Großkonzern macht nur das nötige Mindestmaß
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ihre Fassade und guten Ruf, die sie beibehalten wollen und können
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie die Hierarchie funktioniert. Man merkt, dass Vorgesetzte auch oft unter Druck stehen, selber bekommt man den fast täglich ab.
Verbesserungsvorschläge
Einblick in die Arbeitszeitnachweise ist nur nach aufdringlichem mehrfachem Nachfragen möglich.
Währenddessen war es normal, dass alle Azubis Minusstunden sammelten und jeder einfach einmal monatlich Samstags arbeiten musste.
Wie man eine Zeitkorrektur der Arbeitsstunden durchführt habe ich mir aus dem Grund selber beibringen müssen.
Die Ausbilder
Zickig, unfreundlich, herablassend, hat keine Lust zu helfen, erklärt nichts und setzt Azubis unter Leistungdsruck
Spaßfaktor
Die Mitarbeiter sind netter als die Vorgesetzten
Aufgaben/Tätigkeiten
Man wird unterbezahlt mit ca 5€ die Stunde (zum Kommissionieren!)
Variation
Einsatzplan habe ich in der ganzen Ausbildung nicht gesehen. Hab ihn online bekommen, war aber nicht zu öffnen und die Ausbilder hätten einem weiterhelfen müssen, daher natürlich nicht machbar
Respekt
bin immer sehr respektvoll geblieben, da ich eher ruhig/schüchtern bin, hab allerdings nie so etwas zurück bekommen
Karrierechancen
Wenn man kein Deutsch kann, wird man nur zum Kommissionieren eingesetzt, wie meine Kollegen. Rewe Primus ist den Ausbildern egal.
Arbeitsatmosphäre
Kann nur nochmal sagen, viele Kollegen im Lager sind sehr nett, hilfsbereit und genau so unzufrieden, man fühlt sich verbunden (wenn, dann habe ich was von denen gelernt)
Ausbildungsvergütung
Zum Beispiel für das Kommissionieren, also schleppen und stapeln von Gütern ist man für die beanspruchende Arbeit, die man leistet sehr unterbezahlt
Arbeitszeiten
Durfte um 4:30 Uhr aufstehen, nach anderthalb Stunden Fahrtweg wurden einem 5 Minuten Verspätung ziemlich übel genommen. 20 Minuten zu früh zu kommen bringt allerdings nichts, wurde nicht angerechnet