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PTA 
IT-Beratung
Bewertung

Kollegial, bodenständig und arbeitnehmerfreundlich

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PTA IT-Beratung in Murr gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich denke, dass dies aus dem Vorangegangenen ausreichend hervorging.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mir fällt nichts ein, das ich als "schlecht" bezeichnen würde.

Verbesserungsvorschläge

Bei den Mitarbeitern wird, wie bereits erwähnt, sehr stark auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation gesetzt, d.h. den Mitarbeitern wird ein großes Vertrauen entgegengebracht. Dies ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie, den ich auch sehr schätze.
In wirklich seltenen Einzelfällen in der Vergangenheit hatte man aber das Gefühl, dass mit dieser Freiheit nicht von jedem verantwortungsbewusst umgegangen wurde.
Hier bitte ich darauf zu achten solchen Tendenzen frühzeitig entgegenzutreten, da dies sonst zu Unmut bei allen anderen Mitarbeitern führt, die engagiert an den ihnen anvertrauten Aufgaben arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Bevor Sie diese Bewertung lesen, möchte ich darauf hinweisen, dass sich meine Bewertung primär auf die Geschäftsstelle Stuttgart (GSS) der PTA GmbH in Murr bezieht, da ich ausschließlich in dieser tätig bin.
Natürlich herrscht in der gesamten PTA eine einheitliche Unternehmensphilosophie und die Standorte sind gut miteinander vernetzt. Dadurch erhält man auch Einblicke in andere Geschäftsstellen, die sich prinzipiell mit meinen Erfahrungen decken. Diese sind aber nicht so tief, dass ich mir ein Urteil über andere Geschäftsstellen erlauben kann.
- Alle ganz unterschiedlich und trotzdem eins -
Das Klima in der GSS ist ausgezeichnet. Dies liegt vor allem an der flachen Hierarchie, die hier nicht nur hohle Phrase auf einer Homepage oder in Stellenausschreibungen ist, sondern tatsächlich gelebt wird und es einem ermöglicht allen Kollegen und Vorgesetzten auf Augenhöhe zu begegnen. Die meisten Kollegen sind nicht nur kompetent, was Grundlage für eine erfolgreiche und wertschöpfende Zusammenarbeit bildet, sondern auch umgänglich, aufgeschlossen und witzig, was dazu führt, dass auch außerhalb der Arbeitszeit gerne Gespräche geführt werden.

Kommunikation

Im Tagesgeschäft für die Kunden erhält man von den Projektleitern, den Kollegen oder bereits eingearbeiteten Projektmitarbeitern (bspw. bei Wechsel in ein anderes Projekt) alle erforderlichen Informationen, die für die Arbeit notwendig sind.
Bzgl. allgemeinerer Entwicklungen ist man i.d.R. schon durch den Flurfunk (siehe Arbeitsatmosphäre) ausreichend im Bilde.
Man hat aber zudem die Möglichkeit sich in internen Communities auf dem Laufenden zu halten. Durch regelmäßig stattfindende geschäftsstelleninterne Informationsveranstaltungen und unternehmensweite Seminare wird man darüber hinaus ausreichend (nicht die Schulnote :-) ) über den Kurs (aktuelle Situation, Neuerungen und Ausblick in die Zukunft) der GS/der PTA informiert.

Kollegenzusammenhalt

Das bereits in "Arbeitsatmosphäre" beschriebene Klima in der GS setzt sich im Kleineren (in den jeweiligen Projekten fort). Egal ob im kleineren Projekt oder in Projekten mit einer Fülle an Mitarbeitern in unterschiedlichen Rollen: Die Zusammenarbeit läuft gut.
Man unterstützt sich gegenseitig, geht offen miteinander um und hat das gemeinsame Ziel im Blick. Wo Probleme (oder neudeutsch Herausforderungen) auftauchen, wird gemeinsam versucht diese direkt zu beseitigen. Auch projektübergreifend kann man ohne Scham auf jeden Kollegen, der ggf. schon einmal mit ähnlichen Problemen konfrontiert war, zugehen und erhält Hilfe.
Die Projektleiter besitzen das nötige Feingefühl um auch bei eher zurückhaltenderen Mitarbeitern einen Wechsel in der Stimmung wahrzunehmen und entsprechend reagieren zu können.
Wer Projektarbeit (insbesondere agile Projekte) kennt, der weiß, dass es immer wieder Phasen gibt, in denen Zeitdruck und Anspannung herrscht. Aber auch oder gerade in diesen Zeiten bleiben oben genannte Werte erhalten.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist wirklich hervorragend für diese Branche. Dies beginnt bereits bei einer Regelarbeitszeit von 37,5 h pro Woche. Wer "nur" diese arbeiten möchte, kann dies, ohne die geringste Verurteilung von irgendeiner Seite erwarten zu müssen, tun. Es gibt natürlich auch Kollegen, die in Teilzeit beschäftigt sind. Wer mehr arbeiten möchte, der arbeitet mehr. Auch bzgl. der Arbeitszeiten ist man weitestgehend flexibel:
Es gibt sowohl den 10-19 Uhr-Kollegen als auch den 05:30-14:15 Uhr-Kollegen.
Natürlich sind die Arbeitszeiten aber auch vom jeweiligen Projekt bzw. von der Zusammenarbeit mit dem Kunden abhängig. Eine entsprechende „Schnittarbeitszeit“ im Team und bei den Ansprechpartnern des Kunden muss immer gewährleistet sein.
Dienstreisen sind die Ausnahme, da die Kunden i.d.R. aus dem direkten Umfeld der GS stammen, sodass man jeden Tag nach Hause zu seiner Familie kommt und im eigenen Bett schläft.
Für das Einreichen von Urlaub genügt in den meisten Fällen eine simple Information der davon betroffenen Personen. Durch die frühzeitige Kommunikation von Urlaubszeiten ist mir kein Fall bekannt, dass dieser nicht zur gewünschten Zeit genommen werden konnte.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten in der GSS ist tadellos.
In den Projekten, in denen ich bisher zum Einsatz kam, gab es keine nennenswerten Konfliktfälle, in denen ein Vorgesetzter seine Konfliktlösefähigkeit hätte unter Beweis stellen müssen. Dafür ist meines Erachtens der offene und von Kommunikation geprägte Führungsstil verantwortlich.
Zielvorgaben bzgl. der persönlichen Entwicklung und den zu übernehmenden Aufgaben in den Projekten empfand ich bisher immer als realistisch.
Für mich waren/sind Entscheidungen von Personen in leitenden Positionen fast immer nachvollziehbar. Wenn dies einmal nicht der Fall war, erhielt ich auf Rückfrage bzgl. der Beweggründe zu dieser Entscheidung immer eine plausible Antwort.
In Bezug auf die Einbeziehung von Mitarbeitern bei Entscheidungen ist meines Erachtens besonders hervorzuheben, dass ich noch nie miterlebt habe, dass es eine hierarchisch geprägte Arbeitsanweisung gab. Normalerweise wird gemeinsam mit den Mitarbeitern unter Berücksichtigung der jeweiligen Präferenzen und Fähigkeiten sowohl die Arbeitsverteilung im Projekt als auch die Verteilung der Mitarbeiter auf die verschiedenen Projekte vorgenommen.

Interessante Aufgaben

Wie bereits unter "Vorgesetztenverhalten" erwähnt, werden die persönlichen Wünsche und Interessen bei der Auswahl des Einsatzgebietes berücksichtigt. Allein durch die Arbeit in der IT-Branche ist man zudem ohnehin immer wieder mit neuen interessanten Themen und Technologien konfrontiert. Aktuell übernehme ich im Projekt verschiedene Rollen, sodass sich auch dadurch Langeweile nur schwer breit machen kann.
Was man aber natürlich nicht vergessen darf:
Kunden, von denen die PTA letztendlich lebt, haben nicht immer den Wunsch gemeinsam mit der PTA ganz neue technologische Projekte zu starten, sondern sind bspw. auch an der Betreuung/Weiterentwicklung von Bestandssystemen interessiert. D.h. manchmal wird man auch mit älteren Systemen/Programmiersprachen/Strukturen konfrontiert sein, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt mit dem Adjektiv "interessant" versehen würde.
Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch in solchen Projekten die Ausprägung der Anforderungen für ausreichend Abwechslung sorgt.

Gleichberechtigung

Zunächst sei erwähnt: Die Belegschaft der GSS ist in jeder Hinsicht bunt gemischt.
Mir ist keine Situation bekannt, in der eine Person aus der Belegschaft in irgendeiner Weise eine Benachteiligung aufgrund ihres Alters, ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung gegenüber anderen Personen erfahren hätte.
Diese Wahrnehmung kann allerdings nur eine subjektive sein, da ich als Einzelperson nachvollziehbarerweise nicht für alle Personen der Belegschaft sprechen kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gilt prinzipiell alles aus dem Bereich "Gleichberechtigung".
Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren mehrere Mitarbeiter im Alter um die 50 eingestellt, die sowohl mit ihrer langjährigen Berufserfahrung als auch mit ihren Erfahrungen aus anderen Unternehmen neue Impulse geben und allgemein die Geschäftsstelle bereichern.
Gerade ältere Kollegen dienen aufgrund ihrer Erfahrung als "Quelle des Wissens" für jüngere Mitarbeiter und werden geschätzt.
Es gibt einen hohen Prozentsatz an langjährigen Mitarbeitern, was dazu führt, dass die Ehrung dieser auf den Seminaren schon fast in Arbeit ausartet :-)
Viele sind über Jahrzehnte hinweg zusammen mit dem Unternehmen gewachsen.
Auch bereits im Ruhestand befindliche Mitarbeiter fühlen sich noch als Bestandteil der PTA und nehmen weiterhin an Firmenevents teil.

Arbeitsbedingungen

Eine einheitliche Aussage über die Arbeitsbedingungen abzugeben ist schwierig, da viele Mitarbeiter direkt beim Kunden vor Ort arbeiten und die Bedingungen daher schon einer gewissen Schwankung unterliegen.
In Bezug auf die Arbeit direkt in der Geschäftsstelle in Murr, sofern dies im jeweiligen Projekt möglich ist, kann ich sagen, dass manche Büros leicht in die Jahre gekommen sind. Dem Wohlbefinden am Arbeitsplatz tut dies aber keinen Abbruch. Außerdem werden diese gerade sukzessive modernisiert.
Arbeitslaptops inkl. Taschen wurden früher weitergereicht, bspw. wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verließ. Ich persönlich fand das nicht schlimm, aber nicht jeder Kollege teilt diese Meinung. Mittlerweile scheint aber jeder Mitarbeiter Neuware zu erhalten.
Klimaanlagen sind leider nicht in allen Büros vorhanden, sodass es manche Kollegen in den Sommermonaten doch etwas wärmer haben als gewünscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bzgl. des Umwelt-/Sozialbewusstseins kann ich keine besondere Ausrichtung erkennen.
Dies ist aber glaube ich auch kein besonders großes Thema im IT-Dienstleistungssegment, sondern eher im produzierenden Gewerbe oder Handel.

Gehalt/Sozialleistungen

- Gesundes Branchenmittelfeld -
Die PTA strebt bei seinen Mitarbeitern eine langfristige Bindung an. Sie ist nicht darauf bedacht den Mitarbeiter möglichst schnell in Lohn und Brot zu bringen, sondern versucht ihre Mitarbeiter, insbesondere Berufseinsteiger, bestmöglich auf ihren Einsatz beim Kunden vorzubereiten. Diese Maßnahmen, zu denen nicht jeder Arbeitgeber in diesem Umfang bereit ist, sorgen dafür, dass sich ein Mitarbeiter erst einmal "nicht rechnet", aber langfristig sowohl die PTA, ihre Kunden und natürlich auch der Mitarbeiter selbst davon profitieren.
Dies sorgt meines Erachtens berechtigterweise dafür, dass bspw. Berufseinsteiger zunächst ein Gehalt leicht unter dem Durchschnitt erhalten, was hier häufig bemängelt wird.
Dies relativiert sich aber mittelfristig durch regelmäßig stattfindende Gehaltsgespräche, die mit jedem Mitarbeiter, ohne dass dieser diese aktiv fordern muss, geführt werden. Somit hat man durch seinen Einsatz selbst in der Hand wie sich das eigene Gehalt entwickelt.
Zudem:
- pünktliche Ausbezahlung des Gehalts
- Auszahlung oder Abfeiern von Überstunden
- Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge

Image

Die meisten der Kollegen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, sind zufrieden mit ihrer Arbeit und der PTA als Arbeitgeber (mich eingeschlossen).
Mitarbeiter, die mit den Werten der PTA eher weniger anfangen bzw. diese (noch) nicht erkennen oder wertschätzen können und somit eher weniger zufrieden sind, verlassen die PTA aber auch meistens nach kurzer Zeit wieder.
Wenn ich den Außenauftritt der PTA (bspw. in Stellanzeigen) mit dem Feeling in unserer Geschäftsstelle vergleiche, empfinde ich eine nahezu 1:1-Überdeckung. D.h. ich glaube, dass die Anzahl derer, die nach Einstellung bemerken, dass ihr ursprüngliches PTA-Bild vollkommen falsch war, sehr gering ist.

Karriere/Weiterbildung

Allgemein setzt die PTA sehr stark auf Eingenverantwortung/-initiative, d.h. letztendlich ist jeder seines Glückes Schmied.
In einem Unternehmen mit einer flachen Hierarchie wie der PTA bedeutet "Karriere machen" aber nicht ständig neue Titel zu erhalten, sondern, natürlich immer die persönliche Eignung und den eigenen Willen dazu vorausgesetzt, die Übernahme von mehr Verantwortung und komplexeren Aufgaben innerhalb von Projekten und der Führung/Organisation der Geschäftsstelle.
Weiterbildungen werden bei Bedarf bspw. durch interne Schulungen oder über Weiterbildungsplattformen angeboten.

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