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Rechtsanwälte 
Dr. 
Caspers, 
Mock 
& 
Partner 
mbB
Bewertung

Absolut nicht zu empfehlen!

1,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Recht / Steuern bei Dr.jur.Jochem Caspers,Hans-Dieter Mock in Koblenz gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider gar nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre war von Druck seitens der Vorgesetzten geprägt, den die Angestellten an den Azubis ausgelassen haben. Nur wenige Angestellte und Vorgesetzte sind mit den Azubis respektvoll umgegangen, Für die meisten waren die Azubis willkommene "Prellböcke", an denen sie ihren Frust ablassen konnten. Es wurde viel gelästert, unter den Angestellten. Das ist mir besonders negativ aufgefallen.

Verbesserungsvorschläge

Auszubildende müssen respektvoll behandelt werden!!! Es sollte eine feste Struktur in der Ausbildung geben und vor allem einen festen Ansprechpartner für die Azubis, auch bei Sorgen oder Problemen, die Arbeit betreffend. Außerdem sollten die Azubis die Möglichkeit haben, in verschiedene unterschiedliche Bereiche Einblick zu erhalten und nicht jeden Tag dasselbe machen zu müssen!

Die Ausbilder

Für Sorgen oder Probleme hat sich niemand interessiert. Man wurde damit völlig alleine gelassen.

Spaßfaktor

Von Spaß an der Arbeit konnte keine Rede sein. Man musste jeden Tag dasselbe machen. Man wurde ständig von der Arbeit abgehalten, weil man Botengänge/Laufburschenarbeiten erledigen sollte. Dadurch blieb die Arbeit liegen und war schwer wieder aufzuholen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die meiste Zeit war ich mit dem Sortieren der Posteingänge beschäftigt. Das Akten suchen war viel Lauferei, weil die Räume so weitläufig sind. Es war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wenn eine Akte nicht in ihrem Fach war und man die ganze Kanzlei danach absuchen musste. Ansonsten habe ich noch den Postausgang gemacht. Jeden Tag dasselbe, es war total öde und einseitig. Ich war mehrere Stunden am Tag mit Botengängen (auch für die Mitarbeiter!) beschäftigt, sowie mit Kaffeekochen, Spülmaschine bestücken/ausräumen oder für die Angestellten das Frühstück besorgen (in umliegenden Geschäften). Zu meinen eigentlichen Aufgaben (also die, die ich erledigen sollte) bin ich in dieser Zeit gar nicht gekommen und wurde dann von Angestellten oder Vorgesetzten angemeckert, warum ich meine Arbeit noch nicht erledigt hätte...

Variation

Lernen kann man in der Kanzlei selbst nicht viel, da man immer dasselbe machen muss und niemand wirklich Zeit hat, einem etwas beizubringen. Einen geregelten und abwechslungsreichen Ausbildungsablauf gab es nicht. Man war mehr das "Mädchen für Alles".

Respekt

Als Azubi habe ich mich dort oft diskriminiert gefühlt. Viele Angestellte und die meisten Vorgesetzten haben die Azubis herablassend und respektlos behandelt. Man stand auf der untersten Stufe der Betriebshierarchie und das haben viele einen auch gnadenlos spüren lassen. Nur wenige Angestellte waren freundlich und haben auch mal ein persönliches Gespräch mit mir geführt. Die schlechte Behandlung war mit ein Grund, warum ich gekündigt und den Betrieb gewechselt habe. Ich habe es dort einfach nicht mehr ausgehalten und bin morgens mit Magenschmerzen zur Arbeit. Ich habe mich morgens schon gefragt, was mich wohl wieder "erwarten" würde. Mit mir hatten noch 3 andere Leute ihre Ausbildung dort begonnen. Die haben das ähnlich empfunden wie ich und die gleichen negativen Erfahrungen machen müssen!!!

Karrierechancen

Es hieß, bei "guten Leistungen" würde man übernommen. Das kann ich nicht beurteilen, da ich während der Ausbildung den Betrieb gewechselt habe, da ich es dort nicht mehr ausgehalten habe, aufgrund (und vor allem!) der miserablen Arbeitsatmosphäre und den einseitigen (langweiligen) Arbeitsabläufen.

Arbeitsatmosphäre

Es wird von allen Seiten Druck auf die Azubis ausgeübt. Selbst Abzubis im 2. oder 3. Lehrjahr spielen sich den Azubis im 1. Lehrjahr gegenüber auf wie Chefs. Man wurde den ganzen Tag durch die Kanzlei gehetzt und musste für die Angestellten und Vorgesetzten den Laufburschen spielen. Es gab nur ganz wenige Angestellte, die die Azubis mit Respekt behandelt haben. Bei den Vorgesetzten war das leider nicht anders. Wenn man mal einen Fehler machte (was in der Ausbildung ja durchaus vorkommen soll!!!), wurde man teils rüde beschimpft und von manchen "Kollegen" sogar beleidigt (mit Schimpfwörtern). Ich habe mich nicht getraut, mich zu wehren, weil ich "neu" war und ich (zumindest zu Beginn meiner Ausbildung) total eingeschüchtert davon war. Als ich dann den Entschluss gefasst habe, mir das nicht mehr länger gefallen zu lassen und in einen anderen Betrieb zu wechseln, habe ich begonnen, mich zu wehren, weil ich dort ja eh nichts mehr zu verlieren hatte.

Ausbildungsvergütung

Bezahlt wurde nur das Mindeste, Zulagen gab es keine. Das Gehalt war auf jeden Fall zu niedrig.

Arbeitszeiten

Ich hatte immer die gleichen Arbeitszeiten. Flexibilität war dabei nicht vorgesehen. Überstunden musste ich zwar keine machen, aber man war nach den 8 Stunden im Betrieb fix und fertig. Einmal, weil man den ganzen Tag auf den Beinen war und viele Arbeiten machen musste, die mit der Ausbildung nichts zu tun hatten (Botengänge für die Mitarbeiter!). Zum anderen weil man auch oft herum gescheucht wurde (ständig von einer Abteilung in eine andere geschickt) wurde. Ich wurde von einer Angestellten sogar mal angemeckert, ob ich "nichts zu tun und keine Lust habe", nur weil ich am PC SAß (also nicht durch die Gegend lief), um etwas nachzusehen (was mit der Arbeit zu tun hatte!).

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