Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

reputatio 
systems 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Hätte Potenzial, versagt aber leider im Vertrauen in die Mitarbeiter und an modernen Arbeitsweisen.

2,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei reputatio systems GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgabengebiete können sehr spannend sein und man bekommt, je nach Vertrauensgrad des GF, auch Freiräume diese zu gestalten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In meiner nicht allzu langen Zeit bei reputatio habe ich 8 Mitarbeiter kündigen sehen. Bei einer Firma mit 15 MAs sollte diese Quote eigentlich die Alarmglocken schrillen lassen.
Bei reputatio ist man sich allerdings sicher, dass es nicht an der Firma, sondern an den Mitarbeitern liegt.

Verbesserungsvorschläge

Mit der Zeit gehen, was Homeoffice und IT-Austattung angeht.
Mitarbeitern grundsätzlich einen Vetrauensvorschuss gewähren und nicht dass, diese sich das Vertrauen erst verdienen würden.
Mitarbeiter gleich behandeln unabhängig davon, wie eng die persönliche Freundschaft zur GF-Familile ist.

Arbeitsatmosphäre

Sehr gemischt - innerhalb meines Kollegenumfelds sehr gut. Auf die komplette Firma bezogen leider nur Mittelmaß.

Kommunikation

Leider hat sich trotz Bemühungen keine regelmäßige, abteilungsübergreifende Kommunikation eingestellt. Regeltermine wie Jour fixes etc. gibt es nicht wirklich. Dies liegt teilweise auch am Desinteresse langgedienter Mitarbeiter (Was Abteilung XYZ macht, muss mich nicht interessieren), was bei einem Unternehmen von der Größe (15 MA) schon einiges aussagt... GF-Infos-Runde sollte es geben, wurde aber nur sporadisch je nach Lust und Laune abgehalten.

Kollegenzusammenhalt

Es ist eine sehr starke Grüppchenbildung zu spüren zwischen Kollegen, die schon lange da sind und Neueren. Innerhalb meiner Gruppe war der Zusammenhalt aber super - auf die kompletten 15 Personen am Standort bezogen leider nicht.

Work-Life-Balance

Sehr rückständig was Work-Life-Balance angeht. Wochenendarbeit oder Überstunden werden positiv hervorgehoben. Homeoffice wird, wenn erlaubt, nur ungern gesehen und auch nicht allen Mitarbeitern (obwohl von der Tätigkeit her möglich) gestattet.

Vorgesetztenverhalten

Ein schwieriges Thema in dieser Firma. Die zentrale Figur ist natürlich der Geschäftsführer - kommt man mit diesem gut aus, ist alles in Ordnung.
Hat er einen aus irgendeinem Grund (z.B. frühes gehen, Fragen nach Homeoffice etc.) auf den Kicker hat man keine Chancen.

Interessante Aufgaben

Hier kann man nichts Negatives sagen. Mein Aufgabengebiet war sehr spannend und herausfordernd und konnte weitestgehend von mir mitgestaltet werden.
Leider hat das bei mir die verbessungswürdigen Punkte letztendlich nicht aufgewogen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier wird meiner Beobachtung nach kein Unterschied gemacht.

Arbeitsbedingungen

Es wird mit modernsten Arbeitsmitteln und Räumlichkeiten geworben. Ja, das stimmt größtenteils. Unterschlagen wird leider, dass es z.B. zwar Ruhe Arbeitsräume gibt, aber die Mitarbeiter normalerweise keinen Laptop besitzen, sondern an Desktop PCs arbeiten müssen.
Die Umbauarbeiten dauern seit über 2 Jahren an, was mit sehr viel Improvisation und Einsatz der Mitarbeiter verbunden ist (z.B. alle müssen Keller ausräumen, Student muss Möbel aufbauen etc.).
Die Kaffeeküchen sind gur ausgestattet und schön eingerichtet, aber auch wieder der negativ Punkt - die Küchen werden durch den verpflichtenden "Küchendienst" von allen Kollegen sauber gehalten bzw. sollen sauber gehalten werden. Dies führt öfters zu Diskussionen zwischen Kollegen, die diesen Dienst unterschiedlich ernst nehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durchschnitt. Geworben wird mit Patenschaften. Diese werden allerdings durch die Mitarbeiter finanziert, die jeden Kaffee bezahlen müssen - das Geld der Kaffeekasse wird dann teilweise wohl für diese Patenschaften verwendet, aber auch für Snacks, die dann als kostenlose nette Geste dargestellt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Urlaubstage sind im absoluten unteren Branchen-Durchschnitt. Weitere Sozialleistungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld etc. gibt es nicht. Im Endeffekt ärgere ich mich, dass ich mich darauf überhaupt eingelassen habe, aber ich dachte die Firma könne durch andere Punkte gewinnen.

Karriere/Weiterbildung

Auf Grund der Größe nicht wirklich gegeben.
Weiterbildungen / Seminare muss man sich hart erkämpfen... aber hey, es gibt ein Budget für Fachbücher.


Gleichberechtigung

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden