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Bewertung

Mit verdeckten Karten spielen

3,6
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei REWE-Markt Möwes oHG in Göttingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man mit erfahrenen und netten Kollegen arbeiten kann von denen man selbst auch noch das ein oder andere lernt. Auch der Umgang unter der Belegschaft ist ein freundlicher und durchweg positiv.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Absprachen gebrochen wurden. Auch wurden die Konditionen der Stelle nicht offen behandelt und es wurde viel taktiert auf dem Rücken des Mitarbeiters. Man fühlte sich als Mitarbeiter der gerne seinen Job macht und fleißig ist nicht wertgeschätzt.

Verbesserungsvorschläge

Ehrlichkeit gegenüber der Mitarbeiter sollte erstes Gebot sein. Konditionen einer Stelle müssen vor dem offiziellen Beginn offen geklärt werden. Den Mitarbeiter dann lange im unklaren zu lassen und die Konditionen nachträglich zu ändern nur um Zuschüsse von staatlicher Seite zu kassieren kann einfach nicht sein. Wenn man von Anfang an mit offenen Karten spielt kann eine solche Situation nicht entstehen.

Arbeitsatmosphäre

War Dank der Kollegen sehr gut. Man motiviert sich gegenseitig und hilft sich. Teamwork passt.

Kommunikation

Nur von Kollege zu Kollege gut. Also auf selber beruflicher Augenhöhe.

Kollegenzusammenhalt

Sehr nette und verständnisvolle Kollegen die alles dafür getan haben mich in die mir neue Tätigkeit effizient einzuarbeiten. Menschlich wie fachlich ohne jeden Fehl.

Work-Life-Balance

Dadurch das mir gegenüber verschleiert wurde das es eine sechs Tage Woche gibt, einzig mit der Aussicht das es vielleicht "mal wieder einen freien Tag ab und an" dazwischen gibt kann ich das nur negativ bewerten. Als Familienvater der mit dem Zug an den Arbeitsort fuhr und nach dem angedachten Vollzeit-Job dann doch nur Teilzeit aber dennoch sechs Tage die Woche arbeiten sollte sehe ich das kritisch. Hätte man das gewusst hätte man anders planen können.

Vorgesetztenverhalten

Leider hatte es den Anschein das man es mit einem ziemlichen Machtmenschen zu tun hat, der einen Mitarbeiter eher als Schachfigur auf seinem Brett denn als Mensch betrachtet. Es wurde anfangs ständig verschleiert wie die Arbeitszeiten im regulären Arbeitsverhältnis ablaufen werden. Zusagen wurden gebrochen und der Eintrittstermin ins Arbeitsverhältnis verschoben damit der Arbeitgeber geldliche Zuschüsse beim Jobcenter sicherstellen konnte. Auch wurde um die tatsächlichen Arbeitszeiten ein Geheimnis gemacht. Als Familienvater ist es mir schon wichtig zu wissen ob es eine sechs oder fünf Tage Woche gibt. Ich könnte noch andere pikante Details nennen aber das spare ich mir. In meiner beruflichen Karriere habe ich solch eine Behandlung bisher nicht erfahren.

Interessante Aufgaben

Ich war in der Fleischerei tätig. Dies war mir vorher völlig neu. Ich kam aus dem anderweitigen Einzelhandel als Quereinsteiger. Die neue Aufgabe war interessant und hat auch Spaß gemacht. An der Arbeit selbst hat es nicht gelegen. Wären Zusagen gehalten worden, und hätte man von Anfang an mit offenen Karten gespielt wäre der Gesamteindruck anders ausgefallen.

Gleichberechtigung

Im Team der Fleischerei kann ich hier nur positives berichten.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Der Aufenthaltsraum hat schon bessere Zeiten gesehen. Das gleiche gilt für die Toilette neben der Fleischerei. Alle anderen Einrichtungen waren tadellos.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn wird gezahlt. Nur selbst Kollegen ( z.B. ein Fleischermeister ) verdienen sehr bescheidene Summen. Für die Hingabe und die Qualifikation die die Kollegen dort hatten relativ wenig.

Karriere/Weiterbildung

Nachdem was ich von Kollegen erfuhr sind die Möglichkeiten nicht unbedingt hervorragend. Da ich aber einzig in der Fleischerei tätig war vergebe ich eine mittlere Wertung.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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