige Bioprodukte, die Standard sind (z.B. der Kaffee und die Milch).
Es ist ein sehr herzliches Miteinander. Es werden viele teaminterne aber auch teamübergreifende Events geboten, die auch vom Arbeitgeber bezahlt werden. So wird auch der Kollegenzusammenhalt abteilungsübergreifend gefördert.
Es gibt zwar viele junge Kollegen, aber die werden nicht anders behandelt als die Älteren.
In der Regel in Ordnung, es werden laufend auch Trainings für Führungskräfte angeboten.
Es fehlen an der ein oder anderen Stelle noch einheitliche Prozesse, aber sonst kann man in der Arbeitsumgebung gut arbeiten.
An der ein oder anderen Stelle ist sicherlich noch Verbesserungsbedarf da, da aufgrund des schnellen Wachstums in der Vergangenheit noch einige Prozesse und Strukturen hinterherhinken. Es gibt aber einige Projekte, die das zukünftig verbessern sollen. Wenn man sicht aktiv Informationen einfordert, bekommt man diese meist auch.
Es gibt keinen langweiligen Tag bei protel! Es gibt so viele spannende Projekte, wo sich jeder einbringen kann, man wächst jeden Tag mit seinen Aufgaben.
Das Firmenlogo ist gut gelungen.
- mehr auf die Mitarbeiter hören was Verbesserungen angeht
- Mitarbeiter wertschätzen
- Umgangsformen
- ein Produkt zu Ende entwickeln bevor mit einem neuen angefangen wird
- ggf. einen Austausch nahezu aller Abteilungsleiter
Seit der Umstellung aller zur Arbeit benötigten Systeme eine Absolute Katastrophe, da keins dieser Systeme zu 100% funktioniert.
Hier wurde die Umstellung einfach übers Knie gebrochen und man bekommt ein halbfertiges Produkt mit dem man Arbeiten soll, das ist dann allerdings nicht das Problem der Vorgesetzten, sondern DEINS.
Zudem sitzt man mit ca. 20 Personen im Großraumbüro, somit herrscht ein Geräuschpegel wie in einer Bahnhofshalle, da wie im Callcenter, dauerhaft das Telefon klingelt.
Außen Hui innen Pfff.... bewirb dich doch lieber wo anders!
#protelfamily wird auf allen Social-Media Plattformen gepostet, getwittert usw.
Es wird gekünstelt in die Linse gelächelt und eine traumhafte, coole und lockere Arbeitswelt suggeriert, jedoch ist gegenteiliges der Fall.
Fazit: Nur Schein kein Sein.
... mit der neuen Supportleitung kam der Schichtdienst: Früh/Spät/Nacht, somit ist an ein geregeltes Familienleben nicht mehr zu denken.
Auch hier könnte man es nicht treffender ausdrücken, wie es mein/e Vorreder/in formuliert hat.
Zitat "Der einzige Grund warum man überhaupt noch den Laden betreten hat.."
Ich persönlich habe hier einige tolle Kollegen und Kolleginnen kennen und Schätzen gelernt.
Allerdings sei noch gesagt, das auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen.
mit 1,5 Jahren Betriebszugehörigkeit gehört man bei Portel als Support Mitarbeiter schon zur alten Garde.
... an dieser Stelle hätte ich gern 0 Sterne verteilt, da dieses nicht existent ist. Ich kann hier nur auf meinen Vorredner/in verweisen, der dieses sehr treffend Formuliert hat: Zitat "Ein Guten Morgen ist sogar zu viel verlangt.."
Auch die Halbjährlichen "Jibby Yeah" Veranstaltungen (Hands-Up-Meeting), wo sich selbst beweihräuchert wird und über die tollen Neuerungen wie Telefonalage, e-mail usw. gesprochen wird, kann davon nicht ablenken wie unterirdisch Schlecht das Verhalten ist.
... gibt es, allerdings nur mit Ausgewählten Personen.
Schlecht. Das Gehalt liegt kurz über den Verdienstmöglichkeiten eines normalen Angestelltem in der Hotellerie, so werden Vermeindliche Bewerber gelockt.
An Familienplanung ist mit diesem Gehalt nicht zu denken !
Für eine Gehaltserhöhung (die sich in einem nicht zu erwähnendem Rahmen abspielt) muss lange gekämpft werden, und wenn einem deiner Vorgesetzten deine Nase nicht passt oder du Konstruktive Kritik anbringst, wirst du niemals eine erhalten.
Sag zu allem Ja und Amen was deine Vorgesetzten dir erzählen und von dir wollen und im Handumdrehen bist du Teamleader.
Auf Wissen oder Können, verzichtet Protel bei der Vergabe dieser Position augenscheinlich absichtlich, damit die Support-Leader nicht in Frage gestellt werden.
- Die Stimmung und die Atmosphäre
- Dadurch, dass viele Strukturen noch nicht geschaffen sind, gibt es viel Spielraum um mitzugestalten - man muss sich nur Gehör verschaffen
- Wenn man individuelle Wünsche hat, ist viel möglich
- Mitarbeiter mehr mit einbeziehen - hier arbeiten viele schlaue Köpfe mit vielen Ideen
- Alle Abteilungen gleichermaßen sehen und wertschätzen
Die Atmosphäre ist besonders in meinem Team wirklich großartig. Wir können Arbeit mit Spaß verbinden und über alles miteinander reden. Aus anderen Abteilungen hört man aber auch Negatives, was dann schon auch auf die Stimmung drückt.
Es gibt für die meisten Abteilungen (ohne Kundenerreichbarkeit) eine Kernarbeitszeit von 10-15:30 Uhr, sodass man seine Arbeitszeiten wirklich gut drumherum planen kann (später kommen, später gehen, etc.). Für Eltern werden individuelle Regelungen getroffen.
Es gibt eine Academy, die ist aber eher für den Support/ für Produktschulungen gedacht. Es gibt erste Trainings die für alle Mitarbeiter gedacht sind, da sollte aber noch mehr kommen. Individuelle Weiterbildungen sind nach Absprache möglich. Ich glaube da geht schon einiges, man muss sich nur trauen zu fragen.
In meinem Team können wir einander wirklich vertrauen - aber auch der Zusammenhalt in anderen Teams oder anderen Abteilungen ist wirklich gut. Das ist etwas, das protel auszeichnet.
Es gibt nicht viele ältere Kollegen, da könnte man wohl noch dran arbeiten. Aber sie werden alle gut behandelt. Es gibt einige, die schon Jahrzehnte hier sind.
Das Vorgesetztenverhalten variiert - es werden schon nachvollziehbare Entscheidungen getroffen, wir als Mitarbeiter könnten aber mehr einbezogen werden. Auch ist der Kommunikationsfluss manchmal etwas langsam. Es gibt aber regelmäßig Feedback und man kann auch zwischendurch mal Rückmeldung einfordern.
Die Räume sind für die Arbeit in Ordnung, in manchen Büros ist es etwas voll. Die Technik funktioniert und ist eigentlich immer aktuell.
Die Kommunikation teamintern läuft super - abteilungsübergreifend bzw. aus der Geschäftsführung nach unten könnte es besser sein. Aber es wir dran gearbeitet.
Das Gehalt ist durchschnittlich, schaut man auf die Branche könnte es aber deutlich mehr sein. Es wird immer pünktlich gezahlt, man kann sicher mit dem Gehalt planen. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, die durch protel mitfinanziert wird.
An sich absolut gegeben - egal ob Frau oder Mann, jeder kann hier aufsteigen und etwas erreichen. Es gibt z.B. auch viele verschiedene Nationalitäten bei protel. Das Einzige Manko ist, das man teilweise das Gefühl hat das einige Abteilungen als wichtiger erachtet werden als andere.
Meine Aufgaben sind vielfältig. Es wird nie langweilig.
Stets bemüht
Die Mitarbeiter und Kunden sind egal, nur die Zahlen müssen stimmen.
Einen Gang zurückschalten.
Viel Druck und niemand da der hilft. Das wirkt sich auf die Stimmung aus.
Wird leider immer schlechter, die Kunden die protel zu dem gemacht haben was es ist, werden vergrault. Die Weltherrschaft wird angestrebt. Leider der falsche Weg, aber Hauptsache die Zahlen stimmen.
Den Mitarbeitern wird viel geboten, leider kann es die negativen Aspekte nicht ausgleichen
Monatelang werden Schulungen versprochen und diese sind nun in einem deutschen Unternehmen mit einer Supportabteilung mit 100% deutschsprachig Mitarbeitern auf Englisch. Ausserdem gibt es immer noch keine fachbezogenen Schulungen, die so dringend nötig sind.
Leider nur innerhalb der Teams
Kommt auf den Vorgesetzten an.
Viel zu laut ins den Büros, keine anständige Kommunikation mit den Kunden möglich, da die Telefonanlage einfach nicht funktioniert, genau wie das genutzte Ticketsystem- schön für die Chefs um ihre Zahlen zu prüfen, aber im täglichen Gebrauch fällt es durch.
Der Flurfunk funktioniert
Für das was abverlangt wird ist es viel zu wenig.
Kommt auf das Team an.
Sehr interressant und vielfältig.
Stark ausbaufähiges Prozess-Management
Es sind keine realistischen Ziele zu erkennen.
Es gibt kein Zeiterfassungssystem.
Keine externe Weiterbildung!
Durch die ständig wechselnden Mitarbeiter und die hohe Fluktuation nur teilweise vorhanden.
Entscheidungen der Führungsebene sind absolut nicht nachvollziehbar.
Kommunikation ist hier ein Fremdwort.
Die protelfamily gibt es nicht, da jeder sich hier selbst der Nächste ist- ohne Rücksicht auf Verluste. Aber es wird alles dafür getan damit der Arbeitnehmer und alle Außenstehenden daran glauben.
Führungsebene sukzessiv aufräumen und Leute in die Company holen, die fachlich etwas drauf haben und die Leute mal wertschätzen, die seit Jahren protel angehören. Die Fluktuation ist exorbitant hoch. Dies einstellen und mal hinter die Kulissen schauen.
Arbeitnehmer mehr fördern, schulen und für Selbstbewusstsein sorgen. Ein Produkt kann nur so gut sein wie der, der es vertritt. Die Erfahrenen haben zu wenig Zeit für die Neuen und somit kommt schnell Frust auf.
Es wird überwiegend in Großraumbüros gearbeitet - dementsprechend laut ist es und es wird wenig dafür getan, dass die allgemeine Geräuschkulisse so gering wie möglich gehalten wird abgesehen von einigen Schallschutzwänden bzw Säulen. Andererseits sitzt man mit dem Team zusammen und kann sich direkt fachlich austauschen. Aber sonst besteht kaum Rückzugsmöglichkeit.
Im Team grundsätzlich gut aber viele würden eigentlich selbst gern kündigen, wissen aber leider nicht, was sie mit dem bisher erworbenen Wissen machen können am Markt. Viele sind bei protel aus Resignation.
Tja - hier sitzt definitiv die Schwachstelle. Hier wird Vetternwirtschaft noch groß geschrieben. Die Abteilungsleiter haben wenig bis gar keine Führungserfahrung und wurden teilweise solange hochbefördert bis zum Abteilungsleiter weil sie schon so lange der Company angehören (fast alle kommen ursprünglich aus der Hotellerie) Selbstredend ziehen sich die Abteilungsleiter ihre eigenen Teamleiter ran. Somit ist es kein Problem von der Empfangskraft zum Teamleiter aufzusteigen. Einzige Grundvoraussetzung dafür: dem Abteilungsleiter wohl gesonnen sein - dann stehen einem hier sicher alle Türen offen. Wie soll hier eine fachlich qualifizierte Führung stattfinden?
Die Geschäftsleitung kann dafür gar nichts, interessiert sich allerdings nicht wirklich für das Thema denn solange es läuft, läuft es ja.
Mitarbeiter die 'nicht in der Spur laufen', wurden in der Vergangenheit schon oftmals mit einem Aufhebungsvertrag einfach entlassen. Eigene Meinungen oder Hinterfragungen sind hier absolut unerwünscht.
Es wird auf Teufel komm raus die protelfamily gepusht aber wie soll eine Abteilung Zusammenhalt spüren, wenn der eigene Abteilungsleiter selbst nicht loyal und vor allem nicht neutral ist??
Es gibt außer den normalen Bürozeiten auch noch eine Hotline, die den Kunden zur Verfügung steht. Jeder Mitarbeiter muss die machen, daran führt kein Weg dran vorbei. Es sei denn man ist dem Abteilungsleiter wohl gesonnen - dann ist natürlich auch hier alles möglich.
Ansonsten hat jeder seinen Arbeitsschreibtisch. Allerdings kann es hier mal einige Wochen dauern bis man seine komplette Hardware zusammen hat - bis dahin muss man halt sehen, wie man seinen Arbeitstag bestreitet.
Die Kommunikation im Team ist meistens sehr gut. Der Arbeitnehmer an sich erfährt aber nur das, was er erfahren soll von seinem Vorgesetzten - und es wird mit zweierlei Maß gemessen. Diejenigen die dem Abteilungsleiter gut gesonnen sind, erfahren immer grundsätzlich mehr.
Die meisten Leute die hier anfangen kommen aus der Hotellerie. Somit wird der Arbeitnehmer bewusst klein gehalten. Das Anfangsgehalt liegt etwas über dem eines normalen Hotelangestellten - und darüber kann man ja froh sein. Lohnerhöhungen müssen mehrfach beim Abteilungsleiter angefragt werden und werden anfänglich erstmal ignoriert - egal welche Projekte man bis dato vorweisen kann. Wenn dann eine Lohnerhöhung kommt, ist diese meist noch an Bedingungen geknüpft und kaum erwähnenswert.
So verdient kununu Geld.