6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Gesamtpaket aus Gehalt, allgemeine Prämie am Gesamterfolg der Kanzlei (unterschiedlich, einmal pro Jahr), individuelle Leistungsprämie (unterschiedlich, einmal pro Jahr), Urlaubs- und Weihnachtsgeld (zweimal ein halbes Gehalt in jedem Jahr), VL und bAV, Jobfahrrad, 2-mal Home-Office pro Woche, Gleitzeit, betriebliches Entgegenkommen bei privaten Sondersituationen, sehr gute Bibliothek, Beck-Online, Möglichkeiten zur Fortbildung sowie kostenlose Kaffeebar, bezuschusste und gute Kantine sowie kostenloser Parkplatz spricht für sich.
Projekte, Sonderaufhaben und dauerhafte Sonderfunktionen, auch solche mit Gehaltssteigerungen, werden nach unbekannten Kriterien in den geheim tagenden Leitungsgremien (7 von 20 Rechtsanwälte sind Mitglied) beraten. Besserer Kontakt zur Leitungsebene ist bei flacher Hierarchie mutmaßlich Voraussetzung der beruflichen Weiterentwicklung.
Dazu hat jeder im Betrieb Ideen, die jedoch häufig widersprüchlich sind.
Die allgemeine Arbeitsatmosphäre ist ok. Aufgrund des Ausscheidens der vorherigen Generation (Baby-Boomer, die Jahrzehnte gut miteinander konnten) insbesondere in 2022 hohe Zahl an Neueinstellungen.
Eine gut aufgestellte Kanzlei, die von den beiden Geschäftsführern viele Jahrzehnte positiv geprägt wurde. Kern ist die Arbeit mit einer großen Zahl gleichgelagerter Fälle, die durch hohe Digitalisierung bewältigt wird. Die Mandanten möchten weniger ein Maximum an Geld heraus holen, sondern schnelle und effiziente Aktenbearbeitung. Entsprechend professionell ist die Kanzlei aufgestellt. Im übrigen ist es klassische Aktenarbeit und gerichtlicher Schriftverkehr, wie sie jeder Rechtsanwalt kennt.
Die Arbeitszeit wird korrekt erfasst. Große Flexibilität durch entgegen kommende Gleitzeitregelung und auch sehr schnelle, digitale Urlaubsgenehmigung. Auch Überstunden sind flexibel innerhalb des Arbeitszeitgesetzes möglich, sodann mit Freizeitausgleich. Optional kommte man sich im Sommer die Überstunden auszahlen lassen. Die Vorgesetzten waren hierfür stets entgegenkommend. Wer mochte, der konnte an zwei bis drei Tagen Home-Office machen. Das machte vieles beim Organisieren (im Privatbereich) leichter.
Die Geschäftsleitung achtet auf Fortbildungen. Der Erwerb des Fachanwaltstitel wird gerne gesehen und finanziell gefördert. Fortbildungen werden in Absprache mit den Teamleitern genehmigt. Die verauslagten Kosten werden mitunter nur zäh von der Buchhaltung erstattet.
Das Gehalt ist in Ordnung. Die zusätzliche Leistungsprämien wurden mutmaßlich nach „Blaupause“ vergeben, aber es wurde nicht generell-abstrakt kommuniziert, welche besondere Leistungen diesmal für die Vergabe entscheidungserheblich waren. Mein Eindruck war, dass dies den „Flurfink“ beförderte.
Der Betrieb zeigt für seine Branche großes Verständnis und Flexibilität für veränderte Umstände seiner Mitarbeiter, insbesondere auch bezüglich Teilzeitarbeit und Home-Office. Krankheitsbedingte Ausfälle (Kinder, mehrfache Besuche beim Arzt, usw.) wurden stets und ohne den branchenüblichen Druck toleriert. Übliches Umweltbewusstsein.
War von gegenseitiger Wertschätzung geprägt (Baby-Boomer-Generation). Danach gab es innerhalb der Belegschaft Veränderungen.
Ältere Kollegen wurden ausgesprochen respektvoll behandelt.
Jeder hat da seine persönliche Erfahrung und es hängt stark von der individuellen Führungskraft ab. Die Geschäftsleitung hat seinerzeit das Sekretariat als gleichberechtigte Säule neben den beiden Anwaltsteams aufgewertet. Erwartbar ergab sich daraus mehr Arbeit für die Rechtsanwälte. Die Leitungsspitze war stets sehr freundlich zur Belegschaft und hielt sich mit den unmittelbaren Einwirkungen auf das operative Geschäft zu Gunsten der drei Teamleiter eher zurück. Die beiden im HR eingetragenen Geschäftsführer habe ich stets als sehr entgegen kommend, freundlich und professionell erlebt. Ihre Türen standen stets offen.
Gute Arbeitsbedingungen. Jeder Rechtsanwalt hatte sein eigenes, angemessen großes Arbeitszimmer. Laptops mit dem neuesten Telefon-, Videokonferenz- und Chatsystem, neueste Spracherkennung (wer es haben wollte) sowie schnurlose Headsets für alle. Perfekt für den Wechsel vom betrieblichen Arbeitsplatz in das Home-Office und zurück. BeA und die elektronische Akte ist Bestandteil des betrieblichen Alltags. Das Top-Management sieht die Zufriedenheit der Mitarbeiter als wichtig an.
Die Belegschaft wird über betriebliche Veränderungen nicht proaktiv informiert. Der „Flurfunk“ ist intensiv, wobei hierbei auch viel Quatsch verbreitet wird. Manche sind da gerne aktiver, als andere („Meinungsmacher“).
Volle Gleichberechtigung war selbstverständlich, egal ob bei Quereinsteigerin, Sekretariatsfachangestellte oder Rechtsanwalt. Mitarbeiterinnen duzten Rechtsanwälte, auch umgekehrt. Man konnte stets im Pausenhof seine 15-Minuten-Pause - wer mochte auch länger - beim Rauchen oder Kaffee miteinander verbringen. Für das korrekte Gendern wurden in den Anschreiben neue Formulierungen gefunden.
Hohe Spezialisierung mit hoher Anzahl an zu bearbeitenden Fallakten. Wer sich gut eingearbeitet hatte, der konnte sich bei Einzelfällen in der sehr guten und aktuellen Bibliothek oder mit Beck-Online in die Details des materiellen und prozessualen Rechts tiefer gehend einarbeiten und damit seine Spezialfälle gut „knacken“. Zusatzaufgaben waren möglich.
vertrauensvolles und respektvolles Miteinander, Teamarbeit wird groß geschrieben
Forderungsmanagement hat -unabhängig vom Unternehmen- leider kein gute Image.
Arbeitszeit wird gemessen und kann als Gleitzeit oder abgegolten werden, Teilzeitarbeit möglich, sofern die betriebsinternen Abläufe dies erlauben.
angemessenes steigerungsfähiges Einstiegsgehalt, Gehalt wird der Arbeitsleistung angepasst, Leistungsprämie, Betriebsprämie, Zuschuss zur Kantine, vermögenswirksame Leistungen
nettes und offenes Kollegium, junge und älteren Kolleginnen/en arbeiten gut zusammen und unterstützen sich gegenseitig
auch ältere Arbeitnehmer werden eingestellt und genießen die volle Wertschätzung
große Vielzahl an Mandanten aus unterschiedlichen Bereichen, wenn gewünscht und mit den betriebliche Belangen vereinbar, können auch weitere oder neue Aufgabenfelder übernommen werden
Es gibt so vieles, besser zu machen, moderner, zeitgemâßer, aber da ist nicht viel Interesse
Zusammenhalt unter den Kollegen ist ok. PCs sind nicht auf dem neuesten Stand. Es werden immer mehr Leute eingestellt, aber es ist kein Platz mehr da...
Inkasso = Image nicht so dolle...
Work-Life Balance gilt nur für einige "Auserwählte" oder für einige, die wirklich explizit nachfragen
So gut wie nicht vorhanden. Am liebsten Status quo und wer sich Mühe gibt und mitdenkt, wird bestenfalls ignoriert.
Gehalt wirklich lau, Sozialleistungen ganz okay. Es gibt jetzt endlich auch Altersvorsorge, die man auch in einen Bausparvertrag fließen lassen kann. Und Dienstfahrräder!
Kein Umweltbewusstsein! Papier- und Stromverschwendung ohne Ende, trotz vergeblichen Bemühungen des Mutterkonzerns.
Sozialbewusstsein besser, sogar für transgende Mitarbeiter. Zumindest auf dem bunten Werbeplakaten
Man muss einfach zusammen halten bei dem schlechten Gehalt und der wirklich verantwortungsvollen Arbeit!
Volle Akzeptanz
Stumm...
Wichtiges erfahren wir nur durch Zufall. Man wird mit Neuigkeiten manchmal echt "überrollt"
Ganz ok
Echt mies! Besonders wichtige Dinge erfährt man eigentlich nur durch Zufall.
Da werden zum Glück keine Unterschiede gemacht!
Ausser Forderungen "einzutreiben" und das, was an Bürokratie dazu gehört, gibt's nichts Interessantes
Flexible Arbeitszeiten, recht gutes Betriebsklima
Schlechte Bezahlung, schlechte Kommunikation der GL an die Mitarbeiter.
Wünschenswert wäre ein besseres Gehalt, mehr Kommunikation zwischen den Ebenen und mehr Personal für das stetig steigende Arbeitsvolumen.
Gelobt wird eher selten. Das Betriebsklima wird unter den Angestellten geregelt. Die GL hält sich da raus.
Das Image der Firma ist leider nicht das beste und die meisten Mitarbeiter reden auch nicht allzugut über die Firma.
Urlaub kann man nehmen, fast wie man möchte. Es bedarf lediglich der Absprache mit den Kollegen. Dies ist jedoch kein Problem. Auf schwierige familiäre oder persönliche wird Rücksicht genommen und man wird wirklich sehr gut unterstützt. Das ist wirklich sehr vorbildlich.
Die Karriere-Moglichkeiten sind sehr beschränkt. In unserer Abteilung ist ein Aufstieg kaum möglich.
Das ist das größte Manko. Ich finde die Bezahlung absolut nicht zufriedenstellend. Es wird zwar auch eine Prämie ausbezahlt, aber die hebt nur ein wenig die Stimmung, zumal diese dann von den meisten für anstehende Reparaturen benötigt wird. Für Alleinverdiener nicht zu empfehlen. Jedoch werden die Gehälter sehr pünktlich ausbezahlt.
Hierzu muss ich sagen, dass Umweltthemen hier leider kein Thema sind.
Der Zusammenhalt ist sehr gut. Es gibt in unserer Abteilung auch keine Machtkämpfe.
Ich bin nun schon eine Weile in diesem Betrieb und es wurden sowohl junge, wie auch ältere eingestellt. Lang gediente Kollegen werden geschätzt.
Einbezogen in Entscheidungen werden wir nicht.
Bei Konflikten wird aber versucht, eine Einigung zu finden
Die PCs sind wohl einigermaßen auf dem neuesten Stand. Die Büroräume sind klimatisiert und hell. Grünpflanzen stehen auch rum, also im großen und ganzen sind die Bedingungen gut.
In unserer Abteilung ist, wie schon erwähnt, Schweigen gold. Das finde ich sehr bedauerlich. Es finden zwar Mitarbeiterbesprechungen statt, aber aufgrund extrem hohem Arbeitsaufkommen bleibt leider keine Zeit, diese zu besuchen. Auf Nachfrage bei Vorgesetzten bekommt man dann aber eine kurze Info.
Frauen sind bei uns in der Überzahl und von meiner Warte aus, sehe ich keine Benachteiligungen.
Wie mit Wiedereinsteigerinnen umgegangen wird, kann ich nur sagen, dass sie nicht mehr in ihrer alten Position sind. Ob freiwillig oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Arbeit als solches ist sehr monoton. Manche haben das Glück, noch einige individuelle Arbeiten verrichten zu können.