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REWE 
Markt 
GmbH
Bewertung

Nur als Notfalllösung zum Übergang

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei REWE Markt in Garrel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts Nennenswertes.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

U. a. den schlechten Umgang mit den Mini-Jobbern, die negative Arbeitsatmosphäre usw.

Verbesserungsvorschläge

Bitte behandelt auch die Mini-Jobber so wie die Vollzeitangestellten, akzeptiert sie im Team und hört auf schlecht zu reden. Gebt Ihnen nicht immer nur die unliebsamen Schichten, sondern versucht es ein wenig gerechter zu planen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schlecht. Mini-Jobber werden nicht im Team akzeptiert, sondern nur geduldet. Entsprechend schlecht wird man dann leider von Vorgesetzten und Kollegen behandelt.

Kommunikation

Die Kommunikation findet hauptsächlich nicht miteinander, sondern übereinander statt - insbesondere die Vollzeit-Kollegen reden untereinander viel schlechtes über die Mini-Jobber.

Kollegenzusammenhalt

Einen Kollegenzusammenhalt gibt es nur zwischen den Vollzeitangestellten. Der ein oder andere macht sich nicht einmal die Mühe, sich die Namen der Mini-Jobber zu merken.

Die Mini-Jobber werden regelmäßig vor den Kunden vorgeführt und wer es wagt Widerworte zu geben, der hat es sich direkt bei allen verscherzt und gilt bei allen als unliebsamer Kollege.

Insbesondere einige langjährige Kollegen denken, dass sie in einer leitenden Position seien und ihre "Macht" im Kundenbereich demonstrieren müssen, u. a. werden die jungen Kollegen angegangen, man bringt sie absichtlich vor den Kunden in Verlegenheit oder diskutiert Sachen öffentlich aus ...

Zwischen den Mini-Jobbern gibt es noch ein wenig Zusammenhalt, z. B. springt man mal füreinander ein. Von den Vollzeit-Kollegen darf man nicht erwarten, dass auch nur eine Überstunde für einen Mini-Jobber gemacht wird.

Work-Life-Balance

Mini-Jobber, die nicht flexibel sind, weil sie nebenbei noch woanders Vollzeit arbeiten oder zur Schule gehen etc. haben eine sehr schlechte Work-Life-Balance.

Man wird sowohl unter der Woche als auch am Wochenende hauptsächlich für die Spätschichten eingeteilt.

Die Vollzeit-Kollegen werden bei der Planerstellung bevorzugt behandelt, denn es ihnen leider nicht zuzumuten in der Spätschicht und am Wochenende länger als 14 Uhr zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Guter Umgang nur mit älteren Kollegen.

Interessante Aufgaben

Ganz normale Aushilfstätigkeiten u. a. Kasse, Säuberung der Kasse, Waren rücken im Regal, Blumen reinfahren usw.

Bei der Arbeit wird nur auf die Quantität, nicht Qualität geachtet. Es ist egal, ob man seine Aufgaben gut erledigt oder nicht, hauptsache man erledigt sie schnell. Viele Kollegen führen die Aufgaben deshalb bewusst nicht ordnungsgemäß durch. Den Ärger dafür bekommen dann leider andere Kollegen.

Gleichberechtigung

Wie oben beschrieben, gibt es leider keine Gleichberechtigung . Vollzeitangestellte werden in jeder Hinsicht bevorzugt. Die Mini-Jobber müssen die unliebsamen Schichten und Aufgaben übernehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit den älteren Kollegen ist recht gut. Die jüngeren Kollegen zeigen immer Respekt, auch wenn viele der älteren Kollegen mit ihrer Umgangsweise leider keinen verdient hätten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind recht gut. Der Markt ist klimatisiert bzw. beheizt, man hat einen Pausenraum , einen Umkleideraum sowie eine Mitarbeitertoilette.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

REWE hat ein recht gutes Umweltbewusstsein, zumindest wird es so nach außen gelebt. Intern macht sich das nicht sehr bemerkbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Mini-Jobber erhalten den Mindestlohn sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Zuschläge auf Wochenend- und Spätarbeit werden nicht gezahlt. Man erhält im Monat keine 450 €, da man nicht genug Stunden machen darf.

Vollzeitangestellte erhalten zusätzlich u. a. Zuschläge etc.

Image

Das Image von REWE ist allgemein sehr gut. Das Warensortiment ist sehr groß und der Kunde steht an erster Stelle.

Leider wissen viele Kunden nicht, wie es "hinter den Kulissen" zugeht. Abgesehen von den beschriebenen Auseinandersetzungen, die öffentlich geführt werden, bekommen die Kunden das meiste Elend gar nicht mit.

Karriere/Weiterbildung

Welche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt, kann ich leider nicht sagen, da ich meine Zukunft von Anfang an nicht bei REWE gesehen habe.

Von einer Kollegin weiß ich, dass die Auszubildenden regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen und später ggf. ihren eigenen Markt eröffnen können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihre Bewertung! Wir danken Ihnen insbesondere dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die von Ihnen erlebten Umstände ausführlich zu schildern. Aus Ihrer Bewertung wird ersichtlich, dass Sie das Unternehmen bereits verlassen haben. Dies bedauern wir sehr. Wir hätten Sie gerne unterstützt! In der Bewertung erklären Sie, dass Sie sich ungerecht behandelt gefühlt haben. Ein solches Thema sollte in erster Linie bei Ihrem Marktchef angesprochen werden, da dieser direkt persönlich vor Ort ist. Sollte solch ein Gespräch ohne Erfolg verlaufen steht Ihnen stets das regionale HR-Kompetenzcenter zur Verfügung. Da Sie das Unternehmen nun bereits verlassen haben würden wir Sie bitten, sich per Mail (rewe-karriere@rewe-group.com) an uns zu wenden, sodass wir uns dem Thema annehmen können. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!

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