Ehemaliger Job in einer WG bei Renafan (Intensiv) Niedersachsen
Gut am Arbeitgeber finde ich
S. einzelne Themenbereiche, BGA-Geräte in der Intensiv-WG(sehr fortschrittlich im Vergleich zu anderen Betrieben und hilfreich im Arbeitsalltag), die Akademie, gute Dozenten, die sichtbar sehr gern unterrichten und auch sehr umfangreiches Wissen vermitteln)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negative Punkte s. einzelne Themenbereiche
Verbesserungsvorschläge
Siehe einzelne Themenbereiche...
+Bezahlte Fortbildungsstunden
+Fortbildungen breitgefächerter an einzelnen Standorten anbieten. So muss nicht ein Team eines Standortes immer weitere Strecken auf sich nehmen, wäre fairer gegenüber den Mitarbeitern vor Ort
+Kritik ist sicher anstrengend(im Alltag betrachtet), aber wichtig und richtig! Nur so kann Entwicklung stattfinden. Kritik ist nicht böse gemeint und sollte deshalb auch nicht so verstanden werden. Sie kann ein absoluter Gewinn für alle Beteiligten sein...
Kommunikation
Im Team super, Kommunikation mit Vorgesetzten ist so eine Sache,manchmal gut, manchmal einfach enttäuschend. kommt darauf an mit wem konkret und zu welchem Thema und auf den Moment. Kritik und angebrachte Ideen(z. B. Qualitätsangelegenheiten)für den Standort waren weniger willkommen, so zumindest mein Eindruck. Aber ja, gelegentlich wurde man erhört)
Kollegenzusammenhalt
Ich habe mich in diesem Team sehr wohl gefühlt und gern mit meinen Kollegen gearbeitet. Besonders gut hat mir hat die Art und Weise gefallen, wie miteinander kommuniziert wurde für und im Sinne der Patienten. Jeder brachte seinen Erfahrungsschatz in Gesprächen ein, jeder zeigte sich ideenreich für eine gute Versorgung der Klienten(sowohl Pflegehelfer als auch Pflegefachkräfte), Kollegen zeigen eine hohe Sozialkompetenz(wird auch zunehmend seltener in dieser Branche) , jeder hat von jedem gelernt und etwas mitnehmen können. Fachlich sehr kompetente Pflegehelfer(findet man nicht überall)
Work-Life-Balance
- Wie überall in dieser Branche müssen regelmäßig(mal mehr mal weniger) Personalausfälle kompensiert werden.
Hier wäre ein respektvollerer Umgang mit ALLEN Mitarbeitern wichtig!Ich hatte oftmals durch Beobachtungen am Arbeitsplatz den Eindruck, das Pflegehelfer schlechtere Karten haben(Dienstplan für Pflegehelfer mehrmals täglich geändert ohne, das diese gefragt oder auch nur informiert wurden-und das nicht nur in kurzfristigen akuten Ausfällen), in meinem Fall Work-Life-Balance in Ordnung.
Alle Mitarbeiter sollten mit Respekt behandelt werden.Es sollte keine Unterschiede zwischen PFK und PHK gemacht werden. Alle sind wichtig!
Fortbildungen sollten zu meiner Zeit auch verpflichtend nach bzw. zwischen den Nachtdiensten besucht werden. Das Unternehmen sollte zukünftig mehr auf die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes achten, ebenso auf die Work-Life-Balance.Dazu gehören auch alle Veranstaltungen/Unterricht/Fortbildungen, die vom Unternehmen >angeordnet< werden.
Vorgesetztenverhalten
Siehe Kommunikation(sehr schade!). Ansonsten war das Vorgesetztenverhalten mir gegenüber aber in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Sehr durchstrukturiert. Wenig Spielraum zur Ausgestaltung. Mitarbeiter dürfen und sollten besser mehr in die Entwicklung des Standortes einbezogen werden, auch kommunikativ. Dies fördert die Mitarbeiterbindung und übrigens auch die Einsatzbereitschaft. Diese Aussage beziehe ich auf alle ehemaligen Kollegen(auch Pflegehelfer). Viel ungenutztes Potenzial und viele konstruktive Ideen, die nie an richtiger Stelle ankommen.
Einbringen im Unternehmen Renafan erfordert leider einen langen Atem und Beharrlichkeit. Zu viele Mühlen, die mahlen, auch auf Grund der Unternehmensgröße.
Gleichberechtigung
S. Work-Life-Balance
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke/hoffe gut.
Arbeitsbedingungen
Stabile Personalschlüssel nach der S2-Leitlinie bitte einhalten!Personalschlüssel wurden wiederkehrend/zunehmend aufgeweicht/bzw "individuell angepasst" während meiner Zeit, von Angemessenheit und Personalnot konnten diese nicht immer begründet werden. Als ich anfing bei Renafan war das besser. Werte Renafan GmbH, es gibt klare Gründe, warum in der Intensiv nicht weniger Personal als 1:3 laufen sollte(egal ob stundenweise oder kompletter Dienst) . Alles andere schadet Mitarbeitern UND Kunden!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwieriges Thema im Intensivbereich, unabhängig vom Arbeitgeber. Kann vor Ort aber besser sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache. Ich persönlich war zufrieden