Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

PWS 
Wollsching-Strobel 
Managementberatung 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Um herauszufinden, was ich nicht will, war ich hier genau richtig.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durch meine Erfahrungen in diesem Unternehmen bin ich mir ganz sicher, welche Form von Arbeitgeber und Arbeitsumgebung ich nie wieder akzeptieren werde. Nun weiß ich, was ein toxisches Arbeitsumfeld wirklich bedeutet.

Arbeitsatmosphäre

Der Büroalltag ist geprägt durch Angst, Druck, Kontrolle und Herrschsucht von „oben“.

Wenn die Geschäftsleitung anruft, fahren bei dem bloßen Blick auf das Display, Angst und Schrecken in die Gesichter der Mitarbeiter.

Nicht selten kommt es hier zu regelrechten Zusammenbrüchen und vielen Tränenausbrüchen.

Es war ein Trauerspiel, mit anzusehen, wie sehr einige Kollegen unter dem permanenten Druck leiden, sich aber dennoch nicht trauen, den Job zu wechseln.

Freude an der Arbeit ist hier vergeblich zu suchen.

Kommunikation

Ineffiziente interne Abstimmungen, die sich über den gesamten Tag ziehen, sind hier normal. Die interne Kommunikation wird dermaßen überstrapaziert, dass am Ende des Tages Probleme anstelle von Lösungen geschaffen werden. Zudem sind die Abstimmungen geprägt von Schikanen, vor denen sich die Mitarbeiter bereits am Vortag fürchten.

Einfache Vorgänge werden unnötig verkompliziert, da extrem lange Kommunikationswege vorgeschrieben sind, denn alles muss kontrolliert werden.

Die Kommunikationswege sind zudem schlichtweg mittelalterlich. Das Management hinkt bei der Digitalisierung hinterher und ist im Zeitalter der E-Mails noch lange nicht angekommen.

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen war der Versuch da, als Kollegen irgendwie einen Zusammenhalt zu finden. Dies scheiterte jedoch kläglich, da die meisten Kollegen lediglich mit sich selbst und ihrer eigenen Angst vor „oben“ beschäftigt sind.

Viele der Kollegen sind wirklich nett, deshalb war es traurig, mitansehen zu müssen, was der Job aus ihnen gemacht hat.

Work-Life-Balance

Erreichbarkeit am Wochenende wird vorausgesetzt und nicht wertgeschätzt. Zudem nimmt man den täglichen Druck mit nach Hause und ist somit 24/7 mit dem Job beschäftigt.

Vorgesetztenverhalten

Hierarchische Strukturen, die nicht mehr zeitgemäß sind. Der Führungsstil ist geprägt durch Kontrolle und Beobachtung. Es wird konsequent enormer Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt, den niemand freiwillig ertragen sollte.

Als jüngerer Mitarbeiter steht man ständig unter Beobachtung und wird getestet. Außerdem wird zu Beginn jedem neuen Mitarbeiter das Gefühl gegeben, nichts zu sein und nichts zu können.

Zudem muss jeder einzelne Mitarbeiter immer damit rechnen, manipuliert zu werden. Sollte sich ein Mitarbeiter dieser Schikane nicht blind hingeben und das System erkannt haben, werden diverse Methoden eingesetzt, um die Persönlichkeit und den Willen des Mitarbeiters zu brechen.

Interessante Aufgaben

Jüngere Mitarbeiter werden erstmal in die "Assistenzrolle" gesteckt und müssen sich damit zufrieden geben, Aufgaben abzuarbeiten und Anweisungen zu befolgen. Zudem wird einem auch ständig gezeigt und gesagt, dass man ein "Junior" ist. Ein besonders schweres Los hat man als Trainee gezogen, denn in dieser Rolle ist man erstmal ein Jahr der Fußabtreter.

Wenn ein Mitarbeiter schon ewig dabei ist und den Status "Senior" hat, könnten die Aufgaben ggf. ganz interessant sein.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keine flexiblen Arbeitszeiten, jeden Morgen wird kontrolliert, ob alle Mitarbeiter auf die Minute genau das Büro betreten. Im Anschluss gibt es dann eine Ansage, falls irgendwer 3 Minuten zu spät kommt. Das ist nicht mehr zeitgemäß und demotiviert die Mitarbeiter enorm.

Homeoffice ist nicht gerne gesehen und muss mit Begründung und Diskussion beantragt werden.

Das Büro befindet sich fernab von einer Bahnstation und Restaurants. Es gibt keine Möglichkeit, spontan eine schöne Mittagspause irgendwo zu verbringen. Zudem hat sich in diesem Unternehmen eingebürgert, dass die Mittagspause zusammen mit allen Kollegen im Konferenzraum verbracht werden muss. Sollte man sich wagen, für die Pause rauszugehen, wird man schräg angeschaut. Selbst ein kurzer Einkauf in der Mittagspause ist nicht gerne gesehen, da das Festnetztelefon klingeln könnte und dann ist man nicht in der Lage, schnell zu seinem Platz zu laufen, was wirklich fatal wäre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dass das Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung noch nicht angekommen ist, hat u.a. zur Folge, dass sehr umfangreiche Präsentationen auf Papier ausgedruckt werden und der Geschäftsführung in eine Mappe gelegt werden müssen, welche dann ggf. noch persönlich außerhalb des Büros zur Wohnung der Geschäftsführung befördert werden muss. Mit dem privaten Auto versteht sich.


Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden