Lieber nicht. Don't do it.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Essen in der Kantine am Wochenende sowie an Feiertagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
- Menschlichkeit: Die Leute, die dort arbeiten sind Menschen und keine Maschinen! Dementsprechend sollte man sie auch behandeln! Dies fängt schon beim Gehalt an.
- Bessere Bezahlung.
- Mehr Sauberkeit.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist sehr trist und bedrückend. Bei den Aufgaben, Bedingungen und dem Gehalt ist es allerdings auch nicht verwunderlich.
Kommunikation
Von Vorgesetzten aus meist ok, zwischen den Mitarbeiten und Vorgesetzten aber oft schwierig, der Großteil spricht kein einziges Wort Deutsch bzw. eher schlecht.
Dementsprechend gehen aufgrund dieser Sprachproblematik viele Corona bedingte Hygienemaßnahmen ziemlich vorbei, da sowieso keiner lesen kann was dazu ausgeschrieben und gesagt wurde. Gelegentlich hat die Teamleitung ein Auge darauf, entsprechende Personen werden dann auch darauf hingewiesen, aber die sehen eben auch nicht alles. Dies gilt auch für neue Arbeitsanweisungen und generelle Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten wirklich hilfsbereit und freundlich.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance existiert hier nicht. Es wird absolut vorausgesetzt und selbstverständlich angesehen, dass man am Wochenende sowie Feiertagen arbeiten kann. Offiziell heißt es auf freiwilliger Basis. Die Wahrheit ist jedoch; weigert man sich eventuell am Wochenende mal einen Tag zu arbeiten dann ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch abgemeldet bzw. gekündigt zu werden. Es wird als vollkommen selbstverständlich angesehen. Das man nun mal ab und zu wichtige Termine und auch Familie hat interessiert niemanden. Dasselbe gilt für Überstunden.
Krank werden? Bloß nicht. Keinen einzigen Tag.
Auch hier wird ständig massiv Druck gemacht, sodass die Leute Angst bekommen und dann in teilweise wirklich erbärmlichem Zustand auf Arbeit gehen, krank und unter Schmerzen. So ist es wirklich kein Wunder, das ständig Personalmangel herrscht, weil jeder jeden in Windeseile ansteckt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind größtenteils nett und hilfsbereit. Letztendlich können diese auch nichts für die dortigen Bedingungen. Das kommt natürlich von weiter oben.
Interessante Aufgaben
Körperlich sehr anstrengende, monotone und stumpfsinnige Aufgaben. Man hat nach einem Monat das Gefühl man verblödet. Dies spielt natürlich auch mit in die schlechte Arbeitsatmosphäre ein.
Es wird einem ständig Druck gemacht damit gewissen Quoten beim kommissionieren erreicht werden. Auch hier werden die Arbeiter wieder so unter Druck gesetzt, man muss immer befürchten abgemeldet/gekündigt zu werden.
Arbeitsbedingungen
Extrem laut.
Im Sommer extrem heiß und feucht, im Winter kalt. Beides wird schnell unerträglich.
Alles ist dreckig, die Sitzgelegenheiten heruntergekommen und "abgeranzt", man setzt sich nur ungern hin. Gerade im Aufenthaltsraum sollte öfter geputzt werden.
Der Sauberkeitszustand der Sanitäranlagen hat sich ein wenig gebessert, ist im Großen und Ganzen allerdings immer noch sehr unschön. Oft fehlte Toilettenpapier.
Zu den Pausen:
Genau 30 Minuten und nicht länger, ansonsten muss man hier ebenfalls wieder befürchten abgemeldet/gekündigt zu werden. Für jeden Toilettenbesuch muss man sich von seinem Arbeitsplatz komplett abmelden.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Bedingungen (sehr körperlich anstrengend) absolut unterirdisch.
Image
Man hört nichts Gutes. Berühmt & berüchtigt schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.