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REICHERT 
+ 
COMMUNICATIONS 
GmbH
Bewertung

Mehr Schein als Sein

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei REICHERT + COMMUNICATIONS GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist stressabhängig. Ist gerade viel zutun haben viele eine kurze Zündschnur. Man muss daher sehr aufpassen was und wie man etwas sagt.

Kommunikation

Durch tägliche Meetings im gesamten Team wird man gut über alles informiert. Als Praktikant hat man in den Meetings aber eh nichts zusagen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt sehr viele Lästereien, anstatt ein Problem offen anzusprechen wird hinter dem Rücken schlecht über einen geredet.
Festangestellte setzen sich nicht für Praktikanten ein wenn diese schlecht behandelt werden. Nur auf den einzelnen Ebenen gibt es teilweise einen Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Extrem starre Arbeitszeiten, bei denen man nur sehr selten früher gehen kann (Bsp. Arzttermin). Ist an einem Tag viel los müssen auch Überstunden geschoben werden, diese werden jedoch nicht vergütet, noch kann man an einem anderen Tag früher gehen. Bei den Pausen wird keine Rücksicht auf Praktikanten genommen, sie müssen meist als letztes gehen.

Vorgesetztenverhalten

Praktikanten werden von den oberen Positionen wenig wertgeschätzt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant jedoch wenig abwechslungsreich. Als Praktikant bekommt man natürlich alle Aufgaben auf die keiner Lust hat.

Praktikanten müssen immer an die Tür und ans Telefon gehen. Auch wenn die Telefonate nie für uns Praktikanten sind. Das ist im Büro eine unausgesprochene Regel.

Die wöchentlichen Aussendungen mussten im Keller gepackt werden. Man verbrachte dadurch also teilweise 2-3 Stunden im staubigen Keller ohne Fenster. Da sind ständige Hustenanfälle vorprogrammiert.

Gleichberechtigung

Männer sind in den Führungspositionen, die Team-Mitglieder sind alles Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist schön modern eingerichtet aber sehr ungeeignet zum arbeiten. Es ist sehr klein, nichtmal alle Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz. Die Lautstärke ist teilweise unerträglich, da alle in einem Raum arbeiten und viele Telefonate geführt werden müssen. Die Küche ist im selben Raum wie die Arbeitsplätze und einen Raum in dem man Pause machen kann gibt es auch nicht.

Die Technik ist total veraltet. Für Praktikanten gibt es nur feste PC’s die für Meetings ziemlich unpraktisch sind. Auf den Rechnern sind teilweise Microsoft Office Pakete von 2007 installiert.

Täglich kommen mehrere teilweise sehr schwere Pakete (30kg) im Büro an. Diese müssen dann von den Praktikanten in den 2.Stock oder in den Keller getragen werden. Von den anderen Angestellten wird hier nicht geholfen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider nicht vorhanden. Durch wöchentliche Sendouts entsteht sehr viel Müll.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Praktikum wird sehr gering vergütet. Für den hohen Arbeitsaufwand, die Überstunden und die ausgefallenen Mittagspausen kann man schon mehr bezahlen. Praktikanten und auch die Volontäre werden hier als billige Arbeitskraft angesehen.

Image

Das Image der Agentur ist sehr gut, was hinter den Kulissen passiert bekommt jedoch niemand mit.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man aufgrund des guten Images der Agentur bestimmt machen. Weiterbildungen gibt es nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

David ReichertManaging Director

Liebe Praktikantin,

wir bedanken uns recht herzlich für dein Feedback und sind erstaunt, dass du uns trotz klärender Gespräche gleich 2 negative Bewertungen auf dieser Plattform hinterlassen hast.

Leider warst du in Summe nur 2 Wochen in unserer Agentur tätig und wir mussten dich bedauerlicherweise wegen ein paar unangenehmer Vorfälle wieder entlassen.


1) Praktikumsbeginn war gemäß Vertrag der 01. Oktober 2021 - leider bist du erst am 03. Oktober 2021 erschienen :-(

2) Fehlzeiten für ein Seminar bei der AMD, welches so gar nicht in dem Ausmaß stattgefunden hat.

3) Mehrtägige Krankmeldung via WhatsApp nach einem Restaurantbesuch im Sushi Restaurant mit der Begründung "Das passiert mir leider sehr häufig wenn ich Sushi essen gehe, irgendetwas scheine ich nicht zu vertragen" --> Liebgemeinte Empfehlung: Vielleicht künftig dann besser den Italiener um die Ecke ausprobieren.

4) Last but not least: Deine Geisteshaltung und negative Einstellung zu allen Aufgaben welche dir erteilt wurden.

Wir können nur noch einmal wiederholen, dass wir dir von Herzen alles Gute für deine Zukunft wünschen.

Herzliche Grüße
Dein R+ Team

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