Willkommen im Kochertal
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das nicht zu viel erwartet wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das fehlende Vertrauen in die Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Fachlaufbahnen entwerfen, die Perspektive und Weiterentwicklung bieten. Die motivierend und transparent (in allen Belangen) sind.
Innovative Homeoffice Regelung und damit verbundener Vorteil gegenüber anderen Firmen.
Nicht nur im Service werden Umsätze generiert. Gehaltskosten fallen auch dort an und nicht nur im engineering.
Meinungen aus der Belegschaft zulassen und ernst nehmen.
Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen und mitnehmen.
Begründungen für Entscheidungen liefern. Entscheidungen hinterfragen.
Arbeitsatmosphäre
Über zwei Jahre Pandemie, Rekordumsätze. Zeit genug und Ergebnisse die allein von den Mitarbeitern erzielt wurden.
Mit dem Resultat, dass die Geschäftsführung die Büros kontrolliert, ob die von ihnen vorgegebene Homeoffice Quote erfüllt wird. Die Chance, hier wie ein Weltmarktführer zu agieren, Zeichen zu setzen. Kläglich vertan.
Kommunikation
Top down
Kollegenzusammenhalt
Einzig das, was den Laden noch am Laufen hält. Trotz unzähligen Shopfloors, bei denen eher der Schuldige gesucht wird, anstatt Lösungen zu finden.
Work-Life-Balance
Aufgrund der ausgelassenen Chance, sich durch eine zeitgemäße und flexible Homeoffice Regelung von anderen Unternehmen im Einzugsgebiet einen Vorteil zu verschaffen verlassen derzeit viele Mitarbeiter das Unternehmen. Neue Stellen werden nur im Service generiert. Bewerber haben die Auswahl und finden sich in anderen Unternehmen mit fortschrittlichere Strukturen wieder. Dadurch steigt die Arbeitslast und mögliche Konsequenzen werden ignoriert.
Vorgesetztenverhalten
Loyalität nur nach oben. Führungskräfte verweigern konsequent die von den Mitarbeitern geforderte, flexiblere Homeoffice Regelung.
Interessante Aufgaben
Sind vorhanden. Allerdings werden diese nicht wahrgenommen. Warum auch?
Gleichberechtigung
Gibt es nichts auszusetzen
Umgang mit älteren Kollegen
Neueinsteiger werden bevorzugt entlohnt.
Arbeitsbedingungen
Laufbahmodelle und die Einstufung ging komplett nach hinten los. Anstatt motivierend sind die Mitarbeiter nur noch demotiviert. Krankheitszahlen lügen hier nicht (natürlich auf Corona zu schieben).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Anstatt Homeoffice zu fördern müssen die Mitarbeiter teils sinnlos zur Arbeit fahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Weniger als wo anders. Inflationsausgleich soweit gut. Zu erwarten ist, dass dieser in der nächsten Tarifrunde natürlich gegen gerechnet wird.
Image
Selbsternannter Weltmarktführer nach außen.
Nach innen veraltet, rostig und wenig innovativ.
Karriere/Weiterbildung
Azubis werden alle vergrault, da ihnen keinerlei Perspektive geboten wird.
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Sie scheinen sich augenblicklich bei uns nicht wohl zu fühlen. Das ist schade und wir würden das gerne ändern. Daher bitte ich Sie, mich zu den von Ihnen genannten Themen persönlich anzusprechen. Denn ich möchte Ihre Sichtweise gerne besser verstehen. Zu einigen Aspekten möchte ich Ihnen aber an dieser Stelle Rückmeldung geben.
Unsere Krankenzahlen steigen nicht, sondern werden leider nach wie vor durch Coronainfektionen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich beeinflusst. Wir sind zwar bisher gesamt betrachtet gut durch die Pandemie gekommen, hatten aber in den vergangenen 2 Jahren je nach Woche und Infektionslage zwischen 0 und über 60 Arbeitsausfälle aufgrund von Coronaerkrankungen oder Quarantäne zu verzeichnen.
Wir haben dieses Jahr im April eine allgemeine Gehaltsrunde in Höhe von 4% umgesetzt und aufgrund der massiv steigenden Lebenshaltungskosten, verursacht durch die dramatische gesamtpolitische Lage, im Juni dann noch zusätzlich entschieden, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die nächsten 12 Monate schnell und unkompliziert mit einem zusätzlichen monatlichen Inflationsausgleich in Höhe von brutto 200,00 EUR helfen möchten.
Zu guter Letzt möchte ich noch auf unsere Homeoffice Regelung zu sprechen kommen. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Abhängigkeit von den Arbeitsinhalten und der Arbeitsorganisation die Möglichkeit 2 Tage pro Woche von zuhause aus zu arbeiten. Aus unserer Sicht ist dies ein ausgewogenes Verhältnis, um Homeoffice dauerhaft zu nutzen und gleichzeitig die direkte und persönliche Zusammenarbeit im Unternehmen vor Ort, die für ein Maschinenbau- und Produktionsunternehmen wichtig ist, weiterhin aufrecht zu erhalten.
Ihr
Robin Heine
Chief Human Resources Officer