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PVS-Kunststofftechnik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Insgesamt negativer Eindruck, als AG nicht zu empfehlen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ergibt sich aus der Bewertung der Detailpunkte, in Summe sehr wenig. Kann jeder seine Schlüsse ziehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Relativ vieles, siehe Beschreibungen in den Detailpunkten.

Verbesserungsvorschläge

Würde es so vieles geben, fange ich gar nicht erst an.

Arbeitsatmosphäre

Mit Kollegen auf gleichem Level, bzw. in der Abteilung ganz o.k.
Zu und mit den Mitgliedern der Führungs-Ebene relativ schwierig, diese agiert meiner Meinung ziemlich isoliert bzw. abgehoben und losgelöst von anderen Mitarbeiter-Ebenen.
Mit dazu als einen Mangel habe ich in meinem Erleben auch das Fehlen einer intelligenten oder emphatischen Personal-Führung oder Personal-Motivation empfunden. Das Erlebnis war überwiegend ebenfalls frustrierend, rein ausschl. auf administrative Aufgaben ausgelegt.

Kommunikation

Gerichtet nach außen, primär in Social Media werden regelrecht Lautsprecher-artig vermeintlich positive Informationen stark hervorgehoben und ausgeschmückt.
Im Bereich der eigenen Abteilung war die interne Kommunikation sehr spärlich, manchmal einfach nur wie ein Zuruf, teilweise erschienen mir manche Anweisungen unspezifisch und ungenau zu sein, hier haben jedenfalls auch Erfahrungen (in Führung und Leitung) eindeutig gefehlt.
Ich war schon in ähnlicher Position bei anderer Firma beschäftigt, aber noch niemals habe ich eine so starke Dissonanz zwischen einem nach außen kommunizierten Unternehmens-Bild und der Wirklichkeit empfunden.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt eine Reihe von lang-jährigen Mitarbeiter hauptsächlich im Bereich der höher Qualifizierten, der Anteil jüngerer Mitarbeiter ist dort niedrig, soweit ich erkennen konnte.
Unter diesen älteren gibt es einen fast kumpelhaften Umgangston, wirkt teilweise wie eine verschlossene Gemeinschaft.
Über mehrere Wochen war ich an einem Auslands-Standort in ein Projekt involviert (fast ausschließlich mit einigen der langjährigen Mitarbeitern). Der Kollegenzusammenhalt unter diesen war fast wie in einer verschworenen Gemeinschaft mit teilweise erschreckenden Gesprächen, z.B. wurden sehr gern häufig Witze gerissen über ehemalige Kollegen bzw. deren Defizite, oder Anekdoten erzählt wie gut und schön doch die ehemaligen Zeiten waren usw. vieles mehr in diesem Stil.

Work-Life-Balance

Wird offenbar stückweise ermöglicht, so ist z.B. Home Office-Tätigkeit möglich, konnte ich aber selber nicht verifizieren.

Vorgesetztenverhalten

Weitgehend der gesamte Kreis der Führungsebene ist relativ alt; jüngere, oder weibliche, oder Menschen mit Migrations-Hintergrund konnte ich in Führungs-Aufgaben keine entdecken, einschl. bis hin zum obersten Leiter.
Diesen obersten Leiter konnte ich kurzzeitig selber direkt in seinem Wirken kennen-lernen und beobachten (während einer Projekt-Phase); mein Gesamtbild dieses Erlebnis war nicht positiv, eher ziemlich ernüchternd. Überwiegend kam mir dieser Mensch ziemlich wortkarg und Kommunikations-schwach vor.
In der Abteilung, wo ich war, gab es eine Ausnahme, hier war der Abteilungs-Vorgesetzte ein jüngerer Mann. Die Einschätzung der Führungs-Qualität dieses Menschen ist nicht einfach. „Geführt“ wurde jedenfalls von ihm sehr wenig, das Führungs-Spektrum war jedenfalls sehr limitiert, so meine Beobachtung. Eine professionelle Führungs-Erfahrung (z.B. auch aus Leitungs-Positionen bei anderen Firmen) war hier nicht erkennbar.
Generell erschien mir die Führung und das Vorgesetzten-Verhalten als relativ hierarchisch (oder patriarchalisch) ziemlich straff organisiert vor.
Die Entscheidungs-Findung dieser Führungs-Ebene findet weitgehend ‚hinter verschlossenen Türen‘ statt.

Interessante Aufgaben

Solche wären durchaus in dieser Firma vorhanden. Aber durch die aus ist aus (meinem eigenen Erleben) ungenügende Einarbeitung, ist das Aufgreifen solcher Aufgaben-Gebieten nicht einfach. Vieles wird quasi ganz einfach vorausgesetzt, nach dem Motto ‚Sprung ins kalte Wasser‘.
Aus meiner Sicht ist mir die Startphase als nicht einfach und sehr unbefriedigend erschienen, eine professionelle Unterstützung hat quasi komplett gefehlt.
Aus meiner Beobachtung war feststellbar, dass (trotz ungenügender Einarbeitung) schon nach kurzer Zeit ein relativ hohes Anspruchsniveau aufgebaut wird.
Genau das Problem scheint dann auch ein doch wesentlicher Faktor für die hohe und schnelle Wechsel-Willigkeit primär von jüngeren Mitarbeitern zu sein, habe ich so in ähnlich später auch von einem anderen ehem. Mitarbeiter gehört.

Gleichberechtigung

Eine Wahrnehmung dieses wichtigen Punktes konnte ich zu meiner Beschäftigungszeit nicht erkennen, schien dort nicht von Interesse zu sein, oder einen Stellenwert zu haben.
Führungspositionen in der oberen und mittleren Ebene waren zu der Zeit meines Wissens vollständig von älteren und mittel-alten Männern wahrgenommen

Umgang mit älteren Kollegen

Die Firma ist in der Ebene der qualifizierten und Führungs-MA ziemlich stark geprägt von den älteren Mitarbeitern, wird auch so gut wie komplett auch von Menschen dieser Generation geleitet, diese bevorzugen auch den Umgang miteinander, so mein Eindruck.
Jüngere Mitarbeiter wirkten für mich manchmal regelrecht ‚deplatziert‘, bei mir ist der Eindruck entstanden, dass offenbar nicht wenige von denen diese Firma als eine berufliche Durchgang-Station betrachten und diese Firma wieder relativ bald wieder verlassen.

Arbeitsbedingungen

Eine Einarbeitung wie bei einem professionellen Onboarding war (bei mir) nicht vorhanden, war eher wie ein kurzer mehr-stündiger Schnell-Marathon.
Weiteres Beispiel: bei einem ganz wichtigen Arbeits-Punkt (Thema Projektleitung) war ich quasi allein-gelassen (trotz Anmerkung schon vor Einstellung in diesem Bereich keine Vor-Kenntnisse zu haben), eine professionelle Unterstützung oder Anleitung oder Schulung wurde niemals angeboten.
Wurde mir bei einem ähnlichen Fall (anderer Ex-Mitarbeiter den ich kenne) fast genauso geschildert, der das Problem fast identisch (bei dieser Firma in einer anderen Abteilung) erlebt hatte.
Speziell in meinem Fach-Gebiet entstanden bei mir durch Phasenweise nur unklare Anweisungen (des fachlich unkundigen Team-Leiter) zeitweise regelrecht relativ konfuse Zustände. Durch von ihm sehr selten kommunizierte Rückmeldungen ergaben niemals eine konstruktive Hilfestellung.
Beispielsweise im Bereich von Büro- und IT-Equipment wird ein hoher Wert auf preislich günstige Beschaffung gelegt, dementsprechend manchmal ‚billig‘ (aber auch technisch anfällig) zeigt sich die ganze Ausstattung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden immer wieder Aktionen dazu durchgeführt (im Umfang aber nicht mehr als andere Firmen der Region auch); diese Einzel-Maßnahmen werden in Social Media gezielt erwähnt und groß hervor-gehoben, es soll ein „Grünes“ Image erzeugt werden, auf mich hat es manchmal wie eine ‚Fassade‘ gewirkt, wie in der Idee eines ‚Greenwashing‘.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalts-Einstufung bei PVS ist soweit ich mitbekommen habe für fachlich gut ausgebildetes Personal unter-durchschnittlich (im Vergleich zu anderen Firmen der Region).
Intensiv wird nach Mitarbeitern, aber derzeit primär der unteren und mittleren Lohngruppen gesucht. Aber die Konkurrenz mit anderen Firmen der Region ist groß.
Die Fluktuation bei PVS ist meines Wissens relativ hoch, oft verlassen jüngere Mitarbeiter nach Ende Ihrer Ausbildung bald darauf die Firma PVS.

Image

Image dieser Firma ist relativ schlecht (vor allem in dieser Region), war mir vor Arbeits-Aufnahme aber nicht bewusst.
Hat sich dann durch eigenes Erleben letztlich bestätigt. Diese Firma pflegt In Social Media sorgfältig ein umfangreiches ‚Greenwashing‘, versucht eine Darstellung mit Außen-Wirkung einer modernen Firmen-Kultur.

Karriere/Weiterbildung

Schwer einschätzbar, eine dazu nennenswerte Förderung oder Unterstützung, konnte ich während meiner (kurzen) Beschäftigungszeit nicht beobachten, soll es vom ‚Hören-Sagen‘ geben.

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