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REAL 
Solution 
Inkasso 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Forderungsmanagement mit Charme. Auf dem Weg zum erfolgreichen Inkassosachbearbeiter.

5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei REAL Solution Inkasso GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die wirkliche einfache und schnelle Kommunikation in alle Richtungen. Probleme und/oder Vorschläge können sehr zielgerichtet und schnell behoben/besprochen werden. Der Arbeitgeber ist sehr gut mit dem ÖPNV erreichbar. Persönliche Interessen werden grundsätzlich ernstgenommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da ich bereits alles andere mit 5 Sternen markiert habe, habe ich nichts auszusetzen.

Verbesserungsvorschläge

wichtig:
+ Samstagsarbeit für das Callcenter auf Sub-Unternehmer outsourcen.
+ Auf VoIP (Voice over IP) und browsergesteuertes Inkassoprogramm umstellen.

weniger wichtig:
+ auf ein moderneres Mobiliar (höhenverstellbare Tische, Arbeitsstühle mit Kopflehne etc.) upgraden
+ farbenfrohe Innendekoration organisieren

Arbeitsatmosphäre

Dem Team obligt es das Büro nach ihren eigenen Wünschen umzugestalten, um eine entspannte und angenehme Atmosphäre zu schaffen. Man fühlt sich nicht eingeängt und kann sich in den recht großen Räumlichkeiten und Fluren frei bewegen. Durch die vielen Pflanzen, die die Büros schmücken kommt ein sehr homogenes und beruhigendes Feeling zu Stande.

Kommunikation

Man ist ständig mit seinen Kollegen im Austausch. Ob über den Flurfunk beim Kaffe/Tee holen oder über TeamSpeak/Mail. Wenn man sich über irgendwas informieren will, hat man immer eine helfende Hand in Reichweite. Man hat nie das Gefühl, das einem etwas entgeht.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist einfach klasse! Hut ab. Selten so ein gut funktionierendes und freundliches Team gehabt. In den fast 3 Jahren meiner Zugehörigkeit habe ich noch nie miterlebt, dass es untereinander Streitigkeiten gegeben hat. Das Team bietet sowohl jungen als auch älteren Menschen einen Arbeitsplatz mit Familiencharakter. Ich persönlich habe mich sehr herzlich aufgenommen und gut verstanden gefühlt.

Work-Life-Balance

Nach der Einführung des Gleitzeitmodells für die telefonische Sachbearbeitung und der Möglichkeit für bis zu 2 Tage pro Woche im HomeOffice arbeiten zu dürfen, war für meine Belange das Optimum erreicht. Solange man auf seine vereinbarten Stunden kommt und man zu den Kern-Arbeitszeiten anwesend ist, ist es dem Einzeilnen komplett frei überlassen, wann man gehen oder kommen möchte. Super entspannt ;)

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war immer einwandfrei und auf gleicher Augenhöhe. Man hat sich bei Problemen immer sehr verstanden gefühlt und hat stets gemeinsam an Lösungsvorschlägen und/oder Optimierungen gearbeitet. Durch den direkten Kontakt im Büro konnten auch kurzweilige Belange schnell angesprochen oder gar geklärt werden.

Interessante Aufgaben

Als Quereinsteiger tastet man sich langsam heran. Das eigens entwickelte System bietet aber alle nötigen Funktionen, um ohne größeren Aufwand auch komplexe Sachverhalte zu verstehen und zu bearbeiten. Da wir das gesamte Mahnverfahren von der ersten Mahnung bis hin zur Zwangsvollstreckung bearbeiten und begleiten, ergeben sich allein dadurch bereits viele interessante Themengebiete, mit denen man Tag täglich konfrontiert wird. Dies bietet im Workflow einen stetigen Wandel und Abwechslung. Ein monotones Arbeiten ist an dieser Stelle quasi fast unmöglich.

Gleichberechtigung

Bei der Real wird dieses Thema sehr ernst genommen. Ob man nun eine Gehbehinderung oder einen Sprachfehler hat oder man sich persönlich als Non-binäre Person fühlt: Man wird hier voll und ganz als vollwertiges Team-Mitglied angesehen, akzeptiert und dementsprechend behandelt. Ausgrenzungen sind mir gänzlich unbekannt. Die Chancen sich hier zu behaupten und sich zu beweisen werden hier von allen Angestellten wahrgenommen und gefördert.

Umgang mit älteren Kollegen

Den Kontakt zu den älteren Kollegen habe ich durchweg sehr respektvoll und gelassen empfunden. Da die Grundstimmung im Team recht jung und frisch ist, ist auch der Umgang der Kollegen zu den Jüngeren auf dem gleichen Level.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich fehlt es an nichts. Wenn man etwas benötigt, dass zur Erreichung eines angenehmen Arbeitsrhythmus benötigt wird, dann bekommt man das auch. Man stellt in der Regel eine ganz simple Anfrage per Mail mit Dingen, die gebraucht werden und dann hat man in der Regel, spätestens 1-2 Tage später, alles zur Hand. Das gilt sowohl für die Technik (PC/Monitor/Maus/Tastatur etc.) als auch für alle anderen arbeitstechnischen Utensilien wie bspw. Arbeitsunterlagen, Stifte, Hefter etc. Einfach Bescheid geben und dann läufts. Das etwas altmodische Interieur entfaltet nebenher seinen ganz eigenen und stilgerechten Charme.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da Deutschland selbst auf dem Weg der Digitalisierung, im Vergleich zu den meisten anderen Nationen weltweit, sehr weit zurückliegt und die Real ursprünglich aus einer Reachtsanwaltskanzlei entstanden ist, so ist es auch hier der Fall, dass viele Prozesse noch nicht per Mail oder E-Post bearbeitet werden können. Auch die Umstellung auf ein zeitgemäßes VoIP-System ist hier noch nicht gesetzt. Wie dem auch sei: Es wird stetig an Verbesserungen gearbeitet und auch die systemrelevanten Optimierungen werden kontinuierlich öffentlich an alle Mitarbeiter kommuniziert und in den Workflow integriert. Vermutlich ist es nur noch eine Frage der Zeit bis auch hier überwiegend auf unnötigen Papierkonsum verzichtet werden kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Es besteht gleich von Anfang an die Möglichkeit für sich eine betriebliche Altersvorsorge einzurichten. Soweit noch der Stand aktuell ist gibt es 2 unterschiedliche Partner, mit denen hier zusammengearbeitet wird. Es gibt zudem viele weitere Werbeprämien und/oder Vergütungen, die den Mitarbeitern zu Gute kommen. Darunter fallen z.B. Anwesenheitsprämien, Mitfinanzierung von HHV-Abonnements und Deutsche Dienstrad GmbH. Auch existiert eine Partnerschaft mit einer gegenüberliegenden Kantine, in der die Mitarbeiter vergünstigt ihre Mittagsspeisen erwerben können. Es finden für jeden Mitarbeiter zudem jährliche Beurteilungsgespräche statt, in denen man gemeinsam auf die erzielten Fortschritte schaut. Diese wiederum sind ausschlaggebend dafür, ob man eine Gehaltserhöhung erhält oder nicht. In meinem Fall haben sich die Ergebnisse immer sehr bezahlt gemacht. Die Auszahlungen der jeweiligen Monatsgehälter werden offen an alle Mitarbeiter kommuniziert und stehen kontinuierlich zur Einsicht bereit. Das Gehalt wurde immer pünktlich überwiesen.

Image

Grundsätzlich sind wir immer die Bösen #lach
In der Welt des Forderungsmanagement hat so ziemlich jedes Unternehmen seine Vorurteile zu stemmen. Nichtsdestotrotz steht die Real Solution als ein eigenständiges und stabiles Unternehmen da und ist alleine in Hamburg mit eines der größten und etabliertesten Unternehmen in diesem Bereich. Da sich Schulden nicht gerne herumsprechen, habe ich noch nie großartig Feedback zum allgemeinen Image der Real von außerhalb vernommen. Intern allerdings und besonders auch im direkten Austausch zu unseren Schuldnern ist das Feedback größtenteils positiv. Natürlich kann man es nicht jedem recht machen, aber so lösungsorientiert wie hier gearbeitet wird, schafft die Real für jeden einen optimalen und humanen Lösungsweg. Man muss sich nur darauf einlassen können ;)

Karriere/Weiterbildung

Wenn man gewillt ist sich in die Materie mit einzubringen, dann stehen hier einem so ziemliche alle Türen offen. Man kann selbstredend nicht erwarten, dass man ohne jegliche Vorkenntnisse oder Zugehörigkeit direkt zum Abteilungsleiter gewählt wird. Dennoch steht es jedem Mitarbeiter frei sich auf offen kommunizierte interne Stellensusschreibungen und/oder Positionen zu bewerben, ganz gleich, ob man bereits alle nötigen Parameter erfüllt oder nicht. Es wird anschließend geschaut, ob man für dieses Vorhaben in Frage kommt und tauscht sich dann dementsprechend mit seinen Vorgesetzten aus. Mein persönliches Feedback war durch die Bank weg positiv, lediglich kleinere Stellschrauben haben den Prozess etwas verlangsamt. Wäre ich weiterhin dem Unternehmen zugeordnet, dann hätte ich sehr wahrscheinlich eine Position für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter zugesprochen bekommen.

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