Die Großschreinerei Keller
Gut am Arbeitgeber finde ich
Potential für junge Tüftler im Handwerk Schritte in Richtung Industrialisierung und Automatisierung zu gehen und Innovationen zu erleben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben genannte Punkte. Nach vieljähriger Firmenzugehörigkeit gab es keinen Anreiz und kein einziges Argument mehr dort weiter zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Ein Schritt nach dem Anderen am Besten mithilfe von Consulting-Teams die Firma revolutionieren. Beseitigen von grauen Eminenzen und einsetzen von dynamischen Querdenkern, die das staubige Chaos ordnen.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüros in lauter Atmosphäre, dafür höhenverstellbare Schreibtische. Lausigster Kaffee der Welt und nicht for free.
Kommunikation
Was der Esel nicht weiß macht ihn nicht heiß
Kollegenzusammenhalt
Je nach Bereich herrscht die goldene Regel: was der eine nicht schafft lässt der andere liegen. Gibt aber auch fleißige kleine Grüppchen mit Top Teamspirit. Aber auch viel Vetternwirtschaft und elitäre Kreise in die man als Außenstehender oder Neuankömmling nicht reinkommt.
Work-Life-Balance
Überstunden sind die Regel nicht die Ausnahme
Vorgesetztenverhalten
Keine Führungspersönlichkeiten, verstecken sich hinter deren Vorgesetzten bis zur obersten Etage. Einen nur von einem Meeting zum Nächsten. Mitarbeiter bleiben auf der Strecke
Interessante Aufgaben
Potential hoch zwanzig! Die Umsetzung wird aber durch die Führungsaristokratie abgewimmelt.
Gleichberechtigung
Frauen werden weniger Ernst genommen. Direkte offene Diskriminierung wird auf höchster Ebene ignoriert und schroffer Umgang ist gängige Praxis.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene ältere Kollegen sind müde und sind nur noch in der Firma da aufgrund ihres Alters, der Arbeitsmarkt kaum Alternativen in der Region bietet.
Arbeitsbedingungen
In der Produktion null Ergonomie und hohe körperliche Ausbeutung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Wertschätzung der Mitarbeiter. Umwelttechnisch mittlerweile sehr nachhaltig durch fleißiges hochqualifiziertes Umwelt und Energiemanagement
Gehalt/Sozialleistungen
Gibt schlechteres, aber auch deutlich besseres Gehalt. Tarifanlehnung ist nur Fassade. Von Prämien kann man nur träumen. Faktisch kein gelebtes Home-office und keine Sozialleistungen wie Kantine, free Kaffe oder free Getränke
Image
Marketing als eine der besten Abteilungen. Schafft es den schlechten Ruf durch Mundpropaganda, mit modernen Marketinginstrumenten öffentlich zu überspielen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg nur durch Bücken oder Vetternwirtschaft möglich. Keinerlei Weiter- oder Fortbildungsangebote für Gesellen Meister Ingenieure usw.