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Riwal 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Riwal - oder besser "Titanic"?

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

So wie viele das bereits mitgeteilt haben...äusserst pünktliches Gehalt und das immer! Es gibt kostenlose Parkplätze, eine Altervorsorge, für Wasser und Kaffee ist gesorgt.

Verbesserungsvorschläge

Ich glaube so wie ses jetzt läuft...das ist GARKEIN Weg. Man ist, auf Grund der vielen Wechsel der Geschäftsführer schon viele Wege gegangen. Allerdings ist dieser einer der bislang schlechtesten. Es fühlt sich derzeit zumindest so an. Riwal Deutschland kämpft schon immer...vielleicht sollte man diesen Kampf einfach langsam aufgeben.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Teams ist die Atmosphäre so wie man es sich wünscht. Man hat nur den Eindruck, dass das nicht gewollt wird. Ständige, fast schon penetrante (im Minutentakt) Kontrollen, durch Vorgesetzte bzw. einer Vorgesetzten, nach der sich alles dreht. Auch wenn man nicht selbst davon betroffen ist, bekommt man es mit. Das verunsichert selbst erfahrene Mitarbeiter. Man selbst wird eigentlich nicht mehr gefordert, denn man bekommt seine Arbeitsweise strikt diktiert. Da bleibt und ist für ein "eigenes Denken" überhaupt keinen Platz. Das ist sicher so gewollt. Sehr strenge und engmaschige Prozesse. Nur kann ich dann leider keine "Eigeninitiative" verlangen. Das beisst sich stark. Das war schon mal schöner. Ist aber lange her.

Kommunikation

Ach Gott, es wird ständig darüber gesprochen. Wirklich ständig! Nur klappt es einfach nicht. Das was duchsickern soll bleibt meist irgendwo hängen. Ich weiß leider auch nicht woran das liegt. Es wird versucht nur leider nicht erfolgreich. Das "Management" suggeriert Erreichbartkeit und Hilfe, leider nur immer zu spät, da "das Management" schlecht bis sehr schlecht erreichbar ist. Im übrigen hört sich der Begriff "das Management" an wie eine "schlechte Glaubensgemeinschaft". Ihr wollt ja aber so genannt werden. Vielleicht liegt auch "hier der Hund begraben". "Das Management" glaubt oder muss noch an Riwal glauben (ihr werdet ja auch dafür teuer bezahlt), nur tut das leider ein großteil der Mitarbeiter nicht mehr.
Die monatlichen Teamatalks...naja...es wird halt das kommuniziert, was man kommunizieren will...man hat oft den Eindruck einer künstlichen positiv erzeugten Stimmung innerhalb der Teamtalks. Dabei ist diese derzeit leider wirklich soweit im Keller wie noch nie. Im täglichen Business klappt die Kommunikation auch nur bedingt...man dreht sich einfach zu oft im Kreis, was wirklich vermieden werden könnte.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams (meist innerhalb einer Abteilung, nicht mal mehr unbedingt innerhalb einer Niederlassung) - Bombe! Aber darüber hinaus schaut einfach jeder nach sich selbst oder aber auch zu viel nach anderen. Es wird viel über andere "gesprochen", "gestichelt", "diskutiert", "verglichen",... Derzeit ist die Stimung am Tiefpunkt. Seitdem ich die Firma kenne war es so schlimm noch nie! Da ist die Firma Riwal aber wirklich selber Schuld. Das ist absolut "hausgemacht". Es wurde wiedermal gekündigt und ein großer Teil ist schon von selbst gegangen. Und das in absolut jeder Abteilung (von oben bis unten). Wie soll das die Stimmung denn sein? Der Rest hat, verständlicherweise, Angst um seinen Arbeitsplatz bzw. was noch viel schlimmer ist, es ist ihnen egal! Zudem fühlen sich leider nur noch wenige verantwortlich ihrem Job gegenüber. "Was soll ich da jetzt machen", ...dieser Spruch fällt einfach zu häufig. Die meisten wälzen Verantwortung ab, ob das ein Fahrer, ein Disponent, ein Aussendienst, eine Aussen/- oder Innendienstleitung, die Werkstatt, oder oder,...ist. Da sind die falschen gegangen und die falschen wurden gekündigt.

Work-Life-Balance

Es wird in der Regel nichts unmögliches verlangt (hängt aber auch stark von der Abteilung ab). Es gab sehr schlimme Phasen mit unbezahlten Überstunden (das darf ein Unternehmen aber auch mal verlangen)...aber es war eine harte Zeit. Viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Personal (damals). Das hat sich stark geändert. Es gibt aber sicher immernoch Abteilungen in denen es schlichtweg wirklich zu viel Arbeit oder "zu eng" vom Personal zu geht. Nachdem so viele gegangen sind und auch wieder gekündigt wurde, wird das sicher mittlerweile fast jede Abteilung wieder negativ treffen.

Vorgesetztenverhalten

Puh..naja...jeden Tag möchte man sicher keinen dieser Vorgesetzten begegnen. Man wird auch schlichtweg für "dumm" gehalten" Ich kann es leider kaum anders sagen. Ich hatte noch nie einen Chef (damit meine ich wirklich den obersten Chef) welcher, in einer Gesprächsrunde, tatsächlich seine Mitarbeiter (im Zusammenhang) fragt, ob man wisse was "Feedback" sei. Gehts noch?!?!?! Da fällt man doch vom Glauben ab. So dämlich ist kein Mensch, das nicht zu wissen. Oder meint man, wir waren allesamt auf der Sonderschule? Oder aber man hat eine Vertriebsinnendienstleitung, welche das Mikormanagement perfekt beherrscht. PERFEKT. Damit versunsichert man selbst erfahrene Mitarbeiter. Man kann sich nur, wenn einem vor lauter "Prozessierung" fast schon vergeschrieben wird wir man seinen Bleistift anzuspitzen hat, leider nicht über mangelnde Selbstinitiave beschweren. Diese wird gefordert und ist dann bei Einsatz dann doch leider nicht erwünscht. Man wird dann im "business-Deutsch" vertröstet. "Man hat es auf dem Schirm"...
Seitdem "das Management" wiedermal (man zählt schon nicht mehr mit wie oft sich das neu sortiert oder ganz neu aufstellt) herrscht eine "hire and fire" Mentalität.

Interessante Aufgaben

Früher waren die Aufgaben sehr vielfältig und interessant. Das lag aber daran, dass man tatsächlich denken durfte und auch musste. Heutzutage ist, dank der strengen Prozesse, eigentlich nichts mehr interessant. Selbst wenn "Probleme" aufkommen, kann nichts selbstständig geklärt werden. Man braucht ja schon fast eine Genehmigung "um auf die Toilette zu gehen" (überspitzt gesagt"...Es geht KEINE Entscheidung ohne eine Genehmigung. Nicht mal die selbstverständlichste, die selbst der dümmste entscheiden könnte.

Arbeitsbedingungen

Wer im Sommer, selbst mit mobiler Klimaanlage, Lust auf Raumtemperaturen mit ca. 31 - 32 Grad hat, ist hier genau richtig. Man bekommt aber Wasser spendiert, wennn das ein Trost ist. Und wenn es so heiß ist, darf man auch mal 5 min länger Pause machen...
Ansonsten ist die Technik so la la. Da hat man schon besseres gesehen. Es werden auch kostenlose Programme verwendet um zu arbeiten..diese funktionieren leider auch nicht konstant. Eine IT gibt es leider nicht mehr im Haus. Läuft alles nur noch "extern". Es wurde sogar mal eine neue Tastatur abgelehnt. " Das sei derzeit nicht drin"...soviel dazu.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Konnte ich bislang garnichts feststellen in dieser Richtung. Vielleicht träumt man davon. Die Firma hat derzeit oder mal wieder auch ganz andere Probleme.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist sehr gut. Das ist aber individuell abhängig. Da werden leider große Unterschiede gemacht...auch innerhalb der gleichen Position.

Image

Leider sprechen selbst die eingenen Mitarbeiter nicht gut über diese Firma. Wie soll dann das Image "draussen passen"?!

Karriere/Weiterbildung

Früher war es eine Katastrophe!!! Da wussten Aussendienstler kaum den Unterschied zwischen Telekop und Schere. Heut gibt es doch ein paar Schulungen muss man sagen. Dem einem oder anderen wird sicherlich auch mal ein Angebot für eine "bessere oder andere" Position angeboten. Da muss man fair bleiben. Man kann aber auch "auf seiner Position alt werden".

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