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regiocom 
SE
Bewertung

Enttäuscht trifft es leider am besten.

1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei regiocom SE in Magdeburg absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

teilweise eingeschränkte Gleitzeit. Kantine. Lohn (wenn auch nicht viel) kommt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben genannte Punkte. Alles aufzuzählen würde wahrscheinlich länger dauern.

Verbesserungsvorschläge

regiocom sollte endlich anfangen mit der Zeit zu gehen und vorallem das umzusetzen, womit sie so gerne werben. Die Firma steht angeblich für Diversität, spricht sich aus gegen Rassismus und Ableismus. Wenn eine dieser Dinge aber wirklich während der Arbeitszeit passieren, ziehen sich alle Parteien raus. Man kann sich dagegen auch nicht aussprechen, da sonst sehr schnell von Unloyalität gegenüber dem Arbeitgeber bis sogar Rufmord die Rede ist. Bei Problemen ist sehr schnell das ganze Haus im Bilde, oft auch die Rechtsabteilung. Regiocom ist ihr Ruf sehr wichtig - dieser wird auch mit allen Mitteln verteidigt, da man mit der Zeit immer mehr merkt, dass hier die Doppelmoral den Alltag bestimmt.
Weiterbildungsmöglichkeiten und Wünsche werden nur dann ernstgenommen (oder eher wahrgenommen) wenn man den Vorgesetzten in den Bereichen sympathisch ist. Wirkliche Arbeitsleistung und Fähigkeiten sind zweitrangig. Bereiche sind teilweise jahrelang unterbesetzt und zerbrechen unter den Lasten der Arbeit, weil wie gesagt Sympathie und die Unterordnung der Arbeitnehmer vor das Können gesetzt werden. Mitarbeiter die ohne Wenn und Aber alles machen ohne nachzufragen und das Unternehmen vor sich selbst und Ihre Bedürfnisse stellen sind regiocoms Lieblinge. Die, die sich wirklich einschleimen sind die einzigen, die hier eine Chance haben, etwas zu erreichen. Es gibt für die Azubis eine große Reihe an Workshops, aber wenn man ehrlich sind, sind die Vorgesetzten die, die wirklich Workshops brauch, gerade wenn es um Verhaltensgrundlagen geht. Ich kann jedem, der sich hier bewirbt nur ans Herz legen - überlegt es euch dreimal. Regiocom ist mehr schein als sein und das wird auch immer so sein, solange es in höheren Positionen kein Umdenken gibt.

Die Ausbilder

haben einen Ausbilderschein, aber keine weiteren Qualifikationen. Die Menschlichkeit und vorallem das Verständnis fehlt hier oft.

Spaßfaktor

Einem wird am Anfang der Ausbildung gesagt "hier lernst du, dass Arbeit Spaß machen kann." Die Realität sieht da größtenteils anders aus.

Aufgaben/Tätigkeiten

Sehr stereotypische, repetive Aufgaben, in den meisten Bereichen wenig Abwechslung, 90% des Tages besteht daraus, die Drecksarbeit der Kollegen zu machen - gedankt wird es einem nicht. Wirklich dazulernen tut man eher mäßig.

Respekt

Respekt bekommt man nur dann, wenn man sich immer beugt und zu allem Ja und Amen sagt. Wer Nein sagen kann und seine Meinung kundtut, wird schnell als Fehler im System gesehen.

Karrierechancen

Hat man evtl, vorrausgesetzt man übersteht hier die drei Jahre Ausbildung. Aber auch dann nur mit schleimen.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf den Bereich an, aber in mindestens 75% der Bereiche wird gute Laune meist vorgespielt und es wird im Hintergrund konsequent gelästert und hergezogen. Die "Fehlerkultur" von der so gerne gesprochen wird, gibt es hier nur sehr bedingt.

Ausbildungsvergütung

Nicht der Rede wert.

Arbeitszeiten

Zu wichtigen Gegebenheiten und Arztterminen wird trotz anfänglicher Versprechungen nicht freigegeben, die Zeit muss man nacharbeiten, was oft schwer ist, da Festangestellte oft nur von früh bis Mittag da sind. Man darf nicht alleine im Büro sein, weder frühs noch nachmittags.


Variation

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