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REWE 
Markt 
GmbH
Bewertung

Ganz okay, aber sehr viel Mangelhaftes

3,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Rewe Markt GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Die Vertriebsleiter: Der Fisch stinkt vom Kopf an und manche Köpfe bringen wenig Zuträgliches in den Ring. Es liegt selten an den Marktmanagern, die auch nur unmöglich unter Druck gesetzt geben und das im schlimmsten Fall an das Team weitergeben.
- Vergütungssystem überdenken und individueller gestalten. Tarif ist nicht der Schlüssel, sondern nur eine Stellschraube. Und die Jahresprämie ist hier eben auch nur Tropfen auf dem heißen Stein.
- Weiterbildungsmaßnahmen von den Personalkosten und dem Stundenaufwand im Markt entkoppeln.

Arbeitsatmosphäre

Wenn die Umsätze zu den Planumsätzen passen, ist die Atmosphäre grundsätzlich gut. Da der Vertriebsleiter jedoch zu jeder Zeit die Unsätze nicht für ausreichend hält und bei entsprechender Personalkostenanpassung (nach oben) an die Umsäze rummeckert, vergiftet sich die Atmosphäre entsprechend schnell.

Kommunikation

Ist schlechter geworden, beispielsweise wurde das angekündigte Ampel-System immer noch nicht ausgerollt (war für Dezember vorgesehen, eine myInfo gab es bis heute nicht), oder das plötzliche Fehlen des Kunden-Kalenders (was wir dem Kunden, ohne zu wissen, warum die Kalender nicht zeitlich ea waren, irgendwie erklären sollen? Dann heißt es, sie werden eingestellt - wir kommunizieren das dem Kunden - und plötzlich gibt es doch Kalender. Für uns im Markt unfassbar unangenehm, unprofessionell und nicht für den Kunden vermittelbar).

Work-Life-Balance

Die eingeführten Flex-Modelle wurden unzureichend kommuniziert. Es wird Druck auf Marktmanager seitens der Vertriebsleitung ausgeübt, bloß nicht auf Teilzeit zu gehen - obwohl es offiziell angeboten wird - und von den zahllosen Überstunden will ich gar nicht erst anfangen. Natürlich werden alle krank bei dem Workload, da aber doch bitte die Personalkosten so gering wie möglich gehalten werden sollen - obwohl der DB im Plan ist und dringend eine Entlastung her muss - müssen wenig Leute viel schultern und dann doch bitte noch den Krankenstand auffangen.

Vorgesetztenverhalten

Hängt von der derzeitigen Performance des Vertriebsleiters ab. Wie erwähnt: Die Stimmung wird schnell nach unten hin vergiftet.

Arbeitsbedingungen

Zunehmend härter. Technik deutlich verbessert, es gibt jedoch auch super fragwürdige Änderungen, wie die Reparatur-App, die auf einmal nur noch über das Tablet nutzbar ist und dann auch noch eine schlechte Performance vorweist. Ein typischer Fall von „etwas ändern, was prima funktioniert“.

Gehalt/Sozialleistungen

Nur, weil man nach Tarif zahlt, heißt das nicht, dass man damit Performer anlockt/hält oder die Arbeit fair vergütet. Die Sozialleistungen sind im Großen und Ganzen in Ordnung, aber man sollte durchaus mehr individuelle Möglichkeiten zur Vergütung anbieten können.
Aber auch hier: Es gibt die Möglichkeiten, Zulagen an einzelne Mitarbeiter zu zahlen, doch auch hier drückt der Vertriebsleiter direkt auf die Bremse, um doch auf Biegen und Brechen die Personalkosten zu drücken.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten werden soweit angeboten, doch dürfen sie den Betrieb nicht zu sehr stören. Halte ich für ein Problem, denn wenn ich als Unternehmen gut ausgebildete, klasse weitergebildete und engagierte Performer will, muss ich bereit sein, das Geld und vor allem die Zeit zu investieren. Und wenn sich Marktmanager oder andere Führungskärftescheuen, Potenzialträger zu Maßnahmen anzumelden, weil es den Marktbetrieb beeinträchtigen könnte und Personalkosten verursachen würde, dann läuft etwas falsch.


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