Unprofessionelles, unseriöses und rücksichtsloses Vorgehen
Verbesserungsvorschläge
Das Bewerbungs-/Rekrutierungsverfahren zog sich über sage und schreibe 6 Monate hin. In dieser Zeit habe ich 5 Tage Urlaub investiert um an zwei Gesprächen in Wülfrath (1Tag), an 6 Gesprächen in Belgien bei der Muttergesellschaft (mit An- und Abreise 2 Tage) sowie nochmals an zwei Gespräche in Brüssel teilzunehmen. In dieser ganzen Zeit habe ich drei Online-Assessments durchlaufen. Ich habe vier Referenzen angegeben, die auch alle eingeholt wurden. Schließlich sollte ich noch eine fünfte Referenz meines vorletzten Arbeitgebers in Frankreich (fünf Jahre her) abgeben. Als dies aus Gründen der dortigen Compliance-Regelung sowie aufgrund schwieriger Erreichbarkeit meiner ehemaligen Kollegen und Vorgesetzten nicht sofort möglich wurde, habe ich schließlich eine Absage durch den Personalberater erhalten.
In diesen sechs Monaten hatte ich bei Rheinkalk/Lhoist mehrmals bekannt gegeben, dass ich noch andere Optionen habe und deshalb langsam in Entscheidungsdruck gerate. Mit wurde mehrfach erklärt dass ich der absolut favorisierte Kandidat sei. Aufgrund dieses Hinhaltens haben mir zwischenzeitlich auch meine anderen Optionen auch abgesagt.