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REICHERT 
+ 
COMMUNICATIONS 
GmbH
Bewertung

Kann leider viele der rein positiven Bewertungen nicht bestätigen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei REICHERT + COMMUNICATIONS GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist stark vom aktuellen Arbeitspensum abhängig. Ist es kurz vor einem Event wie Fashionweek o.Ä. ist es auch nicht ungewöhnlich, dass Tränen fließen oder der Ton rauer wird.

Kleiner Hinweis: Einige der positiven Bewertungen hier sind von der Agentur selbst verfasst. Ist in der Agentur ein offenes Geheimnis.

Kommunikation

Es wird sehr viel intern kommuniziert – vor allem via Mail-Verkehr. Hier wäre es sicherlich mit einem Tool wie Teams oder Slack möglich effizienter zu arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr groß – Stress & Druck von oben schweißt bekanntlich zusammen.

Work-Life-Balance

Es gibt keinerlei flexible Arbeitszeiten (Montag bis Freitag, 09:00 bis 18:00 Uhr, 1 Stunde Mittagspause). Entstandene Überstunden können sogar als Pflicht-Praktikant oder Volontär auf Mindestlohnbasis nicht abgebaut werden. Spricht man das Thema bei den Vorgesetzten an, passiert nichts („Ist halt in intensiven Zeiten so“) und die „Beschwerde“ wird einem emotional nachgetragen.

Vorgesetztenverhalten

Die Struktur in der Agentur ist recht hierarchisch. Alle relevante und auch weniger relevante Themen wie Urlaub beantragen, „Darf ich heute früher gehen“ etc. laufen über die Geschäftsführung. Teamleitungen haben wenig bis nichts zu sagen. Das verkompliziert und verlangsamt einige Prozesse.

Interessante Aufgaben

Es gibt spannende Kunden mit abwechslungsreichen Aufgaben. Es wird früh viel Verantwortung übergeben. Auch wenn das sicherlich an der einen oder anderen Stelle zu viel Verantwortung ist.

Gleichberechtigung

Alle Positionen mit Führungsverantwortung (Geschäftsführung, Teamleitungen) sind männlich. Alle Team-Mitglieder sind weiblich.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ehrlicherweise keine älteren Kollegen. Der Altersdurchschnitt ist sehr jung.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist sehr eng und erinnert an ein kleines Callcenter. Alle sitzen in einem Raum, indem sogar die Küche ist. Dementsprechend eng stehen die Tische & Bürostühle. Die Lautstärke ist sehr hoch, da viele Telefonate am Platz geführt werden müssen.

Pakete für Produkt-Aussendungen müssen im Keller gepackt werden, was ohne Tageslicht anstrengend werden kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aufgrund von vielen Produkt-Aussendungen etc. gibt es sehr viel Abfall. Ansonsten kann ich diesen Punkt nicht bewerten.

Gehalt/Sozialleistungen

Praktikum wird branchenüblich gering vergütet. Volontäre erhalten Mindestlohn, was gerade bei der abgerufenen Leistung & Verantwortung zu wenig ist. Überstunden werden nicht vergütet oder ausgeglichen, was dann natürlich auch nicht mehr dem gesetzlichen Mindestlohn entspricht.

Image

Das Image nach außen ist gut.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Weiterbildungsmöglichkeiten (wäre auch keine Zeit dafür). Aufstiegsmöglichkeiten gibt es bei guter Leistung auf jeden Fall (wenn man das denn möchte).

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