Ungleichbehandlung & Intransparenz: Tochterunternehmen, fehlende Diversität, gleiche Unzufriedenheit.
Verbesserungsvorschläge
1. Transparente Kommunikation: Verbessern Sie die Kommunikation zwischen dem Management und den Mitarbeitern, um Vertrauen aufzubauen und die Mitarbeiter besser über Entscheidungen und Veränderungen im Unternehmen zu informieren.
2. Anerkennung und Wertschätzung: Implementieren Sie Programme oder Maßnahmen, um die Leistungen und Beiträge der Mitarbeiter anzuerkennen und zu würdigen, um das Engagement und die Motivation zu steigern.
3. Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Investieren Sie in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, indem Sie eine angenehme und sichere Arbeitsumgebung schaffen, ergonomische Arbeitsmittel bereitstellen und sich um die Reparatur von defekter Ausstattung kümmern.
4. Mitarbeiterfeedback einholen: Implementieren Sie regelmäßigere Feedback-Mechanismen, um die Meinungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter zu verstehen und auf ihre Anliegen einzugehen, um eine positive Arbeitsumgebung zu fördern.
5. Karrieremöglichkeiten und Weiterbildung: Bieten Sie klare Karrierewege und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung an, um die Mitarbeiterbindung zu verbessern und talentierte Mitarbeiter im Unternehmen zu halten, und setzen Sie die Versprechen konsequent um.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durchschnittlich. Es gibt Raum für Verbesserungen, aber insgesamt ist es akzeptabel.
Kommunikation
Die Kommunikation seitens des Tochterunternehmens Randstad Sourceright lässt stark zu wünschen übrig. Trotz unserer Top-Performance bei der Kundenbetreuung und hoher Kundenzufriedenheit auf operativer Ebene, selbst bei hohen Mitarbeiterwechseln, erhalten wir kaum Anerkennung vom Konzern. Der Gipfel war, dass bei der firmenweiten Umfrage zum Deutschland MMO-Meeting unsere Firma nicht einmal erwähnt wurde. Seit 2 Jahren haben wir nicht einmal eine Weihnachtsemail erhalten. Die mangelnde Anerkennung und fehlende Kommunikation sind enttäuschend und tragen zu einer Atmosphäre des Ungleichgewichts bei. Es ist bemerkenswert, dass trotz Weihnachtsfeiern im Konzern, wir seit 2 Jahren nicht einmal dazu eingeladen wurden.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl der Zusammenhalt unter den Kollegen einst sehr gut war und die meisten sehr hilfsbereit sind, hat der fehlende Respekt seitens des Managements dazu geführt, dass wir uns kaum noch als Team austauschen oder unterstützen können. Die Atmosphäre ist spürbar belastet.
Work-Life-Balance
wird respektiert und ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre persönlichen und beruflichen Verpflichtungen auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt zu wünschen übrig. Es gibt eine klare Top-Down-Hierarchie, in der Feedback von Mitarbeitern ignoriert wird. Vor zwei Jahren wurden abrupt zwei Managementebenen eingeführt, was zu Konflikten und Unsicherheit führte. Unsere Managements haben in der Vergangenheit auch unsere Kunden falsch informiert, was zu Missverständnissen und Vertrauensverlust führte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben, die wir von Kundenseite erhalten, sind oft ansprechend und herausfordernd. Leider werden jedoch viele interne Aufgaben seitens des Arbeitgebers als lästig und ineffizient empfunden, insbesondere das Dauer-Reporting, das wenig zur eigentlichen Arbeit beiträgt.
Gleichberechtigung
Auch wenn wir in der Personalbranche möglicherweise einen überdurchschnittlichen Frauenanteil haben, werden wir unabhängig vom Geschlecht schlichtweg nur als eine Nummer behandelt. Es fehlt an echter Anerkennung und Wertschätzung individueller Beiträge und Perspektiven.
Umgang mit älteren Kollegen
Trotz meiner Bemühungen, mit den meist 20-30-jährigen Kollegen mitzuhalten, gestaltet sich die Interaktion aufgrund unterschiedlicher Lebenserfahrungen manchmal herausfordernd. Ein Beispiel hierfür war die Sommerparty, zu der wir eingeladen wurden. Die Veranstaltung war geprägt von einer viel zu lauten Musik und einem Mangel an Rückzugsmöglichkeiten, was für mich eine äußerst unangenehme Erfahrung darstellte.
Arbeitsbedingungen
Da wir bei Kunden vor Ort arbeiten, scheinen die Arbeitsbedingungen für unseren Arbeitgeber von geringer Bedeutung zu sein. Besonders im Sommer sind die Bedingungen unzureichend: Eine unzureichende Belüftung, lediglich ein Ventilator für ein Großraumbüro, defekte Fensterschalosien und bröselige Kopfhörer, die nicht ersetzt werden. Obwohl mir letztes Jahr ergonomische Arbeitsmaterialien versprochen wurden, habe ich diese bisher nicht erhalten. Bei Problemen mit dem Laptop müssen wir uns selbst mit externen Dienstleistern auseinandersetzen, was zu langen Wartezeiten führt, bis ein Problem behoben ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir fühlen uns wie Mitarbeiter zweiter Klasse behandelt. Dieses Jahr wurde angekündigt, dass Konzernmitarbeiter eine Gehaltserhöhung von 3% und eine Inflationsprämie von 1500€ erhalten. Kurz darauf erfuhren wir, dass weder eine Gehaltserhöhung noch eine Inflationsprämie für uns vorgesehen sind. Letztes Jahr war es dasselbe: Die Inflationsprämie wurde groß angekündigt, aber wir erhielten sie nicht, nachdem es zuerst anders angekündigt wurde.
Image
es gibt Gründe, warum Randstad keinen guten Ruf auf der Markt hat. Ich bin im Kontakt mit leitenden Funktionen anderen renomierten Deutschen Unternehmen. Unter vertrauten Gespräche wurde mir immer wieder gesagt, warum sie nicht mit Randstad arbeiten möchten.
Karriere/Weiterbildung
Trotz Versprechungen seitens des Managements werden die angekündigten Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung oft nicht eingehalten. Häufig müssen wir uns mit veralteten Online-Kursen und defekten Links herumschlagen, was die Weiterbildung eher hinderlich als förderlich macht.