Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Röser 
Medienhaus
Bewertung

Aussen Hui, Innen mehr als Pfui!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die gute Lage und Erreichbarkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Keine Mitarbeiterführung
- Keine Fortbildungsmöglichkeiten
- Keine wirkliche Kontrolle des mittl. Managements und dadurch Willkür möglich
- keine Informationskultur
- kein Führungsstil
- die offensichtliche "Egal"-Haltung des Vorstands ihren Mitarbeitern gegenüber
- eher rückwärts- als vorwärtsorientiert

Verbesserungsvorschläge

- Modernieserung des Unternehmens
- Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- bessere Kontrolle des mittl. Managements
- verringeren der unterkühlten Distanz zw. GL und MAs
- Intranet
- Vorschlagswesen
- Mitarbeiter als Potential und nicht nur teures und notwendiges Übel zu betrachten
- Schaffung eines längst überfälligen Produkt- und Projektmanagement

Arbeitsatmosphäre

Demotivierter Frust und stumpfe Lustlosigkeit quillt aus viel zu vielen Türen. wobei die meisten Mitarbeiter in einer anderen Umgebung sicher auch eine andere Einstellung hätten.
Den Mitarbeitern wird grundsätzlich eher misstraut.
Der etwas "spitze" Kommentar aus der Personalabteilung auf eine frühere Bewertung spricht für sich.

Kommunikation

Unterirdisch schlecht. Teilweise fehlen selbst zur Erfüllung der Arbeit notwendige Informationen. Keine Informationsorganisation, lose Fileserver auf denen irgendwo, irgendwelche Dokumente liegen. Weder Intranet noch andere Errungenschaften der modernen Technik vorhanden obwohl eine eigene große IT-Abteilung im Haus ist.
Ohne gute Anbindung an die Gerüchteküche ist man aufgeschmissen.
Abteilungen bzw. deren Leitungen bekriegen sich gegenseitig vor den Augen und mit Wissen der obersten Leitung.

Kollegenzusammenhalt

Da es keine Entwicklungsmöglichkeiten gibt ist auch kaum mit den Ellbogen der Kollegen zu rechnen ob es auch in Zeiten in denen es solchen Häusern nicht mehr so gut geht so bleiben wird, ist fraglich

Work-Life-Balance

Gleitzeit von 07:00 - 19:00 Uhr. Einige Abteilungen müssen "Stallwache" machen, wobei dies meist auf eine Person/Telefon beschränkt ist.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt keine Mitarbeitergespräche, je nach Abteilung ist man der Willkür der Abt.leitungen ausgesetzt da diese in keinster Weise "kontrolliert" werden, selbst Abteilungsleitungen die es nicht (mehr) nötig haben, schmücken sich mit fremden Federn bzw. verkaufen die Ideen ihrer Untergebenen als die eigenen keine Unterstützung zur Weiterentwicklung/Fortbildung
Der Vorstand geht einmal im Jahr durchs Haus, ansonsten ist er unsichtbar und scheint die Devise zu haben "Hauptsache es läuft, wie ist egal"

Interessante Aufgaben

Hängt sehr von der Abteilung ab. Eher grauenhaft Öde und langweilig Aber es gibt auch selbstdarstellende Einzelkämpfer in blindem Aktionismus "ohne die hier gar nichts ginge"

Gleichberechtigung

Propagiert wird eine Chancengleichheit, jedoch gibt es unten den Gleichen schon auch Gleichere. Die meisten MAs sind allerdings aus der Umgebung. Aktive Diskriminierung habe ich nicht erlebt, trotzdem in manchen "Ecken" subtil vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter ist in etwas 45. Was auch den "Charme" des Unternehmens ausmacht.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze sind auf das schon langsam in die Jahre kommende Mobiliar bezogen ok. Klimatechnik vorhanden aber nicht im Griff. Viele Beschweren sich über die Zugluft. Es gibt Büros die fast ohne Tageslicht auskommen müssen.
PC-Hardware ist ok, die Software und sonstige IT-Ausstattung ist eher vorgestrig, unergonomisch. Das komplette Haus wird von der IT dominiert die mehr mit sich und ihrer Selbstdarstellung beschäftigt ist, als die Arbeit zu verbessern. Einzelne Bereich können durch die schlecht Softwareinfrastruktur ihre Aufgaben nur schlecht nachkommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein ist sicherlich vorhanden, aber nicht unbedingt den Mitarbeitern gegenüber.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt entspricht für die meisten den Tarif. Wer länger als 10 dort arbeitet bekommt noch eine üppige Zulage die sich angebl. um die 20 Prozent bewegt. Viele MAs haben Klauseln und Zusätze in ihren Vereinbarungen die sehr unterschiedlich gehandelt werden.

Image

Auch in der Stadt eher weniger bekannt.
Ich würde das Unternehmen niemandem weiterempfehlen.
Inzwischen ist es eher peinlich dort zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Komplette Fremdwörter. Selbst einfachste Förderungen der Mitarbeiter werden nicht durchgeführt. Wer sich Fortbildung und Weiterentwicklung findet hier nicht statt. Karriere kann man nur in anderen Firmen machen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden