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Bewertung

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Guter Arbeitgeber mit Verbesserungsmöglichkeiten. Sehr negative Bewertungen nicht nachvollziehbar.

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PSD Bank München eG in Augsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr sozial eingestellt
Tolle Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht ist das falsche Wort. Ich finde gar nichts schlecht an meinem Arbeitgeber. Es gibt lediglich Verbesserungspunkte, die ich aufgezählt habe.

Verbesserungsvorschläge

- Sich nicht krampfhaft an Tariftabellen festhalten, sondern den Leistungsträgern übertarifliche Vergütung anbieten.
- Keine vorschnellen Entscheidungen treffen, die dann zurückgezogen werden. Sie sollten wissen, was Sie tun, das ist Ihr Job!
- Tue Gutes und sprich darüber. Aber das wird ja derzeit eh in Angriff genommen.

Kommunikation

Die schlechten Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Die Kommunikation ist gut. In jedem Team finden regelmäßig Teambesprechungen statt. Der Vorstand kommuniziert auch entsprechend. Dass Informationen lt. einer anderen Bewertung zu spät oder mit zu wenigen Informationen über das Intranet herausgegeben werden, ist wohl sehr subjektiv. Dem kann ich mich nicht anschließen. Und meiner Meinung nach kann man immer noch nachfragen wenn etwas nicht klar ist.
Wo die Kommunikation tatsächlich nicht so gut ist, ist im Vertrieb. Der Vertrieb hält es oft nicht für notwendig, andere Kollegen, insbesondere bei Projekten oder größeren Vorhaben, diese zu informieren. Das führt zu unnötigen erhöhten Arbeitsaufwänden in anderen Abteilungen, z.B. in der Orga und der IT. Oder es führt auch zu Fehleinkäufen von Software weil man sich nicht mit anderen Fachbereichen abstimmt.
Aber nur weil der Vertrieb schlecht kommuniziert, heißt für mich nicht, dass der Arbeitgeber schlecht ist.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb meiner Abeilung gut, aber auch abteilungsübergreifend gut bis sehr gut. Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck.

Work-Life-Balance

Die Zeiten sind wirklich in Ordnung und auch die Personalabteilung achtet darauf. Was noch ausbaufähig ist, sind die starren Kernarbeitszeiten. Daran wird jedoch gearbeitet und künftig werden die Kernarbeitszeiten durch flexible ersetzt.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten sind in Ordnung und verhalten sich fair, sowohl die direkten Vorgesetzen als auch der Vorstand. Was ist jedoch bestätigen kann ist, dass manch einer vom Vorstand den Eindruck vermittelt, dass er mit seinem Posten überfordert ist. Es werden z.B. oft vorschnelle Entscheidungen getroffen, die dann zurückgezogen werden.

Interessante Aufgaben

Das ist natürlich sehr subjektiv. Daher vergebe ich 5 Sterne, die von jemand anderem sicherlich anders bewertet werden würden.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird absolut gelebt und ich kann die negativen Bewertungen nicht verstehen. Es gibt etliche Frauen unter den Führungskräften und auch im Vorstand ist eine Frau, die zudem die Funktion des Hauptvorstandes innehat.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier habe ich noch nie etwas Negatives gehört.

Arbeitsbedingungen

Ich persönlich finde die Arbeitsbedingungen gut bis sehr gut. Sogut wie alle Mitarbeiter haben einen Laptop, der auch das Home Office ermöglicht. Dass Home Office von der Laune der Führungskraft abhängig ist, kann ich nicht bestätigen. Denn jeder Mitarbeiter darf 2 Mal pro Woche Home Office machen. Das tun übrigens auch die Führungskräfte gerne. Dies wird zudem zwischen dem Betriebsrat und dem Vorstand künftig durch eine Betriebsvereinbarung offiziell festgehalten werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Photovoltaikanlage, über die man E-Autos in der bankeigenen Tiefgarage laden kann.
Es gibt auch schon ein paar nachhaltige Produkte, die die Kunden erwerben können.
In den Fluren der Bank gibt es stromsparende LED-Lampen, die zudem nur dann leuchten, wenn der Bewegungsmelder anspringt.
Sicherlich geht noch mehr, und es werden in Zukunft noch mehr für die Nachhaltigkeit getan werden. Der eine vergebe Stern in einer Bewertung entspricht somit nicht der Realtität!

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist okay, könnte aber mehr sein. Das Problem ist, dass die Bank an starre Tariftabellen der VR Banken gebunden ist oder zumindest daran festhält. Gehaltserhöhungen finden in kleinen Schritten automatisch statt, so wie es bei Tariftabellen halt üblich ist. Ansonsten gibt es größere Sprünge im Gehalt wenn man in seiner Position aufsteigt. Die Leistungsträger sollten meiner Meinung nach jedoch übertariftliche Zahlungen bekommen. Doch der Arbeitgeber lässt sich darauf nicht ein und beruft sich auf die starren Tariftabellen. Dies sorgte jedoch dafür, dass gut eingearbeitete Kollegen die Bank aus finaziellen Gründen verlassen haben. Hier sollte der Arbeitgeber diese Haltung dringend überdenken, da wir uns derzeit in einem Arbeitnehmermarkt befinden und die Mitarbeiter sich oft aussuchen können, wo sie arbeiten.

Ich möchte jedoch auch die positiven Seiten hervorbringen:

- Es gibt ein 13. Gehalt
- Es gibt eine variable Erfolgsbeteiligung
- Coronaboni wurden gezahlt und Inlationsgeld wird es voraussichtlich auch geben
- Obstkörbe
- Kostenloses Mineralwasser
- Foodtrucks 2 - 3 Mal im Jahr
- Betriebsausflüge
- Firmenfitness
- Teilnahme am Firmenlauf

Image

Die Wahrnehmung bei unseren Kunden ist sehr gut, dies spiegelt sich auch in den Kundenbewertungen wieder.
Die Bank tut auch sozial sehr viel, z.B. durch viele und zum Teil großzügige Spenden. Doch sie spricht oft nicht darüber. Das hat der kürzlich einberufene dritte Vorstand längst erkannt und arbeitet daran, dass die Bank öffentlichkeitswirksam sichtbarer wird.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildung wird sogar explizit gewünscht und jedem Mitarbeiter steht ein gewisses finanzielles Kontingent zur Verfüfung, welches er ausschöpfen darf.
In anderen negativen Bewertungen haben ich gelesen, dass ohne Vitamin B bei Weiterbildungen nicht läuft. Das stimmt überhaupt nicht!!!
Was ich jedoch weiß ist, dass manchen Mitarbeitern eine Schulung nicht genehmigt wurde weil sie in der Praxis als nicht nützlich erachtet wurde. Da muss meiner Meinung nach der Mitarbeiter selbt mitdenken und ggf. auch gut argumentieren können, warum er eine Schulung benötigt.
Ansonsten steht der Arbeitgeber Fortbildungen sehr offen gegenüber.


Arbeitsatmosphäre

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