WENIG GOLD - WAS GLÄNZT!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt und Mitarbeiter Boni
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr als hier Platz ist, siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Den gesamten eigenen Fuhrpark inkl. der Führungsebenen auslagern, verkaufen und die Fuhrparkplanung denen überlassen, die ihr Handwerk verstehen.
Arbeitsatmosphäre
Teamarbeit - gibt es nicht. Hier arbeiten alle Abteilung in den beiden großen Lagerbereichen überwiegend für sich, ganz selten Hand in Hand und noch seltener miteinander.
Kommunikation
Unter den Fahrern top, aber um Regelungen, Änderungen und Informationen zielführend zu verarbeiten, eine einzige Katastrophe.
Bsp.: vom Okt. bis Dez. galt für alle REWE Mitarbeiter in den beiden Kantinen, das ein Gericht pro Tag frei war - diese Info ist zu den Fahrern nur durch Mund zu Mund Kommunikation durch gedrungen.
Und so ist es halt mit allen wichtigen und weniger wichtigen Informationen- manches wird dann zwischen Tür und Angel als Häppchen hingeworfen, wie zB. dann und dann fällt das und das weg und wird ersetzt durch dies und das - angekündigt letztes Jahr für den Neujahr 22 und was ist bis heute passiert - NICHTS.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Fahrern, unabhängig von Zugehörigkeit, Alter, REWE oder Spediteur, ethnischer oder religiöser Ansicht sowohl im Lagerbereich als auch vor Ort beim An- und Ausliefern, TOP.
Aber die einzelnen Abteilung können und wollen oft nicht näher zusammen rücken, ein Austausch findet über die sichtbaren Grenzen hinweg faktisch nicht statt und scheint auch nicht erwünscht.
Work-Life-Balance
Gibt es hierfür alle NULL Sterne?
Wo bitte soll der Fahrer, der nur in Vollzeit arbeiten kann bzw. ansonsten keinen Vertrag bekommt, an der Work-Life-Balance partizipieren.
Keyfacts around the contract:
6-Tage Arbeitswoche, täglich 10 Stunden geplant.
Riesengroßes Einsatzgebiet von Köln, Aachen, Bonn, Sauerland, Düsseldorf, Niederrhein bis Münster, selten wusste man, mit welchem Fahrzeug man die nächste Schicht und Tour fahren muss.
Die Freien Tage wurden vom Arbeiter festgesetzt, kaum Flexibilität beim Jahresurlaub.
Auftrag auf reduzierte Stundenzahl nahe zu unmöglich.
Vorgesetztenverhalten
Habe diese nur sehr selten sprechen und treffen können, da sie immer Stress hatten.
Interessante Aufgaben
Langweiliger Job, interessant war höchstens die Frage, einen geeigneten Pausenplatz zu finden.
Gleichberechtigung
Strickte Hierachie bei REWE, der Fahrer ist noch nicht die Unterste Stufe, aber kurz davor.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll ist anders, aber ich muss fair bleiben, es könnte schlechter sein.
Arbeitsbedingungen
Übervolle Rollis, schlecht gepackt, Kreuz und quer vorbereitet, altertümlicher Fuhrpark, kaum Updates, die Liste wäre lang und der Platz endlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn der Rosenkohl aus den Niederlanden von Köln an den westlichen REWEMarkt geliefert wird, dann ist das weder Regional, noch Klimaneutral sondern folgt lediglich den Gesetzen der Marktwirtschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
169 Stunden für € 3100 plus Zulagen hört sich gut an, wer aber die Arbeits- und Rahmenbedingungen analysiert, wird schnell feststellen, das es für diesen Knochenjob, eine miese Bezahlung ist.
Bsp.: Frühschicht beginnt um 4:30, erste Tour geht nach Köln-Ehrenfeld, Anlieferung erst ab 7:00 möglich, Anwohnerbeschwerden.
Fahrer ist aber dienstrechtlich gehalten, das Depot zu verlassen.
Im Anschluss zweite Ladung, jetzt z.B. nach Korschenbroich mit zwei Kunden, je nach Verkehr kann es dann wird es dann 13-14 mit Feierabend, nächsten morgen wieder gleiche Startzeit und dann nach Münster und über Land mehrere Tankstellen zurück, diese Fahrt dauert dann, wegen Verkehr bis 16 Uhr, dann kann es passieren, das beim nächsten Treffen mit dem Vorgesetzten die langsame Arbeit kritisiert wird — unverschämt.
Image
Null wäre angemessen
Karriere/Weiterbildung
Mags geben, aber wohl kaum in der Logistik.