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psb 
intralogistics 
GmbH
Bewertung

Man könnte ein großartiges Unternehmen sein, wenn man nur wollte...

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei psb intralogistics GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen und Zusammenhalt, spannende Projekte in sehr vielen verschiedenen Branchen, gute Produkte, man lernt unheimlich viel in kurzer Zeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungspersonal das nicht geeignet ist Personal zu führen (mit wenigen Ausnahmen), Philosophie des Unternehmens im Umgang mit den Mitarbeitenden nicht mehr zeitgemäß, Bezahlung, Arbeitsbedingungen, Arbeitsatmosphäre.

Verbesserungsvorschläge

Führungspersonal tauschen, 80er Jahre Ansichten erneuern und einen spannenden modernen Arbeitsplatz für motivierte junge Leute schaffen. Produkte und Projekte in Kombination mit modernen Arbeitsweisen könnten es ermöglichen, ein Traumarbeitgeber zu sein.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist stark von der Abteilung abhängig. Mal herrscht eine relativ gute Atmosphäre, mal herrscht psychischer Druck durch nicht tragbare AbteilungsleiterInnen. Dies ist der Geschäftsführung auch bekannt, gemacht wurde allerdings bis heute nichts. Über allem herrscht das permanente Misstrauen der Firma gegenüber der Leute. Mal muss nach dem Homeoffice Arbeit zur Überprüfung abgegeben werden, mal werden Überstunden im Homeoffice generell gestrichen (die Unterstellung dahinter ist klar). Zum 10 jährigen wurde mir weder persönlich gratuliert noch gab es irgendeine Form der Anerkennung. Motivation ist bei vielen kaum mehr vorhanden. Arbeit und Engagement wird leider kaum belohnt. Eine Kündigungswelle ging vor kurzem um und bewegt jetzt die Firma doch zum handeln an ein paar Stellen.

Kommunikation

Keine Newsletter oder Unternehmensnachrichten, kaum Kommunikation von oben außer durch Mails die regelmäßig dank ihrem Inhalts 2-3 Tage die Gespräche auf dem Flur befeuern.

Kollegenzusammenhalt

Wirklich sehr gut. Die meisten Leute helfen einem wo sie können und die Projektteams arbeiten meistens sehr gut zusammen. Man profitiert viel von der Erfahrung.

Work-Life-Balance

Okay. Es gibt Kernarbeitszeiten, die einfach keinen Sinn mehr machen und man ist nicht wirklich flexibel dadurch. Überstunden werden gestrichen. Spielt der Vorgesetzte mit, wird es etwas entspannter. Homeoffice ist je nach Abteilung von 3 Tagen im Monat bis zu einer ganzen Wochen möglich. Hier hat man wirklich was getan. Allerdings wird dies mehr knirschend akzeptiert um überhaupt noch Leute zu haben.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig zu beurteilen, da es positive und negative Beispiele gibt. Von Vorgesetzten die ihre Mitarbeitenden anbrüllen, bis diese fast zusammenbrechen bis Vorgesetzte die alles für ihre Leute tun. Man müsste 50% austauschen um die Firma voran zu bringen. Aber alles wird toleriert. Konsequenzen werden zwar immer wieder angedroht aber bisher ist nie etwas passiert.

Interessante Aufgaben

Projekte machen Spaß, die Arbeit ist abwechselnd und es kommt keine Langweile auf. Meistens sind es auch spannende Kunden und Branchen. Man darf relativ früh viele Aufgaben übernehmen und lernt dadurch auch recht schnell.

Gleichberechtigung

Allein die Frauenquote zeigt, wie es um Gleichberechtigung steht.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt eigentlich keine Rolle. Es werden auch ältere Kollegen eingestellt. Es gibt keine mir bekannte schlechte Behandlung aufgrund des Alters.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro mit 80er Jahre Charme. konzentriertes Arbeiten ist kaum Möglich. Stühle sind älter als 10 Jahre und teilweise kaputt. Telefone noch analog. Höhenverstellbare Tische sind nur mittels Attest zu bekommen. IT Hardware ist gut aber teilweise nicht auf die Software abgestimmt. Im Jahr 2022 war bis vor kurzem nicht mal ein Diensthandy Standard (trotz Reisetätigkeiten und mobilem Arbeiten)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

PV Anlage und Blockheizkraftwerk. E-Auto Lademöglichkeiten wurden gebaut. Man will zumindest nach außen Umweltbewusst wirken. Wie es wirklich gesehen wird kann ich nicht beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Gehalt versteckt man sich hinter der Aussage man zahle für die Region viel. Dies hat jahrelang vielleicht gestimmt. Im Jahr 2023 mit vielen Remote Jobs ist das allerdings nicht mehr zeitgemäß gewesen. Sozialleistungen sind bis auf die Rentenversicherung die man abschließen kann eher mau. Als Benefit wird gerne die pünktliche Zahlung des Gehalts genannt.

Image

In der Region früher gut, mittlerweile bröckelt es stark. Wenn man sagt wo man vorher gearbeitet hat, hört man mittlerweile durchaus auch mal: "Ohh da solls nicht mehr so toll sein". Früher wurde man geradezu bewundert für eine so tolle Firma zu arbeiten. Man hat sich leider zu lange darauf aufgeruht und es nicht geschafft, sich dem wandelnden Markt anzupassen.

Karriere/Weiterbildung

In weit über 10 Jahren nur kurze interne Schulungen gehabt. Weiterbildung will man nicht. Schulungswünsche in verschiedenen Themen blieben wiederholt unbeantwortet. Irgendwann setzte Resignation ein. Karriere ist ein einem kleinen Unternehmen natürlich immer schwierig. Man hat einige neue Teamleiter-Stellen geschaffen.

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