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Regina 
Capitol 
GmbH
Bewertung

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Eine Führungsebene die nur auf Profit aus ist und jede Form des Zusammenhaltes der Belegschaft versucht zu unterbinden

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die durchweg pünktliche Gehaltszahlung, was an der externen Capitol Firma durchgeführt wurde. Kann sich aber mittlerweile auch geändert haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das habe ich glaube ich zur genüge ausgeführt, dass der Arbeitgeber von Menschenführung nicht die geringste Ahnung hat. Auch Gesetze sind nicht deren Stärke

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten "geführt" und nicht "kontrolliert" werden. "Ein glücklicher Arbeitnehmer ist ein guter Arbeitnehmer" sollte an erster Stelle stehen. Dann muss nicht jeden Monat eine Neueinarbeitung von Angestellten stattfinden. Weg von der Sanktionspolitik hin zu Belohnungsverhalten bei durchweg positiver und engagierter Arbeitsweise. Wiedereinführung der kostenlosen Filme für Mitarbeiter, damit diese auch bei Fragen von Gästen mit Wissen statt Vermutungen glänzen können.

Arbeitsatmosphäre

Nur durch die Kollegen der "unteren Ebene" erträglich, wenn Führungskräfte da sind ist es nicht auszuhalten, da man deutlich gemacht bekommt, wohin man in der Gesellschaft gehört

Kommunikation

Kommunikation zwischen den Kollegen wird durch "Überwachung" unterbunden. Sonst gilt das Motto von Befehl und Gehorsam von Vorgesetzten, die von Menschenführung keinerlei Ahnung haben.

Kollegenzusammenhalt

ich arbeite schon länger nicht mehr dort. allerdings war der Zusammenhalt soweit ich gehört habe zu meiner Zeit noch stärker. Scheinbar hat es die Chefetage geschafft, selbst langgediente Mitarbeiter zu vergraulen. Sehr schade, da der Arbeitsplatz eigentlich ein richtig schöner ist, wenn man etwas eigenes mit einbringen darf.

Work-Life-Balance

darauf wird von seiten der Führungsebene keine Rücksicht genommen. Sicherlich kann man Wunschschichten eingeben. Allerdings sind Schichten unter 10 Stunden eine Seltenheit. Dabei werden keine Pause festgelegt, obwohl gesetzlich bei dieser Arbeitsdauer mindestens 45 Minuten vorgeschrieben sind. Druck, der von Seiten der nicht im Haus vorhandenen Konzernleitung wird zu 100 Prozent auf alle Mitarbeiter weiter gegeben und mit Konsequenzen bedroht, wenn dies nicht angenommen wird. Die Mitarbeiterfluktuation ist dementsprechend hoch

Vorgesetztenverhalten

ich wünschte hier gäbe es die möglichkeit negative Sterne zu vergeben. Selbst diese wären nicht ausreichend, die Arroganz und Art und Weise der Führungsebene mit ihren Angestellten, die das Herz und die Seele eines jeden Betriebes sind, umzugehen darzustellen. Maßnahmen am Rade der Legalität wie Kündigungen nach der Probezeit ohne Begründung oder "Mitarbeitergespräche" die eine einzige Schimpftirade in Form eines Monologes gegenüber eines eingeschüchterten Mitarbeiter darstellen sind da nur die spitze des Eisberges. Den Satz "einglücklicher Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter" wird hier gänzlich ignoriert. Es werden nur dinge laut und offen breit getreten die in den Augen der Führungsebene (Übringens Familie Vater 2 Söhne) nicht gut gelaufen sind. Wenn die Belegschaft das unmögliche möglich macht und neben einem massiv ausverkauftem Haus noch eine Sonderveranstaltung mit kochen und bewirten auf die Reihe bekommt, wird stillschweigend als selbstverständlich hingenommen. Man darf nicht vergessen, dass die Belegschaft zu 90 % aus Aushilfen im Teenageralter handelt. Zumeist junge hübsche Frauen. (Ausländer und ältere Männer wurden schon im Bewerbungsprozess aussortiert)

Interessante Aufgaben

Über die Aufgaben gibt es nicht allzu viel negatives zu sagen leider auch nicht zu viel positives. Im Grunde läuft jeder Tag immer gleich ab. Nur die Besucher und die wechselnde Belegschaft bringt da Abwechslung rein. Und natürlich wenn der Whatsapp Chat sich meldet und man wieder eine Fotolawine erwarten darf, was wieder alles schlecht gelaufen war. Und nur dies durfte dann auch beachtet werden. Jegliche weiter verwendung des Handy wurde mit einer Abmahnung bedroht obwohl dies nun wirklich das kommunikationsmittel nummer 1 darstellt

Gleichberechtigung

Wie schon erwähnt wurden Bewerbungen ausländischer Mitbewerber und Männern ü 45 schon im Bewerbungsprozess aussortiert. Ohne sich vorab zu informieren, ob die sprachliche Barriere wirklich zu groß ist oder ob der Bewerber ü 45 wirklich körperlich nicht belastbar waren. Im Gegenzug wurde ein über 80 Jähriger Mann als "Aushängeschild" in einem geringfügigen Job mit massiven Überstunden immer wieder zu vollen 8 bis 10 Stunden Schichten herangezogen, sodass er über ein Jahr Gehalt gezahlt bekommt, obwohl er endlich den Absprung in den Ruhestand geschafft hat. Daher kann nun wirklich nicht von Gleichberechtigung gesprochen werden

Umgang mit älteren Kollegen

wie schon oben geschrieben gibt es keine "älteren Kollegen" und altgediente Mitarbeiter, die quasi schon zum Inventar gehören und sich bestens mit allem auskennen, verlassen auch immer wieder das Kino. Sehr schade dass so mit Menschen umgegangen wird, die den Betrieb des Kinos aufrecht halten in einer Zeit, in der das Kino am aussterben ist und um jeden Gast gekämpft werden muss

Arbeitsbedingungen

Wenn man auf das notwendigste achtet wie Arbeitssicherheit kann man nichts dagegen sagen. Was die Schichten angeht habe ich mich ja weiter oben schon geäußert, dass 10 und sogar 12 Stundenschichten keine seltenheit waren. Sicherlich kann sowas in einem solchen Etablissement vorkommen in Ausnahmefällen, was nach meiner Meinung 1 bis 2 mal im Monat nicht übersteigen sollte. Als Vollzeitkraft war dies allerdings in 2 bis 3 mal pro Woche normal.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wird schon an den Tag gelegt - Pappstrohhalme und die Möglichkeit, karten per Email zu bekommen sind gegeben. Allerdings sind dies auch gesetzliche Vorgaben, die eingehalten werden müssen.

Sozialbewusstsein gegenüber den Gästen existiert indem eis vergünstigte Karten für Ehrenämter gibt und Behinderte in der baulich möglchen Fällen durch Vergünstiungen durchaus willkommen sind.

Sozialbewusstesein gegenüber den Angestellten existiert in keinster Weise. Keine Anerkennung bei übermäßiger Leistung, keine bewertung wenn positive Eigenschaften an den Tag gelegt werdn und massive Überreaktionen bei Fehlern und arrogante reaktion auf Entschuldigungen. Ich hatte oft das gefühl ein Mensch unterster Schublade zu sein, wenn einer der Vorgesetzten mir seinen Unmut kund getan hat. Bei berechtigten Hinweisen hätte ich nichts gesagt, aber es ging um kleinigkeiten und Sätze "wenn ich Ihnen etwas sage heißt das Jawoll xxxx dann will ich nix hören" sind dann noch harmlos.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn für jeden und das nur unter Murren und Knurren. Egal wie lange man dem Unternehmen angehört. Über das, was sich die Führungsebene selbst auszahlt kann ich nicht urteilen, aber da wird sicherlich großzügig gehandelt. Eine kleine provision wird dem Mitarbeiter der verkauft ausgezahlt. Sind wir aber mal ehrlich, reich wird man nicht. Weihnachts-, Urlaubsgeld oder andere Prämien werden nicht gezahlt

Image

Das Immage des Kinos ist durch die harte Arbeit der Mitarbeiter auf einem durchschnittlich gutem niveau. Bei der Freundlichkeit gegenüber den Gästen wird nicht deutlich, dass die Führung der Mitarbeiter kläglich versagt. Allerdings wird auch der Gästeschaft nicht entgangen sein, dass das Personal sehr oft wechselt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildung gibt es nicht, was allerdings der Größe des Unternehmens geschuldet ist. Bei 3 Kinos, die einem Familienunternehmen unterstellt sind, wird es niemals eine außenstehende Person geben, die mehr als nur "Angestellter" ist.

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