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Regensburg
Bewertung

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Sag nicht, niemand hätte dich gewarnt!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die eiskalte Offenheit über die eigene Inkompetenz, ungenügende Wertschätzung und Gesetzesverstöße. Wodurch jeder neue Mitarbeiter schnell erkennen kann das Weite zu suchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Strukturlos, keine Kommunikation, keine mittel- oder langfristige Planung. Konstruktive Kritik wird nicht beachtet, Androhung von fristlosen Kündigungen, Personalführung und Mitarbeiterwertschätzung ungenügend. Hier fehlt es an einer professionellen Führung und fachlichem Wissen!

Verbesserungsvorschläge

Unternehmen verschenken. Verkaufen wird aufgrund der heruntergewirtschafteten Anlagen sowie Gebäude der low-tech-Firma eher schwierig. Industrie 1.0 ist nicht mehr zeitgemäß! Ein Neuanfang muss her, ohne die bisherigen Gesellschafter und Führungskräften.

Arbeitsatmosphäre

Ganz getreu dem Motto "Geiz ist geil" buckelt der Werker für die obere Führungsrige. Jeder Mitarbeiter wird in den persönlichen Streit der Gesellschafter hineingezogen. Es wird mit fristlosen Kündigungen gedroht. Ein Leben in Angst und Schrecken.

Kommunikation

Vergleichbar mit einer Brieftaube. Entweder kommen Informationen Wochen später beim jeweiligen Empfänger an oder gar nicht. Merkwürdig, da das Internet seit Jahrzehnten erfunden wurde. Die Raucherecke sowie der Flurfunk ist dabei die zuverlässigste Informationsquelle, denn die Kommunikation stimmt selbst auf Arbeitsebene nicht mehr.

Kollegenzusammenhalt

Jeden Morgen ertönt die grollende tiefe Stimme von Michael Buffer mit den Worten „Let’s get ready to rumble“. Dabei kämpft jeder für sein persönliches Ansehen. Es gibt duzende Intrigen, Verflechtungen und Feindschaften. Die Geschichten könnten Bestseller füllen. Durch die daraus entstandene hohe Fluktuation halbierten sich einige Abteilungen in den letzten Monaten. Im Laufe deiner Firmenzugehörigkeit lernst du nur ein paar dutzend Menschen kennen, allerdings hunderte Persönlichkeiten.

Work-Life-Balance

Möchtest du noch ein Leben außerhalb der Firma wahrnehmen, meide diese Diktatur. Für das Regensburger Druckgusswerke existieren keine Gesetze. Ruhzeiten werden nicht eingehalten. Arbeitszeiten von mehr als 10h sind keine Seltenheit und wird auch nicht beachtet. Home-Office wird abgelehnt, außer der Mitarbeiter ist krankgemeldet, denn dann „darf“ er von Zuhause arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Man fragt sich oft, ob einem Klaus Kinski gegenübersteht. Autoritär und teils rassistisch wird das Regime geführt. Führungskräfte machen nie Fehler, denn diese sind geschickt einen Sündenbock zu suchen und zu finden. Meistens neue unwissende Kollegen. Dabei wird ihre eigene Position gestärkt. Unwahrheiten und Gerüchte werden gestreut, um Kollegen gegeneinander auszuspielen. Dazu noch fachlich inkompetent. Mit Ja-Sagern und Egoisten verseucht.

Interessante Aufgaben

Betrügen und Belügen. Für dich als Mitarbeiter Arbeitsalltag. Für andere eine Straftat. Durch die hohe Fluktuation gibt es genug Arbeit für jeden, welche man ohne Wertschätzung durch Überstunden erledigen darf.

Gleichberechtigung

Ein Besuch in dieser Firma gleicht einer Reise ins alte Ägypten. Durchaus unterdrückende Strukturen durch Drohungen, lautstarken Gebrüll und rassistischen Ansichten. Lieblinge werden bevorzugt. Kein einheitlicher und fairer Personalplan, womit sich natürlich Neid zwischen Mitarbeitern verbreitet.

Umgang mit älteren Kollegen

Ohne Rücksicht auf Verluste. In den teilweise 12-Stunden Schichten wird dem Mitarbeiter alles abverlangt. Ansonsten war er eben zu schwach für das Unternehmen und man ist froh ihn endlich loszuhaben.

Arbeitsbedingungen

Lieber arbeitslos als einige Jahre früher zu sterben. Keine Vorkehrungen gegen Schleifstaub in deinen Atemwegen. Katastrophale Arbeitssicherheit bei der Produktion als auch bei Instandhaltungsmaßnahmen an der Tagesordnung. Arbeitsunfälle werden verschwiegen und vertuscht. Arbeitsrechtlich kritische Arbeitszeiten. Lärmschutz und Brandschutz miserabel. Sicherheitsfunktionen an Anlagen werden absichtlich von Vorgesetzten ausgeschalten, um die Maschinen wieder schnell zum laufen zu bringen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein? Ehm ja, was soll man dazu noch sagen. Am besten mal eine Behörde vorbeischicken.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn in der Produktion, keine einheitlichen Urlaubstage, kein Weihnachtsgeld, Ausbeutung mit Hilfe von ausländischen zwielichtigen Leiharbeitsfirmen. Gehalt unterdurchschnittlich und sehr hohe Gehälter für Führungskräfte, weswegen diese Jahrzehnte in diesem Unternehmen verfaulen. Lohnerhöhungen bekommen nur die Lieblinge der Gesellschafter.
Durch positive Kununu Bewertung wird man mit einen 20 € Gutschein "entlohnt".

Image

Seit September Insolvenz. Zertifikate wie „Supplier of the Year“ an denen Besucher und Kunden vorbeigeführt werden sind Jahre veraltet. Drei verschiedene CEO’s sowie ein Berater in 11 Monaten haben das eventuell vorhandene Potential der Firma noch nicht entfalten können und sind an den jahrelang gewachsenen Geschwür aus Inkompetenz und Betrügen kläglich gescheitert. Eine von den Gesellschaftern euphorisch beschriebene Hightech-Firma ist an dieser Adresse jedenfalls nicht zu finden.

Karriere/Weiterbildung

In den ersten Wochen erlernt der nichtsahnende Neuling bereits die Fertigkeit „Lügen“. Aufbauend dazu wird die Fähigkeit des geschickten Betrügens und der Überzeugungskraft stark gefördert. Diese ist auch zwingend zu erlernen, um die Probezeit zu bestehen. Abstumpfung bei Verstößen und Fehlverhalten sowie Stagnation sind nur einige Nebenwirkungen. Schulungen, welche auch außerhalb dieser Firma zertifiziert sind, werden kategorisch abgelehnt. In Mitarbeiter wird nicht investiert. Das Geld fließt in die Taschen der Vorgesetzten.

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