Finger weg! Unbezahltes Probearbeiten ohne Aussicht auf Job
Verbesserungsvorschläge
Man wird als Bewerber zu einer mehrtägigen Probearbeit eingeladen, für die keine Kosten erstattet werden. Am Ende erhält man den Job nicht, egal wie sehr man sich ins Zeug legt. Zwei Tage später erhält man eine Absage mit einer fadenscheinigen Begründung. Bei mir war es nicht die Qualität der Probearbeit (Texten, Recherchieren), sondern das ich nicht sofort zugesagt habe (obwohl mir das Angebot nie offiziell bestätigt wurde!) und mir ein paar Tage Bedenkzeit erbeten habe. Eine Zusammenarbeit wird stets in Aussicht gestellt, aber nie konkretisiert. Einen Entwurf für einen Vertrag bekam ich trotz vieler Versprechungen nie zu Gesicht. Ich denke, bei mehrmaliger Anwendung dieser Masche lassen sich viele Heftseiten füllen. Daher an alle interessierten Bewerber und angehenden Journalisten: Besser Finger weg und auf keinen Fall die Probearbeit annehmen! Schade, denn das Magazin und das sonstige Redaktionsteam haben unbestritten Qualität. Aber das Bewerbermanagement ist katastrophal.